Kettensäge Reparatur

jonathan

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Hallo zusammen,

ich habe mir vor etwa 9 Monaten bei Hornbach eine Husquarna 236 Kettensäge gekauft, qelxhe ich auch in Gebrauch hatte; nun nach einiger Zeit der Lagerung sprang das Teil nicht mehr an. Nach FÜNF Wochen Warterei und Nachfrage bei Hornbach erhLtw ich die Infp, dass die Reparatur mein Garantiefall sei, da die Kette falsch montiert wurde und dadurch die Kettensäge abgesoffen sei. Kann mir dazu jemand was sagen? Wie soll die denn dann vorher funktioniert haben? Ist dâ möglich?

Damke Euch!
 

Fiamingu

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Hallo Jonathan,
das passiert uns hier regelmässig da
wir ob des grossen Gartens mehrere
motorbetriebene Gerätschaften haben.
Durch längere Nichtbenutzung kann es
dir die Vergasermembran austrocknen
und sie springt nicht mehr an. Wir star-
ten unsere Geräte mindestens 1 mal im
Monat und haben solche Ersatzteile auf
Lager.
 

Chris949

ww-nussbaum
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Hallo Jonathan,
Ich habe schon öfter davon gelesen, dass Kettensägen empfindlich auf längere Nichtnutzung reagieren können und man deshalb den Tank entleeren soll o.ä.. Ich benutze seit Jahren eine STIHL 039 und kann diese Erfahrungen überhaupt nicht bestätigen; ich gehe damit in den Wald, schneide mir meine 6 Kubikmeter auf Meterstücken und mache den Rest zu Hause wegen der Nachbarn mit der Elektrosäge. Die große ist dann schon wieder im Keller. Ich habe sie gerade wieder hochgeholt, um den Wahrheitsgehalt meiner Aussage zu prüfen, und nach vier oder fünf Mal ziehen ist sie anstandslos angesprungen ( nach bestimmt anderthalb Jahren Ruhepause).
Zu deinem eigentlichen Problem: du hast nicht geschrieben, was Hornbach als von dir verursachten Mangel angegeben hat. Aber dass man eine Säge wegen falsch montierter Kette nicht starten kann, ist einfach lächerlich; man startet ja schließlich mit ausgekuppelter Übertragung. Ich glaube, da will sich jemand vor der Garantieleistung drücken. Ich wünsch dir, dass du das noch gut geregelt bekommst!

Beste Grüße aus Berlin - Christian
 

Sägenbremser

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Hallo Jonathan

warum man sich eine kleine Husky kauft
will ich nicht ergründen, aber was dir da
beim Hornbach erzählt worden ist, macht
die Firma nicht wirklich vertrauensvoller.

Auch die kleinste Husquarna hat eine Pumpe
für die Spritförderung, die würde ich mal genau
untersuchen, ist ein eingebauter Schwachpunkt.

Wenn sich da keine Änderung ergibt, würde ich die
gleiche Frage mal im Landwirtschaftsforum stellen,
da sitzen schon Männer die arbeiten täglich mit dem
Gerät, werden dir aber auch nicht zu der Wahl gerade
gratulieren. Ausser das die kleinen Dinger recht schwer
sind, sehe ich wirklich keinen Vorteil zu üblicher Bau-
marktware bei den Geräten. Denke nicht das Husquarna
die Sägen selber bauen kann in der Preisklasse.

Nein ich bin kein Stihlfan, habe selber eine etwas
grössere Husky und selten ein Problem damit gehabt.

Liebe Grüsse, Harald
 

Komihaxu

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Die Antwort (Kette falsch angebaut) vom Baumarkt ist Schwachsinn.

Eventuell hast du dich aber bei der Bedienung etwas angestellt.
Hast du nach Anleitung gearbeitet?
Choke-Knopf und diesen Knopf für die "Kraftstoffpumpe" benutzt?
Wie oft angezogen?

