Kauft ihr euer Holz nur mit Zertifikat?

Basic2004

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Durch einen Beitrag (Gartentisch aus Khaya Mahagoni) bin ich erst auf die Idee gekommen mir Gedanken darüber zu machen.
Bis jetzt habe ich mir das Holz nach der Optik ausgesucht und habe nicht darüber nachgedacht woher es kommt und unter welchen Bedingungen es produziert wird.
Kauft ihr euer Holz nur mit Zertifikat,wie machen es die Profis?


Hier ist ein Link über den Holz Raubbau

raubbau.info ~ Info für Verbraucher
 

WinfriedM

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Ich kaufe hauptsächlich bei einem Holzhändler hier in der Nachbarschaft. Der ist FSC-zertifiziert und die meisten Hölzer, die er verkauft, sind auch FSC oder PEFC zertifiziert. Bei den anderen garantiert er mir zumindest, dass sie sehr darauf achten, nichts aus Raubbau zu beziehen. Das dürfen sie nach seinen Angaben auch nicht, weil das der FSC-Zertifizierung widerspräche. Also auch wenn er Holz ohne FSC handelt, darf das nicht aus Raubbau stammen. Schlußendlich ist es eine Vertrauenssache und ich bin auch nicht so blauäugig, dass überall alles hundertprozentig läuft.

Bei Händlern im Internet suche ich auf deren Homepage auch immer nach Hinweisen, wie sie es mit der Umwelt halten und welche Versprechen sie abgeben. Das kann schlussendlich auch alles erlogen sein, aber es ist ein Indiz von vielen. Wenn sowas völlig fehlt, kaufe ich da nicht.

Leider wird heute noch von vielen Händlern nicht genügend Wert auf den Umwelt-Aspekt gelegt. Da brauchen wir noch ein paar Jahre, aber ich bin da optimistisch.
 

carsten

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Hallo

ich verarbeite fast nur Holz aus dem europäischen Raum. So gesehen hoffe ich mal das es aus nachhaltiger Wirtschaft stammt.
Bei Exoten bei denen die herkunft nicht selten unklar ist muss man denke ich zwei Ziele unterscheiden.
Wird das Holz wegen besserer Haltbarkeit verwendet oder der Optik wegen.
Bei ersterem, meist der unsägliche Trend zur Holzterasse, sind die meisten Verbauer nicht über die Mgl einheimischer Hölzer informiert. Würde hier der konstruktive Holzschutz optimal ausgenutzt haltten die genauso lang wie eine unsachgemäß verarbeitet Tropenholzterasse.
Dazu kommt die Frage muss die Terasse überhaupt sooooooooo lange halten.
In einem seit Anfang der 1990er Jahre errichteten Neubaugebiet hier bei uns werden
zunehmend die Häuser verkauft und umgestaltet, darunter auch etliche Holzterassen; die Halbwertzeit heutiger Werke braucht eben schon lange nicht mehr die unserer Vorfahren zu erreichen.
 

Basic2004

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Ich habe im Internet recherchiert, man sollte Überlegen welches Holz man kauft.


Dabei gilt zu bedenken, dass die Bewohner der Tropen weder Mensch noch Tier
von der extensiven Plantagenwirtschaft profitieren. Studien zu einem drastischen Rückgang der Artenvielfalt in tropischen Plantagen lassen keine Zweifel: Ob Waldelefantenin Zentralafrika, Orang-Utans in Südostasien oder Faultiere in Südamerika: Auch aus Artenschutzgründen ist der Kauf von Plantagenholzprodukten nicht vertretbar.
Eine letzte Zahl soll dies veranschaulichen: 78 Arten aus Deutschland stehen auf der Roten Liste der IUCN, in Brasilien sind es dagegen 769 – in Indonesien sogar 1.127 bedrohteTierarten. Gerade die artenreichsten Länder der Erde drohen zu veröden!


Durch die Zerstörung ihrer Urwälder
sind Indonesien und Brasilien bereits die dritt-
und viertgrößten Erzeuger von Treibhausgasen
nach den USA und China.

Die Zerstörung der letzten Urwälder hat katastrophale Auswirkungen auf die Artenvielfalt, denWasserhaushalt und das Regionalklima. Die Vernichtung der Urwälder verstärkt aber auch den globalen Klimawandel

Die wertvollsten Teakhölzer stammen aus Myanmar (dem früheren Burma). Dort plündert die Militärdiktatur die Teakwälder, um damit u.a. Waffenkäufe zu finanzieren. Wer Burma-Teak anbietet oder kauft, unterstützt ein Terrorregime, das u.a. mit Repression und Zwangsarbeit die eigene Bevölkerung unterdrückt.

