kleines Werkzeugrätsel
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edelres
ww-robinie
Hallo Nancy & Forumsfreunde,
Bei den Abbildungen 1 + 2 handelt es sich um Bohrer fuer eine Brustleier. bei dem Bohrer auf dem zweiten Bild handelt es sich um einen sogenannten Loeffelbohrer, diese verliefen nicht. Bei dem dritten Bild koennte es sich ebenfalls um einen Loeffelbohrer handeln.
Die Vierkant- Flachenden der Bohrer, wurden in die entsprechenden Aufnahmen der Brustleier eingesetzt. Dies war eine einfache und billige Moeglichkeit Bohrer zu Wechseln vor dem Aufkommen von Backenfuttern.
Ich besitze eine ganze Sammlung davon, Stanley verkaufte hier diese Bohrer mit Vierkantaufnahme bis in die ziebziger Jahre.
Es handelt sich um ein fruehes "Cordless" System.
Die sogenannten Nagelbohrer (richtiger fuer Schrauben) verwende ich noch heute, damit vermeide ich irgendwo unerwuenscht durchzubohren.
Als Gedankenanstoss
nfg
Ottmar
Bei den Abbildungen 1 + 2 handelt es sich um Bohrer fuer eine Brustleier. bei dem Bohrer auf dem zweiten Bild handelt es sich um einen sogenannten Loeffelbohrer, diese verliefen nicht. Bei dem dritten Bild koennte es sich ebenfalls um einen Loeffelbohrer handeln.
Die Vierkant- Flachenden der Bohrer, wurden in die entsprechenden Aufnahmen der Brustleier eingesetzt. Dies war eine einfache und billige Moeglichkeit Bohrer zu Wechseln vor dem Aufkommen von Backenfuttern.
Ich besitze eine ganze Sammlung davon, Stanley verkaufte hier diese Bohrer mit Vierkantaufnahme bis in die ziebziger Jahre.
Es handelt sich um ein fruehes "Cordless" System.
Die sogenannten Nagelbohrer (richtiger fuer Schrauben) verwende ich noch heute, damit vermeide ich irgendwo unerwuenscht durchzubohren.
Als Gedankenanstoss
nfg
Ottmar
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babayaga
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babayaga
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Hallo Ottmar,
erstmal war das letzte meinige zeitgleich
Zum zweiten, du ahnst garnicht, wiesehr du mir mit deinem Beitrag & den Bildern geholfen hast,
so ein Bohrer wie auf deinem dritten Bild hängt bei mir auch noch rum.
Bisher dachte ich, das sei ein einfacher Holzbohrer nur für größere Sachen,
aber jetzt ergibt das einen Sinn.
Hatte beim 3. Bild schon Zweifel ob das zum Projektilgiessen gedacht sei
Danke ganz sehr!
Viele Grüße,
Nancy
erstmal war das letzte meinige zeitgleich
Zum zweiten, du ahnst garnicht, wiesehr du mir mit deinem Beitrag & den Bildern geholfen hast,
so ein Bohrer wie auf deinem dritten Bild hängt bei mir auch noch rum.
Bisher dachte ich, das sei ein einfacher Holzbohrer nur für größere Sachen,
aber jetzt ergibt das einen Sinn.
Hatte beim 3. Bild schon Zweifel ob das zum Projektilgiessen gedacht sei
Danke ganz sehr!
Viele Grüße,
Nancy
Und gleich noch ein Bild hinterher, grade vom Aufräumen gekommen *bibber*
Was ist das halbrunde mit den zwei Holzgriffen im Vordergrund, wozu braucht man das?
Hoffe ich nerve nicht mit meiner Bildrätselei, aber ich habe keinen blassen Schimmer
Grüße Nancy
Hallo Nancy,
Dieter Schmidt - Feine Werkzeuge nennt es einen offenen Fassschaber.
Zugmesser - Ziehmesser
Liebe Grüße
Pedder
edelres
ww-robinie
Fass-schaber
Hallo Nancy,
diese Art Werkzeugsammlung, war frueher in fast jedem groeseren Landwirtschaftlichem Betrieb zu Finden.
Bei dem Werkzeug handelt es sich um ein gebogenes Ziehmesser, welches von den Fassmachern, verwendet wurde um die Ueberstaende an den Fassdauben auf der Innenseite des Fasses zu Glaetten.
Das Werkzeug wurde auch von einem Moldenhauer benutzt um Mulden auf der Innenseite zu glaetten.
Es wurde auch zum Ausarbeiten der Rundung (?) in Stuhlsitzen verwendet.
Es fehlen noch in Deiner Sammlung noch ein paar Handsaegen, ein gerades Zugmesser und eine Schnitzelbank dann ist so ziemlich alles komplett.
