Kellerinnentüren - was ist eine "vernünftige" Qualität

PurplePony

ww-robinie
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Hallo zusammen,
aufgrund eines Wasserschadens muss ich leider meine Kellertüren (Innentüren) inclusive Zargen austauschen. Die verbauten Billigsttüren sind alle gequollen und verzogen. Dazu meine Frage:
Was wäre ein guter Kompromiss zwischen ordentlicher Qualität und Kosten?
Auf welche Punkte sollte man bei der Auswahl achten? Die Türöffnungen sind alle nach DIN soweit Standard.
Wir haben ein offenes Treppenhaus in einer DHH, das heißt eine gewisse Schalldämmung für Werkstatt und Waschküche ist notwendig.
Ich bin etwas lost zwischen Wabenkern (wohl eher nicht?), Röhrenspan, Vollspan...
Kann man einen SchallEx bei jeder Türe nachrüsten?

Wäre für jeden Tipp dankbar. Da die Lieferzeiten und Preise ja aktuell Wahnsinn sind, will ich frühzeitig bestellen. Noch läuft die Trocknung :emoji_frowning2:

Viele Grüße
Tobias
Wenn du noch eine hübschen Griff für überschaubares Geld suchst:
FSB 1005 in Alu.
Geschmack mag subjektiv sein, bei dem Griff bekommt man für mein dafürhalten schöne Optik für schmales Geld in angemessener Qualität.
 

magmog

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Hallo,
ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen.
Aber warum nimmst du nicht für Feuchtraum vorgesehene Türen und Zargen. Die sind nicht aus Span sondern aus Schichtstoff.
Ich setze Zargen mit Zargenschaum 2-K und schäume dann mit 1-K nach.
Mit freundlichen Grüßen Pauli

Moin,

Türen und Zargen aus Vollkernplatten?
Schon einmal erlebt was passiert, wenn 1-K-Schaum nach 15 Tagen beginnt nachzudrücken,
gelingt besonders gut bei Wetterbedingungen zur Zeit.
 

carsten

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Hallo

"Klugscheisermodus" an:
Feuchtraumtüren gibt es auch aus Spanplatte mit Schichtstoff 0,8 mm belegt das ist nix besonderes. Aber teurer. Einer Überschwemmung halten aber auch die nicht stand. Die nächste Stufe wären dann Naßraumtüren, aber auch die bestehen im Kern aus Holzwerkstoffplatten. Sind noch mal teurer, und leider im Falle eines längeren unter Wasser stehens auch nicht von Dauer.
Für Außen gäbe es dann Hochwasserschutzbarrieren und dann Hochwassertüren. Die Können und dürfen auch längere Zeit IM Wasser stehen.
Klugscheissermodus aus.

Alle 4 Varianten sind aber aus meiner Sicht für einen Keller völlig übertrieben. Erst Recht wenn der "Wasserschaden" auf Basis eines 120 jährigen Ereignisses stattgefunden hat. Ich war in Statistik nie "gut". Aber bei der derzeitigen Lebenserwartung sollte sich die Wahrscheinlichkeit dass es Tobias noch mal trifft in Grenzen halten.
 

Paulisch

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Moin,

Türen und Zargen aus Vollkernplatten?
Schon einmal erlebt was passiert, wenn 1-K-Schaum nach 15 Tagen beginnt nachzudrücken,
gelingt besonders gut bei Wetterbedingungen zur Zeit.
Nein keine Vollkern :emoji_grin: . Gibt es meines Wissens nicht, das ist ne Röhrenspan mit Schichtstoff belegt.
Nein ich hab keine solche Erfahrung machen müssen, selbst wenn, der 2K sollte das locker halten.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
 

carsten

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Hallo

wobei Stahlzargen / Türen keine Zertifizierung als Feuchtraum oder gar Naßraumtüren haben, das ist eine Kategorie der Holztüren. Hab ich nämlich gerade auf einer Baustelle durch, weil der Kunde das auch nicht gerafft hat.
 

FredT

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Bei unserem Keller wurde auf Brandsicherheit wert gelegt; alle Türen nach dem Treppenhaus F30
 
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