Kramer gegen Kramer - Seine Möbel sind begehrt, seine Gebäude vom Abriss bedroht: Wa

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Nennen wir es das Kramer-Paradox. Die Möbel des Frankfurter Architekten der Moderne stehen hoch im Kurs: Auf Ebay, bei Antiquitätenauktionen und in Designgalerien erzielen originale Tische, Türdrücker, Stühle oder Garderobenleisten gute Preise. Zudem hat der Möbelhersteller e15 in diesem Jahr seine erste Reedition Ferdinand Kramer gewidmet. Die Kollektion wird morgen in Berlin bei Andreas Murkudis vorgestellt. Einerseits. Andererseits ist Kramers architektonisches Werk der Nachkriegszeit in Frankfurt akut vom Abriss bedroht oder bereits abgerissen. Seit 1952 Baudirektor der im Krieg stark zerstörten Goethe-Universität, plante er mit seinen Mitarbeitern bis 1964 insgesamt 23 Gebäude für den Campus an der Bockenheimer Warte. Vom damaligen Rektor Max Horkheimer auf dieses Amt berufen, kehrte der 1898 in Frankfurt geborene Ferdinand Kramer dafür aus dem Exil in New York in seine Heimatstadt zurück. Heute jedoch, rund 50 Jahre später, gibt die Universität das Gelände auf der Grenze von...
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