Konstruktion Gartenhaus

derbausch

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Hallo,

mein Anliegen soll keinen Statiker ersetzen. Ich erhoffe mir allerdings ein wenig Feedback zu den generellen Dimensionen der ausgewählten KVHs/BSHs für das geplante Vorhaben.
Ich plane ein Gartenhaus mit den Grundmaßen 3x4m und einem 1,5m Dachüberstand. Das ist mein erstes Projekt, daher fehlt es mir hier an Erfahrung.

Damit sich interessierte nicht durch unzählige Detailzeichnungen mit den Maßen wühlen müssen, fasse ich hier die aktuell geplanten Dimensionen zusammen.

Unterkonstruktion: 4000 x 3000 mm
Rahmen: KVH 120x120 (3 Stück 4000 länge; 4 Stück 3000 länge)
Streben: KVH 60x120 (12 Stück 1320 länge)
Darauf kommt 22 mm OSB 3

Stützen: In den vier Ecken und als Stütze für die Firstpfette
KVH 100x100

Wandelemente und Giebel: Stützen und Rahmen
KVH 40x100

Pfetten:
BSH 80x160 (3 Stück 5000 länge)

Sparren:
BSH 60x120 (16 Stück 2700 länge)

Kopfbänder Wandelemente:
KVH 100x100

Kopfbänder Pfetten:
KVH 80x80

Mich interessiert vor allem, ob ich bestimmte Bauelemente zu überdimensioniert planen und ob sich das BSH bei den Pfetten und Sparren gegenüber KVH lohnt.

Falls interessierte Fragen haben, gebe ich gerne weitere Auskünfte.

Ich erwarte nichts und freue mich über jedes Feedback.

Gruß
Michael
 

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falco

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Der Rahmen ist arg gut dimensioniert, da würde ich auf 100er Querschnitt gehen, langt bei weitem, Streben natürlich ebenso. BSH ist zuviel des Guten, vor allem bei den Dimensionen, KVH langt.

Je nach Tür macht man die Streben rechts und links davon stärker.

Womit beplankst du die Wände? Die Kopfbänder der Pfetten sind gut und wichtig, die Wände sollten besser als Scheibe ausgebildet werden, wenn das machbar ist. Ansonsten lieber einige Felder aussteifen.

Die 1,50m sind nicht ganz ohne. Wie schwer wird das Dach, sprich welche Dachbedeckung ist vorgesehen und liegt bei euch in Relation viel Schnee oder eher weniger?
 

derbausch

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Hallo Falco,

vielen Dank für deinen wertvollen Input.

Bei den Sparren und vor allem bei den Pfetten hatte ich bei 5m länge "Angst", dass sich diese später noch verziehen. Wenn ich die auch in KVH planen kann, spart das viel Geld - super!

Für die Wände (außen) habe ich ein gutes Angebot für ein Kombiprofil in 22mm Stärke bekommen (horizontal angebracht). Innen planen ich aktuell noch nichts. Eventuell später mit OSB oder ebenfalls mit Profilbrettern (daher aktuell alles zukunftssicher in einer Flucht).

Das mit den "Scheiben" bei den Wänden sagt mir nichts. Was meinst du damit? Die Felder kann ich natürlich noch mit horizontalen Streben aussteifen.

Der Überstand kam leider gedanklich erst ins Spiel, nachdem ich 12 Punktfundamente für die Unterkonstruktion fertig hatte. Sonst hätte ich noch 2 für Stützbalken an den Enden der Pfetten gesetzt. Wenn das mit den Kopfbändern und dem Überstand allerdings zu heikel ist, buddel ich lieber noch mal zwei Löscher für zwei weitere Punktfundamente und Stützen. Der Überstand hinter dem Kopfband beträgt aktuell ca. 80 cm.

Das Dach decke ich mit Rauspundbrettern, Teerpappe und Bitumendachschildeln. Schneelast ist im Ruhrgebiet zwar ein Fremdwort, dennoch soll das Haus stabil gebaut sein. Wer weiß was der Klimawandel in den nächsten 30 Jahren an Schnee mit sich bringt :emoji_wink:.

Vielen Dank bis hier hin und einen schönen Abend.
Michael
 

khkb

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Moin Michael,

Schneelast ist im Ruhrgebiet zwar ein Fremdwort, dennoch soll das Haus stabil gebaut sein. Wer weiß was der Klimawandel in den nächsten 30 Jahren an Schnee mit sich bringt :emoji_wink:.

in der Tat, vor allen Dingen Schnee :emoji_wink:.

