Kleines Rätsel: Wozu dient diese Vorrichtung?

Daniboy

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So, jetzt ich auch mit Rätsel :emoji_stuck_out_tongue:

Hallo, ich habe da eine kleine Vorrichtung (bzw einen Behelf) gebaut. Wozu könnte das dienen?
 

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Orgelbauer

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Moin,
um das Schweinderl mit weiteren 5Mark zu füttern :rolleyes: ...
ist es männlich - oder weiblich ?
Ein Schauspieler ?
...noch lebend ?

ah... da sind 2 Magnete drin !
Dann ist es, um Geldstücke aus einem Automaten wieder herauszuholen :emoji_grin:
 

Mitglied 30872

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Das Teil dient als Auszugshilfe für festgefressene Fräser in der Tischfräse.
 

WinfriedM

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1.) Ist das richtig, dass beide Teile gleich sind? Nur von der anderen Seite fotografiert?

2.) Und ist es richtig, dass in jedem Teil ein Magnet ist?

3.) Ist es richtig, das man beide Teile im "Nutzzustand" so aufeinanderlegt, dass die Rillen beider Teile dann aufeinanderliegen und der Magnet beide Teile zusammenhält?

4.) Ist es richtig, dass der Name des Bildes "Wäscheklammer" nicht das beschreibt, was es ist?
 

Daniboy

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1.) Ist das richtig, dass beide Teile gleich sind? Nur von der anderen Seite fotografiert?

2.) Und ist es richtig, dass in jedem Teil ein Magnet ist?

3.) Ist es richtig, das man beide Teile im "Nutzzustand" so aufeinanderlegt, dass die Rillen beider Teile dann aufeinanderliegen und der Magnet beide Teile zusammenhält?

4.) Ist es richtig, dass der Name des Bildes "Wäscheklammer" nicht das beschreibt, was es ist?
im wesentlichen gleich mit kleinem Unterschied,
ja,
nein umgekehrt und nein die Magnete halten die beiden Teile nicht aneinander fest
Ja, das war eine (ganz raffinierte) Finte
 

ChrisOL

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Die Antwort ist 42
https://de.wikipedia.org/wiki/42_(Antwort)

Dein Fräser ist stumpf, man sieht Brandspuren :emoji_wink:
Warum ist das eine Dreischichtplatte? Warum mit Klarlack überzogen? Warum so viel Aufwand für so ein Teil. Ist doch klar, das ist eine umgekehrte Wäscheklammer. Man spannt eine Schnur um die Nut, die Spannung spreizt die Teile auseinander und die Magnete ziehen die Teile wieder zusammen wenn die Schnur gelockert wird, eine umgekehrte Wäscheklammer also.

Das ist dann bestimmt nächste Woche als weltverbessernde Innovation bei der Sendung die Höhle der Löwen zu sehen. Und hier willst du gerade nur das Interesse wecken und den Marktwert hochtreiben.

PS: Die Holzart: Kirsche natürlich :emoji_grin: Na gut, gemeiner Fagus
 

Daniboy

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Hallo,

ich glaube, ich löse mal auf.

Ich habe hie und da Dinge abzumessen, wo die Schenkel meiner Schiebelehre zu kurz sind.

Dafür habe ich ihr solche "Holzpantoffeln" zum aufstecken gemacht, die Messgenauigkeit reicht dabei für meine Zwecke aus.

Bewunderungskundgebungen für diesen Messbehelf dürfen abgegeben werden:emoji_grin:
 

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WinfriedM

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Auf welche Genauigkeit/Wiederholgenauigkeit kommst du denn damit. Kann mir da nicht viel Präzision vorstellen.

Ist der Edelstahl tatsächlich hinreichend magnetisch?

Das zu erraten ist wahrlich schwer gewesen, du Schelm. :emoji_wink:
 

Orgelbauer

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Moin Daniboy,
findig, findig, ohne Frage !!!
Doch wie schon bemerkt, leidet die Genauigkeit doch ziemlich.
Ich hatte mir da wesentlich einfacher geholfen - bin bei meinem Lieferanten auf einen
Meßschieber (300mm) mit 100mm Ausladung im "Grabbelangebot" gestoßen. (Markenteil)
Größe und Genauigkeit einfach unschlagbar für Holzwurmies -> Preis unglaublich günstig ...
Ähnlich wie Hubert mit seiner Meßuhr - mal ab und zu in die Schnäpsschen-Ecke schauen...

Doch die Grundidee bleibt einfach ungeschlagen :emoji_wink:

Grüße
Klaus
 

Daniboy

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Die Magnete halten an der Schiebelehre sehr gut, hingegen zB an meinem Essbesteck mit hohem Chromanteil gar nicht.

Wie genau das ist weiß ich noch nicht, das habe ich jetzt erst spontan zusamengebaut.

Große Schiebelehren mit 100mm Schnabellänge kosten so um die 200 bis 300 Euro, ein Gebrauchtschnäppchen ist da ein Hit, sofern man sowas überhaupt braucht. Zur Not kann man sich ja irgendwie immer behelfen zB abgreifen mit einem Zirkel.

Zur Rate-Schwierigkeit - wenn das irgendein selbstgebasteltes ungewöhnliches Ding ist, ist das sicher schwer zu erraten, allerdings kann man das selbst schwer einschätzen. Das erkennt man allgemein auch oft an Beiträgen hier, wo der Fragensteller wohl glaubt er hat sein Problem super beschrieben, aber als Außenstehender versteht man ev. ganz was anderes.
 

damadi

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Statt Magnet von unten würde seitlich Klemmen mehr Sinn machen. Dann kann man die Schnäbel mechanisch Nullen/Parallel stellen und hätte nahezu keine Ungenauigkeit mehr.
 

Daniboy

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Statt Magnet von unten würde seitlich Klemmen mehr Sinn machen. Dann kann man die Schnäbel mechanisch Nullen/Parallel stellen und hätte nahezu keine Ungenauigkeit mehr.

Ich habe gerade gesehen, dass es genau die von dir beschriebene Lösung in professioneller Ausführung zum kaufen gibt.

Meine Holz-Lösung dürfte mindestens die doppelte Messungenauigkeit wie die Stahlschnäbel haben, dafür sind die Holzpantoffeln schnell an und ausgezogen.

Der schnelle Einsatz ist manchmal recht praktisch. Ich habe zB eine etwas bessere Schiebelehre, die für das Tiefenmaß eine einfach aufsteckbare Messbrücke dabei hat.
Das geht recht flott, es gibt zB von anderen Herstellern aber auch aufschraubbare Brücken für das Tiefenmaß
 
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