Klappstühlchen aus einem Stück gefertigt

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Wow was für eine tolle Konstruktion. Und das alles nur mit Festool und Makita gefertigt.

Hat jemand den Plan dafür? Daran würde ich mich nächstes Jahr gerne mal versuchen.
 

Sel

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Der Opa hat noch mehr Sachen gebaut für seinen Enkel. Der Mann ist echt ein Meister!
LOL - Ja, er arbeitet nur mit allerfeinsten und teuren Maschinen... :emoji_wink: Sonst kann man ja sowas gar nicht herstellen, stimmts?
Die größte Frage die ich mir stelle: Wie bekommt der mit seiner Säge so exakte Schnitte hin?

Bei einer Tischlerlehre würde ich so eine (oder ähnliche) HANDarbeit zum Prüfungsbestandteil machen :emoji_wink:

LG Sel
 

Lico

ww-robinie
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Unfassbar! Ich hab schon manchmal einen Knoten im Kopf, wenn ich die Lamellos für einen etwas komplizierteren Korpus fräse.

Lico
 

Lico

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Die größte Frage die ich mir stelle: Wie bekommt der mit seiner Säge so exakte Schnitte hin?
Übung.
Ich hab auch gelernt, mit Absetz- und Schlitzsägen auf dem halben Riss zu sägen. Kann ich heute noch. Der wesentliche Punkt bei dem alten Mann ist das räumliche Vorstellungsvermögen. Faszinierend ist auch seine Technik, das Werkstück zu fixieren. Einfach toll der Mann!

Lico
 

civil engineer

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Bei einer Tischlerlehre würde ich so eine (oder ähnliche) HANDarbeit zum Prüfungsbestandteil machen :emoji_wink:
Wozu soll das gut sein? Müßten dann nicht Prüflinge im Friseurhandwerk Sonntags auf dem Marktplatz mit einer rostigen Zange Zähne von "Patienten" ohne Betäubung vor Publikum heraus rupfen? Weil, hat ja der Bader früher auch gemacht.
Müßten dann nicht Prüflinge in der Logistik mit der gelben Postkutsche und vorgespannten Pferden über die Alpen und aus Italien Briefe holen? Weil, hat ja der Thurn und Taxis früher auch gemacht.
Sollte eine Berufsausbildung nicht möglichst auf den Beruf, so wie er sich im Moment und in der Zukunft darstellt, abzielen?
Was soll ein Prüfling mit HANDarbeit heute anfangen? Just for fun? Romantischen Meister Eder Vorstellungen genügen?
 

Lico

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Die lernen das doch noch alle. Und die grundlegenden Arbeitstechniken werden bei der Prüfung in Form einer Arbeitsprobe auch abgefragt.

Lico
 

schrauber-at-work

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Die größte Frage die ich mir stelle: Wie bekommt der mit seiner Säge so exakte Schnitte hin?

Tzja Übung macht den Meister. Hier sind einige gespannt darauf ob deine Eigenbau TKS auch nur annähernd genau arbeitet wie er mit der Schweifsäge :emoji_grin:

Was soll ein Prüfling mit HANDarbeit heute anfangen? Just for fun? Romantischen Meister Eder Vorstellungen genügen

Das darf man m.M.n. Nicht verallgemeinern bzw. Unterschätzen!!!
Was wenn man mal in China, Russland oder irgendwo im Nirgendwo unterwegs ( auf Montage, Wartung, Reperatur) ist und eben keine CNC Maschine, den Werkzeugladen um nen neuen Bohrer zu kaufen o.ä. hat?
3 Wochen warten auf Ersatzteil, Werkzeug..... (kann man machen, ist dann halt Kac...) oder mit vorhandenem. Material, Werkzeug, Maschinen "dem Gerät" wieder zum fliegen verhelfen (Egal ob Einbauschrank, Verpackungsmaschine, 5 Achs CNC oder elektrische Anlage).

Leider sterben die "Meister der alten Schule" langsam aus und man besteht eine Abschlussprüfung mit nem "Projekt" (im Betrieb) und ner Powerpoint Präsentiation. Das Prangere ich an!

Woher soll ich wissen ob der "Geselle" (mit super Noten) auch in Timbuktu seinen Fachmann "steht" wenn dort ne Anlage steht und er weder Feilen, schleifen noch bohren kann?

Gruß SAW
 

civil engineer

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Was wenn man mal in China, Russland oder irgendwo im Nirgendwo unterwegs ( auf Montage, Wartung, Reperatur) ist und eben keine CNC Maschine, den Werkzeugladen um nen neuen Bohrer zu kaufen o.ä. hat?
Wenn du kein Geschäft hast, um einen Bohrer für eine Maschine zu kaufen, hast Du auch keines, um einen Bohrer für eine Bohrleier zu kaufen. Soll jetzt in der Ausbildung und Berufsschule das Zurichten von Faustkeilen gelehrt werden, damit der deutsche Geselle im tiefsten Rußland Löcher mit dem Faustkeil reiben kann?

