Kleinbandsaege
Hallo Rainer,
Die von dir genannten Firmen/Fabrikate kenne ich nicht. Ich besass eine Ulmiabandsaege Rollendurchmesser 25 cm fuer vierzig Jahre. Zur Zeit habe ich eine kleine Sears und eine Black & Decker(3 Rollen) beide sind geschenkt zu teuer. (eine habe ich schon an einen Unbekannten verschenkt, die andere werde ich bei naechster Gelegenheit mit einem Schild {Free} versehen an den Gehsteigrand stellen}
Die Ulmiabandsaege habe ich mit einer Rikon Rollendurchmesser 25 cm ersetzt. Bei dem Preis von 125US$ akzeptabel. Ich verwendete einige Stunden die Saegenbandfuehrung usw, zum Feintunen. Fuer kleine Holzteile ist ist sie sehr gut zu gebrauchen. Zapfen an der Bandsaege geschnitten, beduerfen Handarbeit. (*)
Alle kleine Bandsaegen haben gemeinsam, dass sie untermotorisiert sind, will mann die max Schnitthoehe Nutzen, das Saegeband ist relativ kurz und stumpft bei Hartholz schnell ab. Ich versuchte Ebenholz zu schneiden, bei einem Klotz von 8 cm Hoehe erreichte ich ca 20 cm Schnittlaenge, ich haette besser nach 10 cm aufhoeren sollen, da war das Blatt schon stumpf. Auf der Bandsaege meines Freundes 120cm Rollendurchmesser 3 ½ PS Motor war das Auftrennen ein Kinderspiel.
(*) Zapfen lassen sich leicht und genau, mit einer selbst gebauten Vorrichtung an der Kreissaege herstellen.Gibt es auch fertig zu kaufen, kosten hier ca 50US$ Die maximale Zapfenlaenge ist durch die Schnitthoehe der Kreissaege begrenzt.
Fuer genaue Arbeiten, ist die Bandsaege ungeeignet, zum Auftrennen sehr gut geeignet, durch das duenne Saegeblatt, entsteht weniger Schnittverlust. Die Staerke der Bandsaege besteht darin, dass mann beliebige Schnittformen aussaegen kann, bei Kleinbandsaegen, begrenzt der Abstand von Gestell zum Saegeband die Groesse des Werkstueckes.
Als Gedankenanstoss
mfg
Ottmar