Kleine Anleitung zum maschinellen Hobeln gesucht - Fragen über Fragen

helgef

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Moin,

ich habe mir eine gebrauchte EB HC260 gekauft. Nächste Woche kommt der Elektriker und macht mir meinen Stromansschluss und dann kann ich an den Bau eines Treppengländers gehen. Dazu habe ich jede Menge Fragen:

1. Die Wendemesser haben auf der einen Seite ein Scharte. Beide an derselben Stelle. Irgendwo habe ich gelesen, dass man die Messer nur wenig nach rechts, bzw. links verschieben muss, um wieder ein sauberes Hobelbild zu bekommen. Stimmt das?

2. Ich habe in der Garage Buchenbohlen liegen. Ca. 2500x350x35mm. Die Geländerstäbe sollen nachher 60x30mm haben und ca. 850mm lang sein. Ich würde die Stücke jetzt erst ablängen und auf Breite zusägen, um sie dann einzeln weiter zu bearbeiten. Für mich macht das mehr Sinn als die Bohlen in der ganzen Breite durchzuschieben, da ich dann etwaige Biegungen materialschonender aushobeln kann. Ist das richtig? Wie viel „Abfall“ muss ich auf jeder Seite einplanen? Und komme ich dann mit 35mm für eine Endstärke von 30mm aus oder werden es doch eher 25mm?

3. Irgendwo habe ich gelesen, dass die letzten Zentimeter eines Holzstückes nicht immer sauber aus der Hobelmaschine heraus kommen. Stimmt das und wie viel Verschnitt muss ich hier einplanen?

4. Wie ist der richtige Ablauf: Abrichten, erst die breite Seite und dann die schmale. Die anderen Seiten dann im Dickenhobel?

5. Wie muss ich den Tisch zum Abrichten einrichten? So, dass das Messer ca. 1mm über den hinteren Tisch übersteht? Wie sieht das nach vorne zum vorderen Tisch aus? Selbe Höhe? Gibt es da Standardmaße oder unterscheidet sich das je nach Holzhärte?

6. Wie viel Millimeter Holz darf ich sinnvollerweise über den Dickenhobel abtragen, ohne Messer und Maschine über die Maßen zu beanspruchen?

Vielleicht kann mich jemand aufklären!?

Und falls jemand in der Umgebung von Kiel wohnt, bei dem ich mal über die Schulter gucken kann, dann würde ich das auch gerne...

Helge
 

SteffenH

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1. Die Wendemesser haben auf der einen Seite ein Scharte. Beide an derselben Stelle. Irgendwo habe ich gelesen, dass man die Messer nur wenig nach rechts, bzw. links verschieben muss, um wieder ein sauberes Hobelbild zu bekommen. Stimmt das?

ja

2. Ich habe in der Garage Buchenbohlen liegen. Ca. 2500x350x35mm. Die Geländerstäbe sollen nachher 60x30mm haben und ca. 850mm lang sein. Ich würde die Stücke jetzt erst ablängen und auf Breite zusägen, um sie dann einzeln weiter zu bearbeiten. Für mich macht das mehr Sinn als die Bohlen in der ganzen Breite durchzuschieben, da ich dann etwaige Biegungen materialschonender aushobeln kann. Ist das richtig?

ja

Wie viel „Abfall“ muss ich auf jeder Seite einplanen? Und komme ich dann mit 35mm für eine Endstärke von 30mm aus oder werden es doch eher 25mm?

kommt drauf an, ob das Holz beim auftrennen krumm wird. Normalerweise reichen 5mm

3. Irgendwo habe ich gelesen, dass die letzten Zentimeter eines Holzstückes nicht immer sauber aus der Hobelmaschine heraus kommen. Stimmt das und wie viel Verschnitt muss ich hier einplanen?

ausprobieren, hängt von der jeweiligen Maschine ab

4. Wie ist der richtige Ablauf: Abrichten, erst die breite Seite und dann die schmale. Die anderen Seiten dann im Dickenhobel?

ja

5. Wie muss ich den Tisch zum Abrichten einrichten? So, dass das Messer ca. 1mm über den hinteren Tisch übersteht?

eher 0,1mm

Wie sieht das nach vorne zum vorderen Tisch aus? Selbe Höhe? Gibt es da Standardmaße oder unterscheidet sich das je nach Holzhärte?