Der Dreifuss war fast in jedem Haushalt vorhanden, z. B. Um Schuhsohlen mit Naegeln, Eisen an der Schuspitze und Hufeisen auf dem Absatz zu versehen, so dass diese sich nicht so schnell abnutzten.
mfg
Ottmar
PS: Mach nur weiter in die Reise der Vergangenheit.
Hallo Nancy,
diese Art Werkzeugsammlung, war frueher in fast jedem groeseren Landwirtschaftlichem Betrieb zu Finden.
Bei dem Werkzeug handelt es sich um ein gebogenes Ziehmesser, welches von den Fassmachern, verwendet wurde um die Ueberstaende an den Fassdauben auf der Innenseite des Fasses zu Glaetten.
Das Werkzeug wurde auch von einem Moldenhauer benutzt um Mulden auf der Innenseite zu glaetten.
Es wurde auch zum Ausarbeiten der Rundung (?) in Stuhlsitzen verwendet.
Es fehlen noch in Deiner Sammlung noch ein paar Handsaegen, ein gerades Zugmesser und eine Schnitzelbank dann ist so ziemlich alles komplett.
Der Dreifuss war fast in jedem Haushalt vorhanden, z. B. Um Schuhsohlen mit Naegeln, Eisen an der Schuspitze und Hufeisen auf dem Absatz zu versehen, so dass diese sich nicht so schnell abnutzten.
mfg
Ottmar
PS: Mach nur weiter in die Reise der Vergangenheit.
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babayaga
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Hallo Pedder,
Dir auch Danke, jetzt soweit auch klar.
Hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht mit dem Rätsel und vor allem,
wie schnell ich begriffen habe.
Saß wirklich fragend vor den Dingen und habe gegrübelt,
kamen die wüstesten Gedanken zusammen .... egal.
Ottmars Erfahrungsschatz ist wirklich genial und Pedder auch Danke.
Könnte sein, ich greife den Thread nochmal auf, wenn mir nochmals was unerklärlich vorkommen sollte und denke das wäre okay?
Bis hierhin & Dank für die schnelle & umfassende Hilfe,
Nancy
Dir auch Danke, jetzt soweit auch klar.
Hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht mit dem Rätsel und vor allem,
wie schnell ich begriffen habe.
Saß wirklich fragend vor den Dingen und habe gegrübelt,
kamen die wüstesten Gedanken zusammen .... egal.
Ottmars Erfahrungsschatz ist wirklich genial und Pedder auch Danke.
Könnte sein, ich greife den Thread nochmal auf, wenn mir nochmals was unerklärlich vorkommen sollte und denke das wäre okay?
Bis hierhin & Dank für die schnelle & umfassende Hilfe,
Nancy
babayaga
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Ottmar wieder später als du, das Telefon klingelte
Ich glaube du hast recht, mit dem was du geschrieben hast. Aus der Landwirtschaft kam zwar nur meine Uroma, Uropa & Opa waren Bäcker, nichtsdestotrotz wurde ja kaum etwas weggeschmissen und man musste sich in vielen Dingen selbst behelfen damals.
Was die Schusterahle & die Schmiedezange angeht habe ich mich doch etwas gewundert
Sägen, Sichel, Dengelhammer - kenne ich bereits
(Dachte anfangs, die Sichel wurde auf der Ahle gedengelt, aber da gibts ein extra Unterteil/Amboss dafür.
Ja - Reise in die Vergangenheit ist gut, ich versuche ab & an mal etwas Zeit damit zu verbringen, dann entroste & öle ich die alten Sachen, so step by step.
Ob alles Sinn macht, weiss ich nicht, aber manches vielleicht.
Aber auch egal, wichtig es macht Spass und die Gartensaison neigt sich ja eh dem Ende.
Wiegesagt Ottmar & all,
wenn ich mal wieder nicht weiter weiss bei der Vergangenheit,
frage ich hier.
Viele Grüße & Danke,
Nancy
edelres
ww-robinie
Alte Werkzeuge
Hallo Nancy & Forumsfreunde.
Um die Verwendung des Fass-schabers und der Bohrwinde etwas verstaendlicher zu machen einige Bilder im Anhang aus dem amerikanischen Buch Country Furniture.
Die Vierkantaufnahme hatte den Vorteil, dass der Bohrer im Futter nicht rutschte.
Als Gedankenanstoss
mfg
Ottmar
Hallo Nancy & Forumsfreunde.
Um die Verwendung des Fass-schabers und der Bohrwinde etwas verstaendlicher zu machen einige Bilder im Anhang aus dem amerikanischen Buch Country Furniture.
Die Vierkantaufnahme hatte den Vorteil, dass der Bohrer im Futter nicht rutschte.
Als Gedankenanstoss
mfg
Ottmar
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