Leider sterben die "Meister der alten Schule" langsam aus und man besteht eine Abschlussprüfung mit nem "Projekt" (im Betrieb) und ner Powerpoint Präsentiation. Das Prangere ich an!
Habe heute mit so einem Meister telefoniert. Handwerksmeister, öbuv Sachverständiger in seinem Handwerk, ehemaliger Chef von mir und auch schon Berufsschullehrer (Fachlehrer) von mir. Ich habe ihm per Mail, wie heute üblich, einen Plan im pdf- Format geschickt. Leider konnte er nichts erkennen, weil das alles sooo klein war auf dem Plan. Er wußte nicht, dass man und wie man im Acrobat Reader zoomen kann. Ein zweifellos guter Handwerker, kann aber auf einer meiner Baustellen nicht arbeiten, weil er kein Material bestellen kann, weil er auf dem kleinen Plan nichts erkennen kann.
Wir schreiben das Jahr 2019.
 

schrauber-at-work

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Num ja,
Wenn du kein Geschäft hast, um einen Bohrer für eine Maschine zu kaufen, hast Du auch keines, um einen Bohrer für eine Bohrleier zu kaufen. Soll jetzt in der Ausbildung und Berufsschule das Zurichten von Faustkeilen gelehrt werden, damit der deutsche Geselle im tiefsten Rußland Löcher mit dem Faustkeil reiben kann?

Habe kein Geschäft aber agiere in einem international agierenden Unternehmen. Habe schon erlebt das es durchaus nen 1/2 Tag gehen kann bis einer nen 5mm Innensechskant-Schlüssek (Inbus) besorgt hatte....
So rudimentär war es nicht gemeit. War eher auf das schleifen des Bohrers bezogen. Wenn man es kann geht es halt auch auf dem Manuell betriebenen "Schleifstein" (luxuriös ist mit Getriebe & Schwungmasse) in der örtlichen Dorfschmiede.

Er wußte nicht, dass man und wie man im Acrobat Reader zoomen kann. Ein zweifellos guter Handwerker, kann aber auf einer meiner Baustellen nicht arbeiten, weil er kein Material bestellen kann, weil er auf dem kleinen Plan nichts erkennen kann.
Wir schreiben das Jahr 2019.

Klar, mit dem " modernen" Kram tun sich die " Senioren" teils schon schwer. Nichts drsto trotz haben Sie es Handwerklich, um Längen besser,drauf als der Lehrmeister mit 28!.
Gruß SAW
 

werists

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Klar, mit dem " modernen" Kram tun sich die " Senioren" teils schon schwer.

Der "moderne Kram" ist aber das was die Jungen in Zukunft brauchen werden. Beim nächsten Bewerbungsgespräch wird keiner fragen ob man sich Inbus aus dem Vollen feilen kann, sondern wie es mit CAD/CAM Kenntnissen aussieht. Alles kann man nicht können, also darauf konzentrieren was in Zukunft gebraucht wird.
 

schrauber-at-work

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Moin,

naja, sehe ich nicht ganz so. Klar in der Produktion/ im heimischen Betrieb schon.
Irgendwo auf Montage/ in der Wallachei kamm man sich darauf allerdings nicht verlassen.

Nutze sogar daheim CAD/CAM, trotzdem halte ich es für wichtig die handwerklichen Fähigkeiten zu beherrschen und auch den heutigen Generationen zu vermitteln.

Der beste "Zerspaner" & CAD/CAM crack ist ansonsten, wenn es mal ausserhalb seines heimischen "wohlfühl" Umfelds was zu tun gibt hoffnungslos verloren!

Zudem entwickelt man z.b. Beim feilen ein ganz anderes Verhältnis zu Maßen, Toleranzen....(was ist 1 mm, 1/10mm 1/100mm, was bedeutet plan, winklig....)

Gruß SAW
 

BigFossy

ww-buche
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Zudem entwickelt man z.b. Beim feilen ein ganz anderes Verhältnis zu Maßen, Toleranzen....(was ist 1 mm, 1/10mm 1/100mm, was bedeutet plan, winklig....)
Sehr ich auch so.
Außerdem ist so ein Projekt was das 3Dimensionale Vorstellungsvermögen angeht extrem und viel näher z.b. am 3d-Druck und damit sicher zukunftsrelevant.

Was man auch nicht unterschätzen darf ist das ein mit einfachen Mitteln hergestelltes Werkstück lange stolz macht und die Passion fürs Handwerk fördert und Passion fehlt zu vielen, die machen halt nur nen Job.
 

Georg L.

