Kauf einer Metabo Magnum TK 1256

Bahnbekloppter

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Hallo zusammen! :emoji_slight_smile:
Als Einsteiger im Holzwerken lese ich schon seit längerem hier mit und benötige nun auch einmal Rat. :emoji_grin:

Und zwar möchte ich mir eine Tischkreissäge anschaffen.
Kurze Vorgeschichte:
Von einem billigen Flohmarktkauf einer Discounter-Tischkreissäge welche genauso schnell das Haus auch wieder verließ, ging es weiter zu einer Toolson Tischkreissäge welche ich als Ausstellungsstück günstig ergattern konnte, Neupreis 299€, Hersteller war Scheppach. Das Stück machte gar nicht mal einen so schlechten Eindruck, vor allem für den Preis, den ich dafür zahlte. Leider stellte sich heraus, dass die Aufnahme des Spaltkeils verbogen war. Nach unzähligen Stunden und Versuchen das ganze irgendwie wieder zur richten hatte ich die Faxen dicke und auch diese Maschine verließ das Haus wieder.
Nun, da ich das Thema Holzwerken zu beginn erstmal nicht zu groß angehen möchte, habe ich mir einen groben Preisrahmen von um die 500€ gesetzt. Da ist eine Mafell oder eine Festool nicht drin.
Von den Bosch-Grün-Maschinen, die PPS7 gefiel mir rein von den Daten her schon ganz gut, habe ich nach kurzer Begutachtung im Baumarkt Abstand genommen.

Nach Sondierung des Gebrauchtmarktes kommen für mich aktuell am ehesten die Metabo Magnum 1685/1688 oder die Mini-Magnum 1256 in Frage.
Letztere gefällt mir persönlich besser und platzmäßig im Keller ist das ganze sicher auch besser, denn eine 1685 oder 1688 scheint ja noch einmal eine Nummer größer, oder?

Welche Fragen sich mir nun stellen:
Ich habe die Chance auf eine Metabo Magnum TK 1256 mit Schiebeschlitten und Untergestell und zusätzlichen 4 gebrauchten Sägeblättern (aber keins davon hat 167mm Größe!). Ich habe mir die Maschine bereits angesehen und sie macht einen guten Eindruck. Lediglich der Längsanschlag ist wohl mal an der Verbindung gebrochen und wurde geklebt. Wie kritisch stuft ihr das ein (vorausgesetzt, es wurde gerade geklebt)? Preis für die Maschine wäre 500€.

Eine andere, identisch ausgestattete, Maschine bekäme ich für den gleichen Preis (500€) allerdings mit Schläuchen für die Staubsaugung und insgesamt 10 fast neuwertigen Metabo-Blättern, teils noch Originalverpackt. Diese hat allerdings am Gehäuse beidseitig länglich abgeplatzte Lackstellen und dort Rost angesetzt. Die Säge wurde wohl laut besitzer nur wenige Male genutzt und stand dann nur noch rum. Am kritischsten ist allerdings der Spaltkeil, denn dieser Steht eine gute Sägeblattstärke neben dem Sägeblatt. Ist das ein bekanntes Problem bzw. ist dieses vielleicht leicht behebbar? Meine Intuition sagt mir: Finger weg! Aber vielleicht ist das angesichts der Sägeblätter vielleicht ein Schnapper?

Außerdem stelle ich mir bei beiden Maschinen die Frage, ob mir die Tischverbreiterung nicht doch fehlt. Hat da vielleicht jemand Praxiserfahrung und kann mir sagen, wie wichtig diese im späteren Einsatz ist?

Als dritte Maschine gäbe es noch eine Magnum TK 1685 mit Schiebetisch, zwei Tischverbreiterungen und Untergestel für 380€. Dort schreckt mich aber das Alter ein wenig ab, denn dort ist die Ersatzteilversorgung wohl noch schlechter als bei der 1256, oder?

Haupteinsatzgebiet wäre wohl in Richtung Möbelbau anzusiedeln, aber eher MDF und Plattenwerkstoffe, weniger Massivholz.