Eine gute Kettensäge hat nach einem halben Jahr Nichtbenutzung beim 5. Zug anzuspringen.
Wir haben noch eine sehr alte Stihl. Die kannst du 2 Jahre stehen lassen und sie läuft beim 3. Zug.
 

zehlaus

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Eine Kettensäge kann leider nach einem halben Jahr nicht mehr anspringen wenn der Sprit nicht mehr zündfähig ist. Das größte Problem seit der Einführung der modernen Treibstoffe, insbesondere seit der "Verbiosierung", ist die deutlich verringerte Lagerfähigkeit. Etwas besser ist es mit den entsprechend teuren Premiumkraftstoffen die von den großen Tankstellen angeboten werden.

Ohne auf die Versprechen des freundlichen Kettensägenprospektes eingehen zu wollen, so ist es doch meine persönliche Erfahrung, dass die speziellen Sachen wie Aspen, Motomix und wie die "Betriebsstoffe" auch noch genannt werden, einfach besser für wenig genutzte Geräte funktionieren. Bei Vergasermoren sollte man die Maschine betreiben bis die Maschine ausgeht (einen Benzinhahn vorausgesetzt) und den Tank (wenn möglich) bei längerer Nichtbenutzung leeren. Normaler Kraftstoff hat nach einigen Aussagen nur eine Lagerfähigkeit von ca. 6 Monaten, dann sind insbesondere die Additive verringert.

Zum Thema Abgesoffen: Habe ich neulich auch beim neuen Freischneider geschafft, zum Glück aber beim Fachhandel gekauft, bei dem mir der Werkstattleiter den Fehler gezeigt und Abhilfe erklärt hat.

Die Begründung mit der falsch montierten Kette lassen wir mal außen vor...

Gruß
Claus
 

Gast aus Belgien

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Mein Benzinmotorgerätepark liegt teilweise auch manchmal eingige Monate unbenützt in der Garage, aber dass Benzin nach 6 Monaten nicht mehr zündungsfähig sein soll ist eine Aussage die ich eher den Gebrüdern Grimm zu schreiben würde.
Bei einem geschlossenen Tank kann das Benzin in Ausnahmefällen sogar über Jahre zündfähig bleiben, allerdings sorgt die Verdampfung des Benzines dazu dass sich unter anderen gerade die Additive als braune Pampe niederschlagen und die Düsen verstopfen.

Leidvolle Erfahrung an meiner FJ1200 nach 5 Jahren Stillstand, das Rest-Benzin im Tank hat dann aber trotzdem noch seine Dienste im Rasenmäher geleistet.

Der Biosprit ist leider auf den Markt gekommen, hier ist das Problem dass er zu Algenbildung neigt, wobei die Marke absolut keine Rolle spielt.
Ob Esso, Shell, BP und No-Name, der Sprit kommt für alle aus dem gleichen grossen Tank und bekommt erst beim Befüllen der Tankwagen seinen Farbstoff und seine Additive zugemischt. Bei dieser Sorte Benzin, sicher bei E10 ist hierdurch eine geringere Lagerfähigkeit gegeben.

Dass aber eine Kettensäge durch die falsche Kettenmontage abgesoffen sein soll ist ein Märchen das sich noch nicht mal die Gebrüder Grimm einfallen lassen könnten und selbst den Rahmen der Geschichten aus 1000 und 1 Nacht sprengen würde.

Aber selbst wenn so ein Motörchen abgesoffen sein sollte, ist es keine Kunst die Zündkerze auszuschrauben, diese trocken zu blasen, den Motor ohne Gas zu geben und ohne Choke ein paar Mal durch zu ziehen um ihn zu "trocknen".
Wenn man dann die Kerze wieder einbaut sollte das Ganze wieder schnurren wie ein Kätzchen.

Ich weiss jetzt wirklich nicht wie das an der Husky gelöst ist, aber die Kettensägen (und andere kleine 2- und 4-Takt-Motoren) haben nur eine Ölförderpumpe für die Kettenschmierung aber keine Kraftstoffpumpe.
Darum dass ja viele dieser Motoren den kleine Gummiball am Vergaser haben um den Kraftstoff manuel in die Schwimmerkammer zu beförden. Dies hat allerdings nur den Zweck einen leichter Motorstart zu haben und nicht endlos lange ziehen zu müssen.