Dort gewünschte Abnahme einstellen, je nach Breite, Holzart, Krümmung etc.. Normalerweise ca. 1-3mm

6. Wie viel Millimeter Holz darf ich sinnvollerweise über den Dickenhobel abtragen, ohne Messer und Maschine über die Maßen zu beanspruchen?

Kommt auf die Maschine an und auf die Breite des Werkstückes. Bei Brettern mit voller Hobelbreite sind 3mm viel, von schmalen Teilen kann man auch schon mal 5mm runterholen.
..........
 

Besserwisser

ww-robinie
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Wer so wenig Ahnung vom Abrichter hat, sollte sich gut überlegen, ob er an dieser, mit grossem Abstand, unfallträchtigsten aller Holzbearbeitungsmaschinen arbeitet. Ich würde raten NEIN. Und alles, was da passiert, ist irreversiebel. Da gibt's nix mehr zum Annähen, nur noch Mss.
Ich kann gern ein Foto von meinem Unfall einstellen, und ich bin Meister...
 

SteffenH

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Irgendwann muss man ja anfangen, wenn man es lernen will. Er fragt doch ausgiebig, und bittet sogar um Unterweisung vor Ort.
 

helgef

ww-ahorn
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@SteffenH: Danke für die Antworten. Die helfen.

@Besserwisser: Neben vielen unbestreitbaren Nachteilen hat es einen Vorteil, wenn man kein Meister seines Faches ist und darum auch weiß: Es fehlt die Gewöhnung, was ein enormes Maß an Aufmerksamkeit zur Folge hat...bei anderen, die es auch besserwissen, ist die Gefahr größer, dass sie nachlässt.
 

Besserwisser

ww-robinie
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Grundsätzlich hast du Recht, Routine kommt bei dir nicht auf, aber alle meine Unfälle sind auch beim letzen Werkstück der Serie passiert.
ABER: Du weisst ja nicht mal, worauf es ankommt.
Und ein Abrichter, auch ein kleiner (oder gerade der), ist einfach ein schweinegefährliches Teil. Grob geschätzt passieren 50x mehr Unfälle am Abrichter als an der Säge (bezogen auf die Betriebsstunde).
Man muss mit allem irgendwie beginnen, richtig. Aber Bergsteigen lernt man auch nicht durch ein Forum oder Bücher oder youtube. Das kann höchstens Grundlagen schaffen. Du brauchst einen Seilpartner, der immer wieder seinen Blick auf dich hat. Eine einfach Einweisung genügt da imho nicht.
 

mbach

ww-buche
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Ich verstehe nicht was die Aktion jetzt soll? kann man nicht einfach seine Fragen beantworten ohne wieder mit Unfallgefahr, Maschinenschein oder BG anzufangen?

Er macht ja noch nicht mal die Drehstromdose selbst und die Fragen klingen jetzt auch nicht völlig unreflektiert. Er scheint also erkannt zu haben, dass sich da Messer drehen...
Jetzt ist der Schritt zur Erkenntnis: "Finger nicht in die Messer schieben" relativ klein!