In dem Zusammenhang denke ich aber eher an den sehr großen Überstand vorne an Deinem geplanten Haus. Anlässlich eines verheerenden Sturmes im November 1972 (Quimburga hieß das Tiefdruckgebiet) mit Spitzengeschwindigkeiten von 245 km/h auf dem Brocken und >150 km/h im Flachland hat es von einem Flachdachbungalow, den meine Eltern gekauft hatten, bei nur ca. 60 - 70 cm Dachüberstand die Hälfte des Daches komplett hochgehoben, dann die Dachbalken wie Streichhölzer abgedreht und weggerissen.

Aufgrund dieser Erfahrung bin ich recht skeptisch in Bezug auf große Dachüberstände und würde die IMMER so solide wie nur irgend möglich verankern. Und wenn wir dann noch einmal das Stichwort Klimawandel aufgreifen: Schon jetzt ist absehbar, dass nicht notwendig MEHR Hurricanes, Taifune , Zyklone oder Orkane auf uns zukommen, aber WENN sie kommen, sie wohl zunehmend gewaltiger und zerstörerischer ausfallen werden. :emoji_frowning2:
 

derbausch

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Moin Michael,



in der Tat, vor allen Dingen Schnee :emoji_wink:.

Naja, auch wenn die Theorie aktuell eher von einer generellen Erwärmung ausgeht ... wer weiß, was in 30 Jahren ist.

Generell überdenke ich das Vordach und plane wohl mal liebe zwei weitere Stützen an den Enden ein.

Wenn ich dagegen die Fertighäuser anschauen, dann planen ich im Vergleich einen Holzbunker. Daher auch der Ursprung meiner Frage bzgl. der geplanten Balkendimensionen. Die Fertighäuser sind wesentlich "leichter" konstruiert.

Gruß
Michael
 

Friederich

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Hallo Michael,
das Vordach wäre auch sicherer, wenn du es etwas kürzer machst, die Kopfbänder etwas weiter vorne an den Pfetten ansetzt, und viel weiter unten an den Pfosten. Also ca 60 Grad statt 45.
Und natürlich unbedingt gegen Zugbelastung sichern. Den Wind darf man nicht unterschätzen. bei uns hat es mal ein richtig schweres Dach abgehoben, weils an einem Eck nur auf die Posten aufgelegt war.
Wie soll das Haus eigentlich genutzt werden? Nur zum Abstellen oder auch zum Bewohnen, Feiern...? Dann wäre ein kleineres Vordach nochmal günstiger, damit es im Haus nicht so dunkel ist.
Fenster sind nur nicht eingezeichnet, oder garnicht vorgesehen?
Zur "Scheibe" wird eine Wand durch die diagonalen Kopfbänder.

Achte unbedingt darauf, daß alles Holz genügend Abstand zum Erdboden hat. Mind. 20-30 cm. Hier beginnt es schnell zu Verrotten; besonders an der Wetterseite. (Auch bei großem Dachüberstand)

Wenn dich Risse nicht stören, kannst du billigstes Holz nehmen. Von der Statik her macht das praktisch keinen Unterschied.
 

derbausch

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Guten Abend Friederich,

gegen Zugbelastung durch eine weitere Stütze sichern. Dann kann ich mir die Kopfbänder aber sparen, oder?

Kannst du noch was zu den generell gewählten Dimensionen der Konstruktion sagen?
Mein Schwiegervater meinet heute:"Welchen Panzer möchtest du denn darin parken?".

Abstand zum Untergrund habe ich, die 12 Punktfundamente enden 20 cm über Bodenniveau.

Fenster sind nur nicht eingezeichnet. Auf die Front kommt eins und auf eine Seite nochmal eines.

Genutzt werden soll das Haus erst mal als Abstellkammer und Geräteschuppen.
Möchte es aber so bauen, dass ich es mal als Partyhütte umfunktionieren könnte.

Wenn ich das mit der "Scheibe" dann richtig verstehe, habe ich das doch bereits umgesetzt, oder?

Gruß und schönen Abend.
Michael
 

Friederich

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gegen Zugbelastung durch eine weitere Stütze sichern. Dann kann ich mir die Kopfbänder aber sparen, oder?
....
Wenn ich das mit der "Scheibe" dann richtig verstehe, habe ich das doch bereits umgesetzt, oder?
Hallo Michael,
ich meinte eigentlich, du solltest die Kopfbänder auch gegen Zug sichern; also nicht nur eine Zapfenverbindung, sondern diesen auch noch quer sichern, durch Holznagel, Runddübel oder Schraube etc.
Falls Du Stützen vorne anbringst-diese natürlich auch. Das Kopfband außen könntest du dir dann sparen.

Deine Wände könntest Du noch etwas besser gegen Zusammenklappen sichern. Ich würd auch unten noch Kopfbänder anbringen.