Häufig wird Plantagenholz
als Alternative zu Tropenholz diskutiert. Plantagenholz wird heute meist nicht unter nachhaltigen Bedingungen erzeugt. Als Ersatz für den
Regenwald können die Plantagen nicht dienen, da sie in der Regel Monokulturen
darstellen und nichts mit der typischen Artenvielfalt eines Regenwaldes zu tun
haben.


Verbraucher können nur schwer erkennen, ob Holz für ihre Einrichtung aus Raubbau stammt. Aber Verbraucher können beim Kauf selbst darauf achten, dass für ihren Baustoff oder Holztisch Material aus nachhaltiger Forstwirtschaft genommen wurde.

Der Kauf von heimischen Hölzern
reduziert den Transportaufwand und damit auch
den Ausstoß von Klimagasen. Weiterhin wird die Wirtschaft vor Ort gestärkt und es wird zur Pflege des Waldes beigetragen, der eine wichtige Wasserspeicher- und Erholungsfunktion hat und positiv zur Erhaltung der Artenvielfalt und zur
Klimagestaltung in der jeweiligen Region beiträgt. Für fast jeden Bauzweck sind
einheimische Hölzer einsetzbar


Unter den vielen Gütesiegeln können sich die Käufer lediglich auf zwei Kennzeichnungen wirklich verlassen, erläutert Gerald Koch vom Thünen-Institut für Holzforschung in Hamburg. Das seien das internationale FSC- und das PEFC-Zeichen. "Wenn nicht getrickst wurde, geben beide Siegel eine gute Orientierung", sagt Koch. Rudolf Fenner von der Waldschutzorganisation Robin Wood in Hamburg empfiehlt nur das FSC-Siegel. Das PEFC-Siegel berücksichtige kaum ökologische und soziale Standards.
 

predatorklein

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Moin

Würden sich die Leute darüber mehr Gedanken machen ginge kaum mehr jemand zum großen schwedischen Möbelhaus :emoji_wink:

Da gabs schon Berichte was zum Beispiel im tiefsten Rußland abgeht beim Holzeinschlag.
Subunternehmer in der 10. Reihe holzen dort gnadenlos ab was geht,letzendlich hat dann keiner was davon gewusst und man macht einen auf Pontius Pilatus :emoji_wink:

Kommt was in der Presse raus werden die verantwortlichen Subunternehmer gekickt und es kommt eine neue Generation.
Das Spiel bleibt aber das gleiche :emoji_frowning2:

Gruß
 

Udo67

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leider ist es noch viel schlimmer als Predatorklein schreibt. Ich hab neulich einen Bericht gesehen, wo in Brasilien der Urwald gerodet wird. Sofern der Übersetzer richtig übersetzt hat, verbrennen die mehr von dem Holz als das es verkauft wird. Solange in den dritte Weltländern diese Mentalität herrscht und man mit Holz richtig viel Geld verdienen kann, wird sich daran leider nichts ändern.
 

Georg L.

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Bei Heidelberg
und man mit Holz richtig viel Geld
Schön wäre es, aber Robin Wood usw. sei Dank ist ja Holz aus den Tropen geächtet. Also wenn es niemad möchte wird es halt verbrannt um Platz für landwirtschaftliche Nutzflächen zu schaffen.
Aber bevor jetzt hier das große Geschrei losgeht sollte man erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren. Wie sagte Ministerpräsident Kretschmann bei einer Podiumsdiskussion anlässlich der Vorstellung des Gutachtens für einen Nationalpark Nordschwarzwald: Solange wir nicht bereit sind nur 0,7% unseres Waldes unter Schutz zu stellen können wir wohl kaum von anderen verlangen, daß sie ihren gesamten Wald unter Schutz stellen.
Aber leider gilt auch hier immer noch das St. Florians-Prinzip Überall, nur bei mir nicht.
 

Pendejo

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Solange in den dritte Weltländern diese Mentalität herrscht und man mit Holz richtig viel Geld verdienen kann, wird sich daran leider nichts ändern.