Der Hobel springt ihn weder an, noch kostet er ihn das Leben.
Machen und mitdenken, fertig. Dazu brauch ich keinen Meisterbrief
 

lesepirat

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@Besserwisser, wenn du Meister bist, wäre doch wenigstens eine gescheite Aussage von dir hier zu erwarten. Ansonsten, vielleicht einfach schweigen....
@Helge, wenn ich um die Ecke wohnen würde, würd ich mal vorbeikommen... Schau doch auch mal bei der VHS und so vorbei, die haben häufig Holzkurse oder Werkstätten, wo man dir helfen kann. Ein einem muss ich Bw Recht geben, vom Lesen lernt man das nicht. Lass es dir zeigen und arbeite event. erstmal mit Begleitung. Und, schau dich auch nach Hilfsgeräten um. Ich zB habe einige Führungen gebastelt, die die Unfallgefahr minimieren sollen. LG
 

Robbie01011987

ww-robinie
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...ich frage mich auch was das immer soll.

Jedenfalls sind Push-Blocks für den Anfang schon mal ganz gut um die Unfallgefahr zu minimieren. In deinem Fall dann wohl eher sowas wie Push Sticks, da du ja etwas schmalere Werkstücke bearbeitest wenn ich das richtig gelesen habe.



Bei der oben gezeigten Version (mit den Schrauben) darauf achten, dass die Schrauben nicht zu weit in das untere Stück Holz greifen...könnte die Messer kaputt machen WENN denn mal was passiert und du mit dem Block auf der Messerwelle landest...Dennoch: Besser Messer kaputt als Hand kaputt...

Wenn du Fragen zur EB 260 hast, kannst du mir auch gerne ne PM schicken, hab die Maschine selber seit 2 Monaten hier stehen.

P.S. Ich habe meine Abrichte auf einen halben mm Spanabnahme gestellt und hobel auch nur sehr wenig pro Durchgang mit der Dickte...ich denke, dass verhindert zum Einen die Unfallgefahr noch einmal etwas und zum Anderen fördert es das Hobelbild; kostet natürlich mehr Zeit:emoji_wink:
 

Holz-Ralle

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Wer so wenig Ahnung vom Abrichter hat, sollte sich gut überlegen, ob er an dieser, mit grossem Abstand, unfallträchtigsten aller Holzbearbeitungsmaschinen arbeitet. Ich würde raten NEIN. Und alles, was da passiert, ist irreversiebel. Da gibt's nix mehr zum Annähen, nur noch Mss.
Ich kann gern ein Foto von meinem Unfall einstellen, und ich bin Meister...

Einspruch die gefährlichste aller Maschinen ist eindeutig eine Kettensäge.

Auch finde ich dass eine Tk gefährlicher als eine Hobelmaschine ist. Man kann bei einer TK sogar mit dem Oberkörper aufs Blatt fallen und sich schwere Verletzungen holen.

Was ich schon gesehen habe wenn Laien an einer TK arbeiten.... das beste war einer der den Späneauffang unter dem Kreissägeblatt bei einer Altdorf bei laufender Maschine von oben mit dem Arm freigeräumt hat..... da ist mir das Blut in den Adern gefroren.
 

Holz-Ralle

ww-eiche
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Aber Bergsteigen lernt man auch nicht durch ein Forum oder Bücher oder youtube. Das kann höchstens Grundlagen schaffen. Du brauchst einen Seilpartner, der immer wieder seinen Blick auf dich hat. Eine einfach Einweisung genügt da imho nicht.

.....und da gebe ich dir recht, ich bin auch kein gelernter Schreiner, aber ich habe mir das Hobeln an der Maschine von einem Schreiner zeigen lassen und das würde ich dem Themenstarter auch empfehlen.