Kettensägen bauen normalerweise einen leichten Überdruck im Tank auf, so kann die Säge in jeder Position arbeiten.
 

zehlaus

ww-robinie
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Lieber Harald,

dann noch einmal für Dich zur Erklärung, Erläuterung oder Ergänzung:

Ich meine damit den Sprit Inder Schwimmerkammer des Vergasers, da dieser durch die notwendige Belüftung derselben sehr dazu beiträgt, dass die Additive sich sehr schnell verflüchtigen und somit der Kraftstoff nicht mehr zündfähig ist. Bei Startversuchen kommt es deshalb schneller zum Absaufen des in diesem Falle kleinen Motors. Moderne Motoren it Einspritzanlagen zeigen dieses Problem nicht auf diese Weise, da es geschlossene Systeme sind (die haben andere Probleme).

Meine Erfahrungen in dem Bereich sind allerdings im Bereich von Einzylindermotorrädern, diese springen nach ca. 2 Monaten Standzeit (wenn man nichts macht) nicht oder nur äußerst unwillig an. Wird vor dem Start die Schwimmerkammer entleert, einmal mit frischem Sprit aus dem Tank gespült, dann ist das Problem behoben. Diese Beobachtungen haben schon einige Bekannte beim selben Maschinentyp bestätigt.

Den Satz "...aber dass s Benzin nach 6 Monaten nicht mehr zündungsfähig sein soll ist eine Aussage die ich eher den Gebrüdern Grimm zu schreiben würde." habe ich von Dir erwartet, man muss ja immer jemanden anderen abwerten. Hättest Du geschrieben, diese Erfahrung nicht teilen zu können, wäre es ja wohl leider eine neutrale Antwort gewesen. Aber Du bestreitest natürlich auch, dass die Franzosen die Pommes erfunden haben, ebenso die Belgier, denn eigentlich warst Du es ja, oder? Vielleicht verstehst Du ja was ich damit sagen will...
 

ranx

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Hallo zusammen,

ich habe mir vor etwa 9 Monaten bei Hornbach eine Husquarna 236 Kettensäge gekauft, qelxhe ich auch in Gebrauch hatte; nun nach einiger Zeit der Lagerung sprang das Teil nicht mehr an. Nach FÜNF Wochen Warterei und Nachfrage bei Hornbach erhLtw ich die Infp, dass die Reparatur mein Garantiefall sei, da die Kette falsch montiert wurde und dadurch die Kettensäge abgesoffen sei. Kann mir dazu jemand was sagen? Wie soll die denn dann vorher funktioniert haben? Ist dâ möglich?

Damke Euch!

moin,
hast du mal überlegt eine Verbraucherberatung damit zu kontaktieren und dies dann Hornbach mitzuteilen?
Eine Mail über deine Mitteilung des Vorgangs an die Verbraucherberatung sendest du an die Hornbach-Zentrale und Filiale und bittest um eine Stellungnahme in einem Zeitraum von 10 Tagen. Guck dir die 10 Tage am Kalender an und schreibe das zusätzlich als festes Datum rein.
Wenn du Namen und Ansprechpartner bei Hornbach hast, sowie eine Schriftliche Ablehnung deines Garantiefalles gehört das mit dabei.

Da Hornbach hier sicherlich mit liest würde ich dir empfehlen keine weiteren Statements hier dazu abzugeben.

Viel Erfolg! Schlimmer werden kann es nicht mehr. Gruß, uwe

Dessen ungeachtet übernimmt der Verfasser keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der angebotenen Informationen und ist weder verantwortlich noch haftet er für Schäden, die auf die hier angebotenen Informationen zurückzuführen sind.
 

Sägenbremser

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Da kann ich Uwe wirklich
im ganzen Umfang zustimmen.

Es ist wirklich eine Frechheit das so
ein Baumarktschnössel eine wie immer
geartete Erklärung aus dem Ärmel holen
darf. Reklamationen sind halt Chefsache,
da sollte sich auch Hornbach dran halten.