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Der "moderne Kram" ist aber das was die Jungen in Zukunft brauchen werden.
Das nützt aber auch nichts, wenn man am Computer zwar tolle CAD Zeichnungen erstellen und damit die CNC Maschine füttern kann, aber nicht in der Lage ist, eine Schraube vernünftig von Hand eindzurehen. Mal überspitzt formuliert, aber leider oftmals nicht so weit von der Wirklichkeit entfernt.
Meine Tochter musste z.B. vor ihrem Ingenieurstudium Fachrichtung Mechatronik ein 6 wöchiges Praktikum in einem metallverarbeitenden Betrieb machen. Für Studenten die ein Jahr später anfingen war das nicht mehr gefordert. Bei einer Semesterarbeit, bei der auch händische Montagearbeiten notwendig waren, kam sie als abends nach Hause und schüttelte nur den Kopf über die Unfähigkeit, etwas händisch zu machen, die etliche Studenten an den Tag legten.
 

Macchia

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Leider sterben die "Meister der alten Schule" langsam aus und man besteht eine Abschlussprüfung mit nem "Projekt" (im Betrieb) und ner Powerpoint Präsentiation. Das Prangere ich an!

Woher soll ich wissen ob der "Geselle" (mit super Noten) auch in Timbuktu seinen Fachmann "steht" wenn dort ne Anlage steht und er weder Feilen, schleifen noch bohren kann?

10 Daumen nach oben dafür!
Nach einigen Auslandseinsätzen kann ich das 100% bestätigen.
Viele der heutigen Handwerker fangen schon das flennen an wenn der Akku leer ist.

Das Video kannte ich schon und hat mich auch sehr fasziniert.
Ich denke, es ist nicht verkehrt sich mal eine Scheibe abzuschneiden von
so einer Handwerkskunst.
Es sollte uns am Herzen liegen diese Tradition weiter zu tragen und nicht zu verlernen.


Der "moderne Kram" ist aber das was die Jungen in Zukunft brauchen werden.

wie man eine pdf vergrößert habe ich dem alten Meister in 5s gezeigt,
doch er wird es in 2 Jahren nicht schaffen seine Kunst jemanden anderem beizubringen.
Vor allem solchen nicht, die das nicht mehr wertschätzen.
 

WinfriedM

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Wozu soll das gut sein?

Da fallen mir ein paar Gründe ein. Als Schreiner einen innigen Bezug zum Material Holz zu entwickeln und dieses Material wirklich zu kennen, erscheint mir sinnig. Das klappt super, wenn man erstmal ganz viel mit Handwerkszeugen bei recht hoher Genauigkeit arbeitet.

Man lernt ja nicht nur, mit Hobel und Handsäge zu arbeiten, man lernt viele generelle Fähigkeiten: Durchhaltevermögen, Konzentration, Umgang mit Misserfolgen, die Kraft, etwas wirklich fertig zu machen. Auch entwickelt sich ein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Ich weiß, dass ich was kann. Das ist später im Beruf auch oft wichtig.

Ich erlebe es umgedreht, hatte schon mit einigen Leuten zu tun, die nie eine fundierte Ausbildung gemacht haben. Da wird dann viel gepfuscht, Zusammenhänge werden nicht verstanden, das Durchhaltevermögen ist schlecht, es wird viel zu schnell aufgegeben, wenn mal etwas nicht klappt usw.

Es ist ähnlich wie im Studium: Das Meiste, was man da lernt, braucht man später nicht mehr. Aber man hat vor allem Durchhaltevermögen und sauberes wissenschaftliches Arbeiten gelernt. Etwas, was man später immer wieder brauchen kann.

Deine Position kann ich aber auch nachvollziehen: Etwas zu lernen, was heute absolut nicht mehr gebraucht wird, muss nicht sein. Aber sollten Schreiner wirklich keinen Hobel und keine Handsäge mehr kennen, weil sie im Alltag nicht damit in Berührung kommen? Beim nächsten Arbeitgeber brauchts das vielleicht doch.
 

Sel

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Wo wir grade dabei sind...

Die (alte) Handwerkskunst kontra moderne Technik...

Wenn mal der Strom für eine Woche ausfällt? Ich glaube das sich die allermeisten Menschen da nicht über Wasser halten können. Es gibt ja mittlerweile so gut wie keinen Lebensbereich mehr, wo man nicht Strom braucht oder verwendet.
Aber soweit will ich gar nicht gehen. Man stelle sich vor, man wandert (vielleicht auch allein) durch irgendeinen Wald. Nächste Zivilisation ist zwei Stunden Fußmarsch weg, eben hier in Deutschland. Und genau da gehen die Schuhe kaputt, zerreißt der Rucksack oder vielleicht auch die Klamotten. Natürlich weiß man sich zu helfen. Aber grade fängts an zu regnen und der Regen bleibt paar Stunden. Für viele Menschen wirds nun schon eng. Wird es dann auch noch dunkel, weil der Tag zu Ende ist, so werden mit Sicherheit 99% aller Menschen letztendlich versagen. Es wird keiner dran sterben, aber es dürfte echt ungemütlich werden. Bis hin zum Jammergeschrei und (falls möglich) der Griff zum Handy und Notruf.
Genau da braucht man die Erfahrung unserer "Vorfahren". Man kann sich schnell und ohne besondere Mittel helfen. Die Nacht wird auszuhalten sein und früh gehts in sichere Gefilde.