Was haltet ihr davon? Soll ich zugreifen (tendenziell erstere Maschine)? Oder soll ich doch Geduld beweisen und auf eine andere Maschine warten? Oder vielleicht doch eine ganz andere Maschine, also keine Metabo? Die gefühlt 100 Themen in allen gängigen Internetforen über die Sägen habe ich übrigens schon durchforstet, aber eine wirkliche Antwort auf meinen Konkreten Fall hab ich nicht gefunden. :emoji_grin:

Ich hoffe, mein Roman ist halbwegs lesbar und man blickt durch, was ich sagen möchte. :emoji_slight_smile:

Viele Grüße
Daniel
 

HermanUser

ww-buche
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Hallo,

ich habe mir gerade vor 2 Wochen eine gebrauchte TK1256 gekauft.
Mit Schiebeschlitten 3 Sägeblättern und 2 Tischverbreiterungen habe ich 400 € bezahlt.
Eine Säge mit einem gebrochenen und geklebten Teil würde ich an deiner Stelle nicht kaufen.
Die Sache mit dem Spaltkeil kann eine Kleinigkeit sein es kann aber auch sein das da was richtig verzogen ist.
Auch solltest du vor dem Kauf prüfen ob das Sägeblatt parallel zu den Tischnuten läuft.

Fazit:
Die Sägen sind zu teuer und ohne Tischverbreiterungen auch zu klein was die Schnittbreite angeht.
Wenn du dich nicht in der Lage siehst so eine Säge von Grund auf neu einzustellen und auszurichten solltest du genau schauen was du kaufst.
Ich habe mit dem einstellen meiner Säge inklusive neuausrichten des Sägeaggregats ca. 10 Stunden verbracht. Ich habe mal ein Foto von meiner Säge angehangen damit du sehen kannst wie viel die Tischverbreiterungen ausmachen.

Gruß Sven.
 

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Tag auch,

für 500 Öggen gibt es gute ältere Maschinen auf dem Gebrauchtmarkt. Habe mir Anfang des Jahres eine gebrauchte Ulmia BJ' 68 angeschafft.
Was soll ich sagen? absolut stabil (~100Kg), sehr Laufruhig, sauberes Schnittbild. Habe einen Paketkauf gemacht und genau dein Budget ausgegeben allerdings für die Ulmia, einen Flottjet Abricht & Dickenhobel und eine Scheppach Absaugung :emoji_stuck_out_tongue:

Der hobel hat etwas Zuwendung gebraucht (Messer schleifen, Tische ausrichte, Tische abziehen....) mit der Ulmia konnte ich direkt lossägen!

Anbei mal noch ein Bild als das Zeug bei mir ankam.

Gruß SAW
 

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Bahnbekloppter

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Moin!
Danke für die beiden Antworten! :emoji_slight_smile:

@Sven
Ja, so etwas wie du da für diesen Preis bekommen hast, dachte ich mir auch. Ist die Frage, ob das jetzt ein riesen Schnapper war oder ob so etwas öfters auftaucht.
Gut, mal von jemanden zu hören, dass die Säge ohne Verbreiterung zu schmal ist.
Säge einstellen sollte ich hinbekommen, aber dafür möchte ich halt einen soliden Grund haben! :emoji_slight_smile:

@SAW
Ja, so ein kleiner Maschinenpark ist natürlich schon was feines. Aber da ist der Platz leider nicht für da.


Welche Frage ich mir halt immer wieder Stelle ist die Frage der Ersatzteile. Bei den Metabos scheint die Lage diesbezüglich ja schon ziemlich schlecht.
Wenn ich jetzt die TK 1885 mit Schiebeschlitten und Tischverbreiterungen für 380€ sehe, wo man rein vom Preis her schon einmal schwach werden könnte, stelle ich mir aber dann die Frage, ob ich mir damit nicht einen Klotz ans Bein hänge bezüglich der Ersatzteilversorgung.
Diese Frage stelle ich mir aber im Allgemeinen zu allen Maschinen. Gibt es vielleicht Hersteller, bei denen die Ersatzteilversorgung noch besser ist?