Hier findest Du übrigens Kopfbandverbindungen:
Kopfbandverbindungen
Der einfache Kopfbandzapfen, nur etwas länger als hier dargestellt, und dann noch mit Holznagel gesichert. Wär eine Option.
 

derbausch

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Hier findest Du übrigens Kopfbandverbindungen:
Kopfbandverbindungen
Der einfache Kopfbandzapfen, nur etwas länger als hier dargestellt, und dann noch mit Holznagel gesichert. Wär eine Option.

Hallo Friederich,

vielen Dank für den Link.
Habe bei meiner Recherche viel gefunden, allerdings nicht eine so informative Seite, danke!

Um ca. 500 EUR am Material zu sparen habe ich eine zweite Version mit kleineren Dimensionen und ohne BSH gerechnet.

Unterkonstruktion: 100x100 und 60x100 anstatt 120x120 und 60x120
(Spannweite auf den Punktfundamenten maximal 1320 mm)
Stützen: 80x80 anstatt 100x100
Wandelemente: 40x80 anstatt 40x100
Sparren: 60x100 anstatt 60x120
Zudem die Sparren und Pfetten als KVH und nicht mehr als BSH.

Gruß
Michael
 

Macchia

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Hallo Michael,

mal ein paar Stichpunkte die mir noch einfallen:

- Windrispenband
- traditionelle oder Ingenieur Verbindungen?
- Schutz gegen Mäuse etc.
- Ausrichtung des Schuppens (Windrichtung)
- Wassersperre Fundament/Schwelle
- Restfeuchte / Qualität der Balken
- Leerrohre für spätere Installationen.
- Antiwachstums Folie unter der Hütte mit Kiesbeschüttung

die Sparren würde ich bei 6/12 belassen
2 weiter Stützen vorne hätten auch den Vorteil, dass du nochmal eine Verkleidung anbringen könntest. (Windschutz und Möglichkeit was dranzuhängen)

Du könntest dir auch überlegen das Giebeldreieck vorne noch zu verkleiden.
Ergäbe dann einen besseren Schutz und der Wind kann nicht so leicht von unten angreifen. Bräuchtest dann noch einen Querbalken.

"Scheiben" kannte ich auch noch nicht, wenn ich das richtig verstanden habe, würden bei dir noch Streben zwischen den Ständern/Stielen fehlen und Riegel für den Fenstereinbau.

und wupps fertig ist das Eigenheim. :emoji_slight_smile:

auch wenn es nur eine kleine Hütte ist und man alles übertreiben kann, es steckt auch in so einem Projekt viel Geld und Arbeit, da ist es doch schön wenn es in 15 Jahren auch noch gut aussieht.

PS: habe kürzlich mit dem OSMO Holzschutzöl gearbeitet, ein Gedicht.
Vorher immer nur mit dem Bondexkram.
braucht auch nicht geschliffen werden beim nächsten Auftrag.

Viel Erfolg
Martin
 

Friederich

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Hallo Michael,
besonders da du ja den Vorbau abstützen willst, halt ich die Pfetten auch für überdimensioniert.
Ich würd auch eher 3:4 Querschnitt nehmen als 1:2.
Die aufliegenden Sparren drücken die Fußpfette ja seitlich nach innen. Wenn sie nicht so hoch sind, liegen sie satter auf und können nicht so leicht nach innen kippen.

Die Sparren an der Auflagefläche nicht zu tief einkerben, damit sie nicht brechen, wenn du während der Bauarbeit auf dem Dachüberstand sitzt.

Für die Außenwand würd ich auch mal senkrechte sägerauhe Bretter in Erwägung ziehen. Auf die Fugen knapp 5cm breite Leisten. Ist eine altbewährte dauerhafte Bauweise und bestimmt viel billiger als Profile.
 

falco

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Hallo Michael,

ich sehe das ein wenig anders als andere.

Für mich wären die Stützen ein No-Go. Nicht aus technischer Sicht, sondern aus gestalterischer. Für mich sieht das einfach nach gewollt und nicht gekonnt aus. Es erinnert sehr an hochwertige Einfamilienhäuser aus Anfang der 70er, bei denen oft der Dachüberstand bis zu einem Meter herausgezogen wurde, dann jedoch aus baupraktischen Gründen und weil der Statiker versagt hat, in den Eckbereichen Stahlstützen gesetzt wurden. Aus meiner Sicht macht das vieles zunichte.

Etwas anderes wäre es vermutlich, wenn du vorne eine komplette Veranda, ähnlich wie bei Fertigbausätzen hinsetzt, dann fände ich das zwar immernoch "unschön", aber stimmiger.


Zur Scheibe und den Kopfbändern:

Eine Scheibenwirkung im Holzbau lässt sich sich eigentlich nur mit flächiger Beplankung oder Rispenbändern bewerkstelligen.