Sich noch nicht einmal über das Funktions-
prinzip einer Kettensäge informieren zu wollen
und trotzdem auf "dicke Hose" machen, wäre
mir bei unseren Mitarbeitern/innen immerhin
eine Abmahnung wert. Das ist schlicht nicht im
Sinne des Geschäftsgedanken angesiedelt.

Mach das mal mit der Meldung in der Vertriebs-
leitung und lass uns wissen was da noch an
Antworten gekommen ist. So etwas kann schon
das Kaufverhalten wirklich beeinflussen. Das ist
ganz offen als Drohung gemeint und ich kann mir
beim besten Willen nicht vorstellen wer mir dafür
ernsthaft/juristisch an den "Karren pissen" könnte.

Liebe Grüsse, Harald

Lieber Namensvetter, die Huskys haben wirklich
schon seit über 20 Jahren eine richtige Pumpe
für die Spritförderung. Das sollte zuvor die Lage-
unabhängige Benzinzufuhr sicher stellen, gibt es
aber aktuell deutlich bessere Methoden für. Ruf
dir mal die Husquarnaseite auf, die haben sich
schon wirklich Mühe gegeben es besser machen
zu wollen als die orangenen Mitbewerber.
 

Gast aus Belgien

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Lieber Harald,

dann noch einmal für Dich zur Erklärung, Erläuterung oder Ergänzung:

Ich meine damit den Sprit Inder Schwimmerkammer des Vergasers, da dieser durch die notwendige Belüftung derselben sehr dazu beiträgt, dass die Additive sich sehr schnell verflüchtigen und somit der Kraftstoff nicht mehr zündfähig ist.

Den Satz "...aber dass s Benzin nach 6 Monaten nicht mehr zündungsfähig sein soll ist eine Aussage die ich eher den Gebrüdern Grimm zu schreiben würde." habe ich von Dir erwartet, man muss ja immer jemanden anderen abwerten. Hättest Du geschrieben, diese Erfahrung nicht teilen zu können, wäre es ja wohl leider eine neutrale Antwort gewesen. Aber Du bestreitest natürlich auch, dass die Franzosen die Pommes erfunden haben, ebenso die Belgier, denn eigentlich warst Du es ja, oder? Vielleicht verstehst Du ja was ich damit sagen will...

Habe ich Dir in die Eier getreten oder was?
Wo habe ich Dich abgewertet?
Mit dem "Grimm-Spruch" etwa?
Wobei die Aussage über die 6 monatige Zündungsfähigkeit noch nicht mal von Dir kommt, denn wie hattest Du geschrieben:

Normaler Kraftstoff hat nach einigen Aussagen nur eine Lagerfähigkeit von ca. 6 Monaten, dann sind insbesondere die Additive verringert.

Ich werde jetzt aber leider doch eine Wertung über Dich geben müssen, denn wer behauptet das Benzin ohne Additive nicht zündungsfähig ist, sollte seine Finger von Verbrennungsmotoren lassen.
Es sind übrigends genau die Additive die nicht verdampfen, sondern das Benzin, dadurch verdicken die Additive und verstopfen die Düsen. Wenn die Pampe noch nicht ausgehärtet ist kann sie sich durch "frisches" Benzin wieder lösen und die Düsen kommen wieder frei.

Aber da Du ja scheinbar der Spezialist in Brandstoffen und Pommes bist, lasse ich Dir Deinen Glauben denn in solche Quatschdiskussion mit jemand der gleich so ankommt, habe ich wirklich keinen Sinn und es hilft dem TE auch nicht weiter.
Schliesse Dich ruhig bei der Meute an :emoji_grin: sie sind froh über jeden neuen Anhänger.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Um mal wieder auf die
übliche Umgangsform in
diesem Forum zurück zu
kommen und die sicherlich
interessante Diskussion über
die Treibstoffschummler auch
wieder aufleben zu lassen -

Was ist die vorrangige Aufgabe
von Additiven im Treibstoff? Wer
weiss da wirklich mehr von?