Grüße
Daniel
 

HermanUser

ww-buche
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Welche Frage ich mir halt immer wieder Stelle ist die Frage der Ersatzteile. Bei den Metabos scheint die Lage diesbezüglich ja schon ziemlich schlecht.
Wenn ich jetzt die TK 1885 mit Schiebeschlitten und Tischverbreiterungen für 380€ sehe, wo man rein vom Preis her schon einmal schwach werden könnte, stelle ich mir aber dann die Frage, ob ich mir damit nicht einen Klotz ans Bein hänge bezüglich der Ersatzteilversorgung.
Diese Frage stelle ich mir aber im Allgemeinen zu allen Maschinen. Gibt es vielleicht Hersteller, bei denen die Ersatzteilversorgung noch besser ist?

Bei der TK 1256 sieht es mit Ersatzteilen auch nicht viel besser aus als bei der 1685.
Gerüchteweise soll die Situation bei Scheppach besser sein ( das ist aber nur Hörensagen und nicht meine Erfahrung ).
Ich habe für mich selber entschieden das Risiko einzugehen.
Die 1256 ist relativ einfach aufgebaut da kann nicht so viel kaputtgehen.
Die Lager sind Normteile.
Kleinteile kann mann heutzutage zur Not auch 3D drucken lassen.
Außerdem werde ich mir bei Gelegenheit ein nackte 1256 ohne Zubehör kaufen ( die sieht mann schon mal für um 150 €) und mir ins Regal stellen.
Mit der Strategie sollte ich die Säge noch viele Jahre nutzen können.

Gruß Sven
 

Dietrich

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Hallo,

die 1256 war eine prima Maschine für Einsteiger und Fortgeschrittene, aber 13 Jahre nach Fertigungseinstellung, bzw. Einstellung des Verkaufs, die Fertigung endete vllt. schon viel früher, sollte man nur noch komplett ausgestattete Maschine kaufen, die sich in gutem und "einstellbarem oder eingestelltem" Zustand befinden, gerade als Einsteiger.
Für einen Maschinenschlosser, Dreher o.ä. Berufsgruppe ist natürlich vieles was uns Holzwerker vor riesige Hürden stellt .....garnichts.
Ein gebrochenes Alugußteil vom Anschlag ist ein "NO-GO", so eine Maschine ist unverkäuflich!
Auch ein Spaltkeil der nicht fluchtet kann größere Probleme bringen, Finger weg.
Was so an Griffen, Knebel und Schrauben verbaut ist, das findet man recht gut bei der Firma Ganter-Griff im Online-laden, i.O. 15% Mindermengenzuschlag bei Privatkauf, ich denke das ist verschmerzbar, habe sehr gute Erfahrungen mit denen gemacht, viele Teile für die Bandsägen-Instandsetzung hab ich dort erwerben können.



Gruß Dietrich
 

Bahnbekloppter

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Super, die Antworten hier haben mir schon viel geholfen und decken sich auch größtenteils mit meinen Vermutungen.
Also werde ich versuchen, eine möglichst gut ausgestattete Maschine zu erstehen.

Hier in der Umgebung gibt es auch die angesprochene Metabo Tk 1685 mit Untergestell, Schiebeschlitten und zwei Tischverbreiterungen. Preis ist 380€ VB. Vorausgesetzt diese Maschine hat keine gröberen Fehler: Was hieltet ihr davon?

Bisher schaue ich mich hauptsächlich bei ebay Kleinanzeigen und im Marktplatz hier um, ansonsten habe ich kaum etwas gefunden. Habt ihr vielleicht sonst noch Tipps, wo gebrauchte Maschinen veräußert werden?