Kopfbänder dienen zwar der gleichen Funktion, sind aber zu klein und Holz leider als Baustoff zu weich um eine Scheibenwirkung herzustellen. Man muss die Last spazieren führen, was Holz nur schlecht kann. Bei Carports sind diese z.B. völlig ausreichend, da die Windkräfte i.d.R. deutlich kleiner sind und die Tragkonstruktion oftmals massiver ist (weniger Bauteile, dafür größere Dimensionen).

Du erreichst deine Austeifung also über:

- Beplankung mit Platten (OSB-Platten sind dafür das Mittel der Wahl)

- eine Beplankung mit Brettern im Winkel (diese müssen dann am besten unter 45° geneigt sein, bisschen mehr oder weniger geht auch, aber nicht zu viel)

- Rispenbänder (diese müssen mindestens über zwei Gefache laufen und werden kreuzförmig angeordnet und dürfen nicht nur festgenagelt, sondern müssen vorher gespannt werden)

- schräge Streben in mindestens zwei Gefachen je Wand, die kraftschlüssig verbunden sein müssen (Lochplatten oder zimmermannsmäßige Verbindung, nicht ganz trivial)

Und zu guter letzt würden bei deinem recht kleinen Häuschen sicherlich auch vier Kopfbänder je Wand funktionieren. Diese müssen dann aber wirklich gut ausgeführt sein und ideal wäre es immernoch nicht.

Die Kopfbänder vorne an den Pfetten sind primär nicht für die Aussteifung wichtig, sondern um die Kragweite der Pfette zu verkürzen. Die Pfetten würde ich übrigens 200 hoch machen, eine gute Austeifung in die Hütte bringen und auf Stützen verzichten.

Der Einwand mit den Kosten weiter oben ist übrigens nicht zu verachten. Die meisten Bauteile kannst du auch aus normalem sägerauem Bauholz machen. Lediglich die Pfetten würde ich in KVH lassen, somit ließe sich sicherlich einiges sparen und wenn du es verkleidest sieht man davon sowieso nichts mehr.
 

Friederich

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Die meisten Bauteile kannst du auch aus normalem sägerauem Bauholz machen. Lediglich die Pfetten würde ich in KVH lassen...
Hallo Falco,
warum eigentlich nicht auch die Pfetten aus billigem Holz? Von der Statik her seh ich da keinen Nachteil.

Zum Vordach nochmal: Nur zwei Stützen an den Ecken sind bei näherer Betrachtung doch nicht so ganz überzeugend. Die Firstpfette wär ja immer noch frei auskragend. Bei starker Belastung würden einfach diese Stützpfosten nach außen weggedrückt.
Eine Abhilfemöglichkeit wäre ein Zugbalken oder Brett an der Vorderansicht des Vorbaus. Aus dem umgdrehten V quasi ein A machen.
 

falco

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Der Nachteil ist die Rissgefahr, weil das Holz ja noch keine Ausgleichsfeuchte hat. Die ist bei KVH nahezu eliminiert und wenn der Riss ganz blöd auf der Oberseite der Pfette liegt in Stützenhöhe, dann knickt die einfach ab.
 

derbausch

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Hallo,

entschuldigt das ich mich jetzt erst wieder zu meinem Thema melde.
Ich habe versucht die Anregungen in die neue Version einzuarbeiten.

Folgende Änderungen sind in der aktuellen Skizze umgesetzt:
1. Änderung der Dimensionen:
- Unterkonstruktion: 120x120 auf 100x100 / 60x120 auf 40x100
- Stützen: von 100x100 auf 80x80
- Wandelemente: 40x100 auf 40x80
- Pfetten: 80x160 auf 80x200
(Sparren weiterhin 60x120)

2. Vordach:
- Dimension der Pfetten verstärkt, s.o.
- Kopfband der Firstpfette unverändert im 45° Winkel und Länge belassen (sonst gibt es Beulen)
- Stützen der beiden Pfetten verlängert und im 55° Winkel gesetzt, dadurch "nur" noch 50cm frei auskragend

3. Aussteifung der Wandelemente:
- Kopfbänder weg, dafür
- Wandelemente von innen mit OSB 3 19mm beplankt

Darüber hinaus habe ich:
- die Kerven der Sparren auf 30 mm reduziert (1/4 der Sparrenstärke)
- Bei der Tür die "Backen" verstärkt: von 40x100 auf 80x80

Ich hoffe so die wichtigsten und sicherheitsrelevanten Anregungen umgesetzt zu haben.

Besten Dank bis hier hin!

Gruß
Michael
 

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falco

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Sieht für mich stimmig aus und wenn du dir Mühe bei der Ausführung gibst wird dich die Hütte sicher überleben :emoji_slight_smile: So soll es ja auch sein.
 
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