Ich kenne das heute eigentlich nur
als Ersatz für das geächtete Zuschlag-
mittel Tetraetylblei. Bestimmt gibt es
noch ein paar Konservierungsstoffe um
die Funktion der Spritzufuhr auch auf
Dauer zu gewährleisten. Die dürften aber
eher von leicht öliger Konsistenz sein.

Habe selber einige alte Motorräder in der
Garage und die werden sicherlich nicht oft
genug bewegt. Aber schon der alte Klacks
hat dazu immer geraten, die Vergaser VOR
dem Abstellen wirklich leer laufen zu lassen.

Denke das Kondenswasser in der Schwimmer-
kammer der häufigste Hinderungsgrund für
sofortiges Anspringen nach langer Standzeit
seien dürfte. Bei Einspritzanlagen gibt es da
noch ganz andere Problematiken, wie galvanische
Reihen, Membranaushärtung und nicht wirklich
speicherfähige Steuerungsmodule die sich bei der
längeren Standzeit wirklich teuer rächen können.

Wirklich taugliche Zündverbesserer werden sicher-
lich nur im 1/1000 Bereich dem Sprit zugesetzt,
die sind einfach sehr teuer und auch sehr flüchtig.

Ein simpler Kettensägenmotor braucht davon aber
bestimmt nichts, so ein 2-takter ist wirklich mehr
als einfach in seiner Funktion und selbst bei sehr
verklebten Membranventilen wird er sich immer
durch beherztes Durchziehen zum Leben erwecken
lassen, sofern irgend ein Treibstoff den Brennraum
erreichen kann. Den folgenden Rest erledigt fast
immer die hohe Temperatur im Zylinder von selber.

Noch einmal, wenn es eine Behauptung über die
angeblich falsch aufgelegte Sägekette geben sollte,
da hat jemand die Funktion einer Fliehkraftkupplung
nicht wirklich in seinen Wissensschatz aufgenommen.
Das würde ich scharf& kritisch so formulieren und auch
im unteren Preissegment nicht einfach so hinnehmen.

LG Harald
 

zehlaus

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Hallo Harald (Sägenbremser),

hier findest Du einige Angaben zu dem Thema: Motorenbenzin ? Wikipedia

Meine Aussagen zu den Additiven, bzw. das Zitieren, war falsch, es gibt wohl aber einen Unterschied zwischen Sommer- und Wintersprit (siehe Quelle), da habe ich mich auf die falschen Experten verlassen

Ich bin allerdings kein Chemiker oder ähnlich, hatte aber schon diverse Motoren, die nach dem Entleeren und Neubefüllen der Schwimmerkammer problemlos starteten.

Zur Lagerfähigkeit habe ich im Internet Angaben zwischen 6 Monaten und 25 Jahren gefunden, letztere Angabe jedoch zum "alten Sprit", dem guten "giftigen :emoji_wink:", der dann auch in unbelüfteten Metallbehältern gelagert wurde.

Gruß
Claus
 

Sägenbremser

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Hallo Claus

habe ich mir durchgelesen, danke
für den nützliche Hinweis.:emoji_slight_smile:

Da ja die meisten Motorräder der
vor Einspritzerzeit, Schieber. oder
Gleichdruckvergaser eingebaut hatten,
ist es schon so das sich Kondenswasser
genau unter der Hauptdüse sammelt.

Bei einigen Bing und japanischen Gasen
ist zum Anfetten ein separater Startver-
gaser angebaut, der sich seinen Stoff über
eine eigene Zufuhr besorgt. Da ist das An-
springen sehr problemlos und das restliche
Wasser wird einfach leicht unwillig durch die
Ventile gejagt. Trotzdem lasse ich schon seit
Jahrzehnten die Mopeds leer laufen vorm Ein-
lagern, Tank randvoll ist wie ein Sparbuch, das
Zeugs wird selten billiger:emoji_grin:

So ein Kettensägervergaser ist aber doch anders
aufgebaut, der muss bei 180Grad Schwenkungen
noch sicher funktionieren können. Beim Moped
bist du da schon fast froh wenn der Motor in der
Lage von alleine seinen Dienst einstellt, da liegst
du schon lange auf der Backe und hast Probleme.