Viele Grüße und Danke für die geduldige Hilfe! :emoji_slight_smile:
Daniel
 

Sägenbremser

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Der Preis wäre für eine komplette TK 1685
schon recht günstig. Nimm zur Besichtigung
jemanden mit der schon eine Säge besitzt.
Vier Augen sehen immer mehr und probieren
kann der das Gerät ja auch. Das Alter einer
Maschine ist meistens nicht so relevant wie
die belastbare Vita dazu. Solch eine leichte
Säge würde auf der Baustelle etwa 2-3 Jahre
halten, danach ist die aber wirklich fertig.

In einer privaten Umgebung kann damit über
Jahrzehnte sehr gute Arbeit geleistet werden.

Zur letzten Frage - es gibt maschinensucher de.
Das ist eine Plattform für Händler und Profis, es
werden aber immer kleinere Maschinen mit ins
Angebot aufgenommen. Du kaufst da bei einem
Händler und der will das Zeug schnell aus der
Halle haben. Suchen nach einer Maschinen der
Marke/Typbezeichnung setzt etwas Arbeit voraus.
Besser ist es wenn du ein paar Händler in deiner
Umgebung aussuchst und ihre gelisteten Angebote
abrufst. Am besten fängst du da immer auf der
letzten Seite an, da stehen die kleineren Artikel.

Viel Erfolg, Harald
 

Bahnbekloppter

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Hallo nochmal! :emoji_slight_smile:
Danke für die Tipps erstmal, Harald. Die Seite habe ich bereits durchforstet! :emoji_grin:
Leider kenne ich hier im Raum Köln/Bonn keinen Holzwerker persönlich, daher muss ich leider ohne zweites Paar fachkundige Augen auskommen.

Nachdem ich den (wohl relativ übersichtlichen) Markt jetzt ein paar Tage beobachtet habe, fiel mir bei eBay eine passend ausgestattete Tk 1256 ins Auge.
Guter Zustand, Tischverbreiterung und Verlängerung, Schiebeschlitten mit ausziehbarem Anschlag (letzterer ist auch Zubehör, oder?), Absaugschlauch und sogar Schiebestock und Griff sind dabei. Der Preis soll 620€ sein. Das scheint mir wieder relativ hoch. Oder ist das okay, sofern die Maschine in wirklich tadellosem Zustand sein sollte und die Ausstattung kaum Wünsche übrig lässt?

Viele Grüße und danke für die Geduld!
Daniel
 

Todde

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Hallo Daniel,
ich habe selbst eine TK 1256 und bin sehr zufrieden mit der Maschine. Habe vor ein paar Jahren mehr als 620 € bezahlt.
Der verlängerbare Queranschlag ist ein Zubehör, die Tischverlängerung recht selten. An Deiner Stelle würde ich die Säge nehmen.
Wenn es im Keller eng zugeht (bei mir gerade der Fall), nehme ich den Schiebeschlitten und die Verbreiterung ab und kann immer noch vieles sicher sägen.

Gruß, Todde
 

Bahnbekloppter

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Hallo!
Ja, ich habe die Maschine genommen, die 600€ haben zwar geschmerzt, aber ich denke, dort gut investiert zu haben.
Sie hat keine übermäßigen Gebrauchsspuren und scheint gut in Schuss. Das im vergleich zu vielleicht 100€ günstigeren Maschinen vorhandene Zubehör wie der ausziehbare Anschlag, die Tischverlängerung, die Tischverbreiterung und der Absaugschlauch (allerdings von Festool :emoji_grin:) waren es mir dann Wert. Und der Allgemeinzustand wirkt halt echt gut.
Habe die Maschine jetzt mit wenig Aufwand auf 0,5-0,2mm bzw. 0,1° genau justieren können, da bin ich äußerst zufrieden mit.
Montiert und enthalten war lediglich das 42-Zahn Blatt für NE-Metalle und Konststoffe. Kann ich das auch weiterverwenden für Holz (erstmal hauptsächlich günstiges Fichte/Tanne-Leimholz sowie MDF oder Spannplatte)?

Sollte ich zusätzlich dazu eher das 40-Zahn oder das 20-Zahn kaufen? Ich tendiere zu ersterem.

