Hallo Strassheim, hallo Uli,
teilw. stimme ich den Aussagen von Teilnehmer Strassheim zu, allerdings müssten alle ernsthaften Anwender eine alte 1000er Trennbandsäge aus Guß betreiben.
Aber auch so etwas ist eine sehr gute Bandsäge:
http://img.directindustry.de/images_di/photo-g/116253-5054059.jpg
Wichtig ist ein guter Kompromiss aus Maschinenmasse und Schnittleistung. Leider unterschreiten viele neuere Maschinen diesen Kompromiss bei Masse und Bauausführung um preislich interessant zu werden. Der Silberschweif am Horizont ist nach wie vor Hema:
1: Weil es diese Firma im Gegensatz zu anderen guten Anbietern noch gibt
2. Weil diese Firma einfach keine schlechten Bandsägen in ihr Programm aufnimmt
3. Damit befindet sie sich aber preislich bei Neumaschinen in fast unerreichbarer Region.
Fündig wird man bei den ital. Anbietern die aktuell und/oder auch schon früher für Hema die
Garant Modelle bauen oder gebaut haben. Wichtig ist dabei immer die Bauart und die Maschinenmasse im Blick zu haben.
Meber bspw. baute interessante 400er (und größere) Maschinen, früher auch schon für Hema, heute ist deren 400er auf Fernost-Niveau, wo sie auch her kommt.
Achso, ein Bandwechsel dauert natürlich keine Viertelstunde, aber 3-5 min sind incl. Einstellung schon ein zu planen.
Und ja, man muß sich mit der Bandsäge beschäftigen, sie ist in gewisser Weise eine Diva unter den Holzbearbeitungsmaschinen, es ist vielfach einfacher eine ältere funktionsfähige Maschine gut ein zu stellen als eine neue zu sehr auf den Preis gebaute Maschine.
Gruß Dietrich