Wenn ich schon sehe das viele Menschen zwar ein ungeheures Wissen haben, sehr viel Erfahrung auf ihrem Gebiet und nun wirklich nicht grade blöd sind... Aber einen Nagel in die Wand kloppen, so das er auch seine Last trägt, da wird nach dem Handwerker gerufen.

Es muß ja nicht grade eine Notsituation sein. Gerade das alltägliche Leben, das kann man sich einfacher gestalten. Eben mit gewisser handwerklicher Erfahrung. Warum immer gleich nach Handwerkern rufen für wirklich primitive Erledigungen? Warum bringt der Wohlstand automatisch den Verzicht auf einfache Mittel mit sich? Wer kocht heute noch für sich und seine Lieben? Schaut man im Supermarkt in die Einkaufskörbe (besonders bei Generation unter 30...45), so findet man fast ausschließlich Fertigprodukte. Gehen denn viele Verrichtungen auch ohne moderne Technik? Brauche ich einen Taschenrechner, wenn ich die paar Zahlen auch im Kopf rechnen kann? Muß ich meine Einkaufsliste immer ins Handy tippen, reicht da auch nicht ein ganz primitiver Zettel und ein Bleistift? Werden wir als Menschheit denn nicht langsam Sklaven unserer eigenen technischen Errungenschaften? Können wir bald nicht mehr "primitiv" denken, also einfache Dinge auch einfach behandeln?

Ich gugge schon gerne diese Videos auf YouTube wo irgendwer was baut. So gut wie nie wird da ohne Maschinen gearbeitet. Selbst für primitivste Arbeiten muß eine Maschine her. Warum das? Weil man es nicht anders kann? Weil es "cool" ist? Weil angeblich die Zeit so arg knapp ist? Weil man vielleicht sonst bissel Muskelschmalz (und Hirnleistung) anbringen muß? Die Ausrede das es dann besser, schöner, schneller mit den Maschinen geht, die zählt einfach nicht als Universalargument. Da drauf kommts einfach nicht immer an. Manch einer kann sich gar nicht mehr vorstellen wie man ohne großen Maschineneinsatz trotzdem hervorragende Ergebnisse erzielen kann. Und diese sogar dem Zweck angepasst.

Ich beziehe meine Aussagen jetzt ganz allgemein auf die Situation. Nicht nur auf Holzarbeiten. Aber ich mußte das jetzt loswerden. Entschuldigt bitte den langen Text.

LG Sel
 
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Lico

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Ich versteh die ganze Debatte eigentlich nicht. Die lernen doch den Umgang mit grundlegenden Techniken immer noch. Sowohl in den Holzberufen, wie in den Metallberufen (feilen). Vielleicht nicht mehr in der Intensität wie früher, aber grundsätzlich hat sich da nichts geändert, weil da zunächst mal die Präzision und Geschicklichkeit in der Arbeit mit der Hand trainiert wird. das bringt der eine oder andere Azubi vielleicht von haus aus mit, aber nicht alle. In der Grundausbildung werden die alle auf ein gemeinsames Mindestniveau eingenordet. Das man das braucht, daran hat sich bei keinem der Handwerksberufe was geändert. Deshalb heißen die ja auch so.

Lico
 

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Ich versteh die ganze Debatte eigentlich nicht. Die lernen doch den Umgang mit grundlegenden Techniken immer noch. Sowohl in den Holzberufen, wie in den Metallberufen (feilen). Vielleicht nicht mehr in der Intensität wie früher, aber grundsätzlich hat sich da nichts geändert, weil da zunächst mal die Präzision und Geschicklichkeit in der Arbeit mit der Hand trainiert wird. das bringt der eine oder andere Azubi vielleicht von haus aus mit, aber nicht alle. In der Grundausbildung werden die alle auf ein gemeinsames Mindestniveau eingenordet. Das man das braucht, daran hat sich bei keinem der Handwerksberufe was geändert. Deshalb heißen die ja auch so.

Lico
Na ja? Schornsteinfeger ist auch ein Handwerksberuf. Würde mich interessieren, welcher Prozentsatz der Arbeit Handwerk ist gegenüber Messtechnik?
 
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