Alternativ stünden ja noch 165 oder 170mm anderer Hersteller zur Auswahl, aber dort bin ich mir wegen der Sägeblattdicke nicht sicher...

Auf jeden Fall schon mal ein dickes Dankeschön an alle, die hier im Thema geholfen haben! :emoji_slight_smile:
 

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Todde

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Hallo Daniel,
falls Du Massivholz längs zur Faser schneiden willst, ist das 20er sicher das richtige Blatt.
Gruß Todde
 

Bahnbekloppter

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Moin!
Naja, aktuell habe ich nicht geplant, Massivholz zu verarbeiten. :emoji_slight_smile:
Wenn ich das so richtig lese, ist das 42-Zahn wohl für MDF und das weiche Leimholz geeignet. Das Schnittergebnis sieht auch sehr sauber aus! :emoji_slight_smile:
Ist die Frage: "Verheize" ich das Blatt damit vielleicht zu sehr für die Arbeiten und würde das 40-Zahn auch reichen? Oder besteht sogar dringende Notwendigkeit dafür? :emoji_grin:

Viele Grüße
Daniel
 

Sägenbremser

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Hallo Daniel

Glückwunsch zu der wirklich gut erhaltenen Maschine.
Du hast da bestimmt gut ausgewählt.

Die Zähneanzahl ist nur ein Kriterium für die günstigste
Anwendung. Zwei Zähne mehr oder weniger spielen in
unserem Metier keine Rolle. Viel entscheidender ist hier
die Zahnstellung und der Anschliff. Das NE Blatt dürfte
einen 0 bis negativen Schnittwinkel haben und wird in
Massivholz recht schnell abgenützt.

Das übliche Sägeblatt in der Baugrösse wird eher einen
Wechselzahnanschliff, 15Grad Schnittwinkel und 30 Zähne
haben. Die Bezeichnung auf dem Sägeblatt ist genormt.
Durchmesser-Schnittbreite-Stammblattdicke-Bohrung,
Zähnezahl und n-max. in der zweiten Reihe. Die Zahnaus-
formung ist bei den Herstellern in der Seriennummer.

Würde für deine Säge in etwa so aussehen-

170 x 2.6/1.6 x 30 mm
Z = 30 W n max 12000

Viel Spass mit der Säge
Gruss Harald
 

TobiBS

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@Bahnbekloppter ich bin durch deine Nachfrage in meinem Thread auf deinen Kaufthread gestoßen und wollte fragen, ob bei der Tk1256 der Gummianschlag auf dem Schiebeschlitten wirklich in diese Bohrung gehört und nicht in die 40 Grad darunter. Wenn man ihn dort montiert verlängert sich der Verfahrweg und man hat trotzdem einen Anschlag an der Laufrolle.
 

Bahnbekloppter

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Moin!
Interessant, ist mir nie aufgefallen, werde da mal nach sehen. Hab das so gekauft und nicht in Frage gestellt.

Ich habe den Stopper aber bereits seit einiger Zeit gar nicht mehr montiert, da ich häufig die letzten Zentimeter Verfahrweg brauchte. Vielleicht kann ich ja mit dem korrekt montierten Stopper leben. :emoji_grin:

Grüße!
 

Yovader

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Ich weiß jetzt nicht welches "da" Dietrich meint.
Der Gummianschlag ist auf dem Foto richtig montiert, unten am Schiebetisch ist dazu eine passende Aussparung.
Das Loch unten dient zur Befestigung der Bolzen für die optionale Verlängerung der Rohre.
 

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Dietrich

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Hallo,

das Bild in Beitrag Nr.:11 habe ich gemeint, anderes Bild gabs ja nicht.

Gruß Dietrich
 

Yovader

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Bei dem Bild ist vermutlich das ganze Rohr um 180° gedreht eingeschoben.
Wie gesagt. unterhalb des Schiebetisches bei der Führung gibt es eine entsprechende Ausklinkung passend zu dem Stopper
 
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