Alleine die endlosen Versuche die man sonst braucht um das gewünschte Ergebnis zu bekommen.
 

narrhallamarsch

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mhmmm,

wenn mir so die beiträge einiger user hier durchlese, darf ich mir ja noch nicht mal mit einem messer ein stück brot abschneiden.

unfälle passieren sehr oft aus unachtsamkeit oder weil man sich seiner sache zu sicher ist, siehe unseren meister.

die idee von robbie mit den push-blocks finde ich für einen anfänger extrem wichtig, weiterhin sollten auch alle sicherheitsrelevanten teile bei der maschine in einwandfreiem zustand und montiert sein.

er stellt die richtigen fragen und bittet um hilfe, was will man mehr?

wenn ich nicht konzentriert bin, sollte ich nicht mit maschinen arbeiten, bin ich mir meiner sache zu sicher, tja, dann hilft auch kein kurs bei der bg mehr.

in meinen augen ist eine tischkreissäge mindestens genauso, wenn nicht sogar gefährlicher, als eine vernünftige abrichte/dickte.

just my two cents.
 

derstraubi

ww-esche
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Wenn Ihr schon so auf Gefahren herumreitet: in der neuesten Veröffentlichung der Berufsgenossenschaft wird über einern tödlichen Unfall an einer Kreissäge berichtet.
Hier der Link: http://www.bghm.de/uploads/tx_ttproducts/datasheet/2012_6_BGHM_03.pdf
Steht auf Seite 25.

Alle genannten Ursachen entsprechen dem Standard bei "englisch/amerikanischen" Tischkreissägen und haben genau deshalb zum Tod geführt.
Ich kann nur jedem raten sich gut zu informieren.
Die Seite der Berufsgenossenschaft ist da keine schlechte Quelle. Aber warum nicht auch den Schreiner ums Eck mal was fragen (möglichst was konkretes :emoji_grin:).
Das geht schnell und man bekommt Informationen aus der Praxis und mehr als irgend jemand jemals ins Internet tippen mag.
 

ad160

ww-nussbaum
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Grundsätzlich hast du Recht, Routine kommt bei dir nicht auf, aber alle meine Unfälle sind auch beim letzen Werkstück der Serie passiert.
ABER: Du weisst ja nicht mal, worauf es ankommt.
Und ein Abrichter, auch ein kleiner (oder gerade der), ist einfach ein schweinegefährliches Teil. Grob geschätzt passieren 50x mehr Unfälle am Abrichter als an der Säge (bezogen auf die Betriebsstunde).
Man muss mit allem irgendwie beginnen, richtig. Aber Bergsteigen lernt man auch nicht durch ein Forum oder Bücher oder youtube. Das kann höchstens Grundlagen schaffen. Du brauchst einen Seilpartner, der immer wieder seinen Blick auf dich hat. Eine einfach Einweisung genügt da imho nicht.

genau aus diesem Grund hobele ich mein Holz per Hand aus, da ich allle meine Finger behalten möchte!
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Helge, meinen GLückwunsch ....... und nein das ist nicht sarkastisch gemeint. Nicht viele dürfen sich hier melden und ihre Unwissendheit kundtun.
Ich habe hier vor einem Jahr auch erst Fragen gestellt die Deinen sehr änhlich waren, bei mir hatte sich eine HM2 zufälligerweise niedergelassen.
Auch ich bekam sehr qualifizierte Reaktionen, mit einem, in meinen Augen, sehr grossem Unterschied, unter den Reaktionen waren keine Paniksäher die denken dass alle Anderen die Gleichen dummen Fehler machen wie sie selber.
Wenn jemand "immer" beim letzten Teil einer Serie einen Unfall hat, dann ist damit sehr deutlich bewiesen dass diese Unfälle genau durch die Routine geschehen und man sich den Gefahren eigentlich nicht mehr bewust ist.
 

Holz-Ralle

ww-eiche
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Ich würde mich auch nicht verrückt machen lassen.

Ein paar Grundregeln:

Immer den Schutz korrekt montieren.
Nie Handschuhe tragen. (ausser vielleicht beim Montieren der Hobelmesser)
Immer Schutzbrille tragen. (Mir ist schon mal ein Ast um die Ohren geflogen)
Bei Problemen immer sofort Maschine ausschalten (z.B. wenn ein Brett im Dickenhobel hängt)
Bei kleinen schmalen Teilen Schiebestöcke benutzen.