Als Umweltnaturwissenschafter freut man sich, wenn man sieht, dass sich auch andere Menschen, die nicht beruflich mit dem Thema zu Tun haben, sich Gedanken machen über solche Themen. Leider muss man dann auch herbe Rückschlage lesen wie oben.
Klar, nun ist es die Mentalität der Drittweltländer, dass Raubbau besteht. Es ist auch nicht unser Ding, dass es Kinderarbeit u.ä. gibt in den Drittweltländern. Das ist alles selbst verursacht. Zum Glück ist die Welt kein grosses, komplexes und zusammenhängedes System. Sonst müsste ich mir ja jetzt Gedanken machen, wenn ich das nächste Mal illegal gerodetes Tropenholz erwerbe. So hingegen weiss ich ja glücklicherweise, dass in meinem Garten kein Regenwald von mir abgeholzt wird und somit ist alles in Butter. Der Markt spielt.

Zum Topic: Mein Holzhändler ist auch FSC&PEFC-zertifiziert, aber leider noch längst nicht alle angebotenen Hölzer. Man ist dadurch schon stark eingeschränkt im Kauf und ich finde da leider nicht immer FSC-zertifizierte Ware die ich bräuchte. Doch auch das FSC Label ist, wie in der Quelle bspw. oben richtig genannt, nicht der Weisheit letzter Schluss. Es gibt klare Mängel (wie leider auch bei sehr vielen weiteren Labels, bspw. im Lebensmittelbereich), wo ich darauf hoffe, dass es bessere Regeln gibt oder eben neue und bessere Labels eingeführt werden.
 

Basic2004

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Solange in den dritte Weltländern diese Mentalität herrscht und man mit Holz richtig viel Geld verdienen kann, wird sich daran leider nichts ändern.

Ich kann meinen kleinen Beitrag etwas dazu tun und je mehr Menschen sich mit der Ausrede ich kann nichts tun aus Verantwortung stehlen desto weniger wird es bewirken.
Das betrifft nicht nur den Holzeinkauf, das trifft auf alle Konsumgüter zu, die billig produziert werden, Resourcen vernichten und nach kurzem Gebrauch im Müll landen.
Ich kann mir eine Maschine kaufen die lange hält und für die ich noch nach Jahren Ersatzteile bekomme oder eine (Geiz ist geil) Maschine die nach Ablauf der Garantie im Müll landet.

Spätestens wenn Münster an der Nordseeküste liegt wünschen wir uns wir hätten in der Vergangenheit anders entschieden, dann sind die Fehler die in Brasilien gemacht worden sind ganz nah.

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Tropenholz Alternativen
 

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anobium60

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.....

Solange in den dritte Weltländern diese Mentalität herrscht und man mit Holz richtig viel Geld verdienen kann, wird sich daran leider nichts ändern.
......selten so einen Stuss gelesen.
Es verdient nämlich nur der Handel. Den Einheimischen bleiben nur die Krümel.

Zum Thema: Mein Holz kommt zu 90 % aus einem Umkreis von 20 Kilometern. Nur amerikanischen Nussbaum (und Edelhözer wie Ebenholz- in homoöpatischen Mengen) beziehe ich über den zertifizierten Handel.
 

Udo67

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@anobium: Wo hab ich denn geschrieben das die Einheimischen Geld damit verdienen ? Die dürfen für wenigst Geld die gefährlichen Arbeiten machen und die "Auftraggeber" kassieren dabei ab. Aber das ist nicht nur im Holzhandel so.
 

creinig

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Ich hab mal zur Sicherheit die Kriterien des FSC-Siegels nachgeschaut: 10 grüne Regeln
Wenn die eingehalten werden, dürfte der Kauf von so zertifiziertem Holz sowohl für die dortigen Ökosysteme aus auch die dortigen Menschen ein großer Gewinn sein. Besonders, da die Alternativen (wie andere schon gesagt haben) oft entweder Rodung für Landwirtschaft bzw Rodung für (nicht zertifizierte) Papierherstellung sind.

Ein weiteres positives Beispiel ist das hier: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=anCGvfsBoFY]The State of Ebony - Taylor Guitars - YouTube[/ame]

Das ist kein Thema, wo "nur die anderen" was tun können. Im Gegenteil. Positive Veränderungen gibt es oft nur, wenn sich genügend einzelne, "einfache" Leute dafür einsetzen, z.B. indem sie bewusst verantwortungsvoll einkaufen.