LG Harald
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Hallo Harald (Sägenbremser),

hier findest Du einige Angaben zu dem Thema: Motorenbenzin ? Wikipedia

Meine Aussagen zu den Additiven, bzw. das Zitieren, war falsch, es gibt wohl aber einen Unterschied zwischen Sommer- und Wintersprit (siehe Quelle), da habe ich mich auf die falschen Experten verlassen

Ich bin allerdings kein Chemiker oder ähnlich, hatte aber schon diverse Motoren, die nach dem Entleeren und Neubefüllen der Schwimmerkammer problemlos starteten.

Zur Lagerfähigkeit habe ich im Internet Angaben zwischen 6 Monaten und 25 Jahren gefunden, letztere Angabe jedoch zum "alten Sprit", dem guten "giftigen :emoji_wink:", der dann auch in unbelüfteten Metallbehältern gelagert wurde.

Gruß
Claus

Autsch, das muss jetzt aber schon gehörig weh tun :emoji_stuck_out_tongue:

Du bestätigst jetzt auf einmal alle meine Aussagen und selbst der von Dir zitierte Wiki-Artikel bestätigt meine Ausführung dass das Benzin für alle aus dem gleichen Tank kommt und erst beim Betanken der Tankwagen an den jeweiligen Standard der diesbezüglichen Marke seine endgültige Mischung und seine Additive bekommt.
Ich schraube seit über 40 Jahren an Motoren und habe kein Wiki und kein www nötig um zu wissen was ich weiss und was ich gelernt habe.

Ich stelle mir gerade die Autofabriek vor wo die Haldenwagen alle 6 Monate durchgespült werden müssen weil das Benzin im Tank und Motor überaltert wäre und die Auto's so nicht mehr gestartet werden können. Hier sollte eigentlich gesunder Menschenverstand alleine schon ausreichen um zu begreifen dass dies so halt nicht sein kann.
Aber natürlich gibt es Kraftstoffe die nur eine relativ kurze mögliche Lagerzeit haben, aber dies sind Spezial-Kraftstoffe mit denen der Otto-Normalverbraucher eigentlich nie in Kontakt kommen wird.
Hier spreche ich zum Beipiel über Rennbenzin, hier ist die Flüchtigkeit wirklich so gross dass dieser "Sprit" schon nach wenigen Monaten nicht mehr zum Einsatz kommt. Allerdings nicht weil er nicht mehr zündungsfähig wäre, sondern ganz einfach weil er den "Bumms" nicht mehr hat und der Motor Schaden erleiden könnte weil die Parameter einfach nicht mehr übereinstimmen.

Hat aber alles eigentlich mit dem Thema nichts mehr zu tun.
 

Holzwurm1952

ww-buche
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hallo,
bis jetzt ist keiner draufgekommen das Gemisch in den Motorsägen ist und bei längerer lagerung der Säge Benzin verdunstet und so dann nicht mehr 1/25 sondern 1/ 10 oder weniger Gemisch entsteht.
analog auch bei 1/50
Ergebnis ist das Gemisch ist sehr schwehr Zündfähig bis gar nicht mehr.
Wenn sie dennoch anspringt raucht sie wie ein alter Diesel, noch nicht beobachtet ???
dann noch falsch starten macht den Rest.
Im Tank sollte vor Einlagerung möglichst wenig Gemisch sein,
vor neuen Gebrauch frisches Gemisch einfüllen und mit Benzinpumpe länger durchpumpen das auch im Vergaser frisches Gemisch ist.
Bei Stihl ist alles ganz anders !!
die wenn absauft kannst es die nächsten 5 Stunden vergessen hilft kein Zündkerzen reinigen.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Claus, irgendwo zwischen meinen vielen Beiträgen findest Du auch von mir welche wo ich gemachte Fehler zugebe, niemand ist perfekt, noch nicht mal ich :emoji_wink:
 
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