Fehlt noch was?
 

michaelhild

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im sonnigen LDK

Ja,

wach und konzentriert sein (nicht links gucken und rechts arbeiten) und nicht mit den Gedanken schon bei den nächsten Arbeitsschritten.

Wenn man richtig bei der Sache ist, das ist schon mal die halbe Miete.

Sicher sind ADH und TKS keine ungefährlichen Maschinen, jeder fängt mal bei 0 an, selbst ein altgedienter Meister. Ich habe auch dort angefangen, mich informiert, mit der Arbeit, Funktion und den möglichen Gefahren der Werkzeuge auseinander gesetzt und dann "ran". Keine Angst vor der Maschine haben, aber Respekt. Routine ist gut, aber trotzdem NIE unkonzentriert arbeiten.
 

Robbie01011987

ww-robinie
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Mhh...

-Stecker ziehen wenn an der Maschine rumgefummelt wird.
-Wenn Maschine auf Abrichte/bzw. Dickte umgebaut wird nochmal alle Einstellungen kontrollieren...die EB ist ja relativ einfach aufgebaut (Abstand Tische zu Welle, Position Dickentisch, Anschlagposition...).
-Vorm Einschalten der Abrichte nochmal aufn Tisch gucken ob nix auf (oder zu nahe) der Welle liegt...
-ahja...und gerade im Winter in ggfs. kalten Garagenwerkstätten: nicht nur keine Handschuhe tragen, auch keinen Schal tragen. Habe mich letztens mit Schal etwas über die Maschine gebeugt und mir dann gedacht "Joa Robert...wenn die Maschine jetzt an wäre...nicht gut"

P.S: Hobelrichtung beachten:emoji_grin:
 

Besserwisser

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Macht mal, wie ihr meint.
Weint aber hinterher nicht.
Als Meister fängt man auch nicht bei null an. Man bekommt eine ganz ausführliche überberiebliche Einweisung während der Lehre (ich glaub 2 Tage Hobel?) und wenn es dann im Betrieb an die Maschine geht, guckt jeder Facharbeiter immer noch mit einem Auge hin und gibt Ratschläge bzw korrigiert Fehler. Übrigens auch untereinander.
Ich will auch niemanden verrückt machen. Aber nur die Erkentniss "Finger nicht in Welle halten" ist deutlich zu wenig. daran kann man schlicht sehen, dass wesentliche Gefahren, die auch gar nicht offensichtlich sind, nicht erkannt werden.
Der Abrichter ist nach BG und Betriebsstunden die unfallhäufigste Maschine. Kettensägen sollten in Tischlereien ziemlich unfallfrei sein, denn damit werden üblicherweise mehr oder weniger nur Bohlen abgelängt. Das ist ja auch der Grund, warum fürTischler bei Kettensägengebrauch KEINE Schutzausrüstung gefordert ist.
Und Michael: Wenn du NIEMALS unkonzentriert arbeitest, Auto fährst usw: Chapeau!
Aber wie geschrieben: Macht mal, ich hab noch
 

elgarlopin

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Mann, Bw! Gut, dass wir dich haben. Ohne deine richtungsweisenden
Beiträge wären wir doch total verloren. Weiter so!
Danke!
:emoji_slight_smile: Franz
 

Holz-Ralle

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Komisch nach allem was ich gelesen habe rangieren Hobelmaschinen auf Rang Drei. Nach Fräsmaschinen und Kreissägen.

Also bitte dann möchte ich nun aber mal einen Link sehen.
 

Markus2000

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wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, dann kaufe Dir am besten gleich einen Vierseiter geht schneller und genauer, dann bleiben auch die Finger heile.:emoji_slight_smile:
Klar sind Holzbearbeitungsmaschinen gefährlich aber wenn man da mit bedacht herangeht sollte eigendlich nichts passieren.
Wichtig ist auch immer scharfes Werkzeug.

gruß
 
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