Gruß
Christian
 

Pendejo

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Ich verarbeite nur mehr Holz aus eigenem Wald

Das klingt schön und für einige hier sicher ein Traum - aber wer kann schon einen Wald sein eigen nennen und dann dazu noch den ganzen Maschinenpark den es benötigt, um vom Baum auf verwertbares Holz zu kommen? :emoji_wink:
Oder kann man dein Holz under dem Herbert-Label kaufen? :emoji_slight_smile:
 

Mitglied 30872

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Das klingt schön und für einige hier sicher ein Traum - aber wer kann schon einen Wald sein eigen nennen und dann dazu noch den ganzen Maschinenpark den es benötigt, um vom Baum auf verwertbares Holz zu kommen? :emoji_wink:
Oder kann man dein Holz under dem Herbert-Label kaufen? :emoji_slight_smile:

Das ist klar, aber Herbert weist hier einen möglichen Weg: in der Republik gibts zig tausende Waldbesitzer. Und wer sich die Mühe machen möchte, dann findet er denjenigen, bei dem er sich seine Bäume aussuchen, umsägen, einschneiden, aufsetzen, trocknen usw. usw. kann. Er wundere sich aber bitte nicht über die auflaufenden Kosten und auch den Aufwand, aufgrund dessen er besser zum örtlichen Holzhandel geht und nach einheimischem Holz fragt. Der Holzhandel sollte natürlich wissen und auch nachweisen können, wo seine Ware herkommt. Der Gang zum Sägewerker ist eine Möglichkeit, um den Preisaufschlag durch den Holzhandel zu umgehen.
 

Keilzink

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... das kann ich bestätigen. Ich habe jetzt zweimal Holz vom "Waldbesitzer" bzw "Waldumtreiber" gekauft - und war beidesmal sehr zufrieden. Die Preise, die ich bezahlt habe, lagen nicht über den Preisen im Holzhandel, eher darunter. Wie man da drann kommt: Tja, beides mal war es die vielgeschmähte Bucht.

Sagen wir es mal so: Auf einem meiner bevorzugten Wanderwegen durch unseren Wald vor der Haustür seh ich seit 3 Jahren einer herrlichen Wildkirsche beim Verotten zu. Die blieb beim Einschlag im Graben liegen, und da liegt sie noch. Ich habe mehrfach angefragt beim Forstamt, nicht mal eine Antwort bekommen.

Meine Wildkirsche musste ich dann 80 Kilometer weiter beim privaten Waldumtreiber kaufen ... und da war sie schon aufgeschnitten und 3 Jahre abgelagert.

Andreas
 

Mathis

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Im Dorf in 'ner Stadt
Forstämter verkaufen seit Jahrhunderten schon Holz, das ist eine der wesentlichen Säulen der Erträge der Arbeit!
Der Holzverkauf an Geschäftskunden wird primär über die Forstämter von Wald und Holz NRW abgewickelt. Diese finden Sie hier.
Für den Holzverkauf aus dem Staatswald ist zudem der Fachbereich ll (Landeseigener Forstbetrieb) der Hauptverwaltung von Wald und Holz NRW zuständig.

Wenn Sie Privatperson sind und sich (z.B.) für Brennholz interessieren, finden Sie hier mehr Informationen. Gerne gibt Ihnen auch Ihr zuständiges Forstamt Auskunft.

Sicher kannst du da auch mal einen Stamm Holz kaufen. An Privatleute verkaufen die auch, kubikmeterweise Brennholz!
 

Gast aus Belgien

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Jedes Forstamt verkauft oder vermittelt Holz, für den privaten Käufer beschränkt sich dies jedoch in den meissten Fällen auf Brennholz.
Nutzholz zum, zum Beispiel, Möbelbau ist da so gut als nicht zu bekommen, selbst Dielen zum Terrassenbau sind dort beinahe nicht zu finden, da die Forstämter in der Regel kein eigenes Sägewerk haben.
Natürlich kann man sich Rundholz kaufen und dies dann aufsägen lassen, aber für Lärche, Douglasie u.ä. würde ich dann doch eher Sägeholz direkt vom Sägewerk ankaufen ohne das Risiko einzugehen einen "schlechte" Baum zu kaufen der hinterher nur noch als Brennholz dienen könnte.
 

Keilzink

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... das Sägen wäre hier bei uns kein Problem: im näheren Umkreis gibt es mehrere mobile Sägerwerker, einer hat sogar eine kleine Halle, wo er mit einem stationären Gatter von Kunden angelieferte Stämme im Auftrag sägt.

Natürlich war mein erster Weg, als ich die Kirsche gesucht habe, zu den beiden grossen Holzhändlern in unserer Stadt. Da bekam ich "Amerikanischen Kirschbaum" angeboten, satter Preis, keine Äste, langweilig gemasert. Auf die Fage, ob sie auch was aus der Region hätten: "Zu viele Äste, nicht stark genug".
Also ich habe nichts gegen die USA, aber mein Holz muss nicht von da kommen - diesen weiten Weg. Das ist ja auch ein Aspekt in Sachen "Umweltschutz".

Schönes WE!
Andreas
 
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