...kann das funktionieren ?

mg11

ww-ahorn
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Ich will auf einer Seite einer Bettwange fuer ein Kinderbett einen verschiebaren "Herausfallschutz" einbauen. Ich hatte mir das so vorgestellt... (gleiches Holz vorrausgesetzt - in dem Fall Wildkirsche) Fräse via Gratnutfräser in die Wange eine durchgehende Nut - als Gegenstueck wuerde ich oben die Bretter (das sind die die als Schutz dienen sollen, ca 40cm lang, 15 cm hoch) entprechen mit dem Konterprofil der Gratnut versehen und seitlich in die Wange einschieben. Frage ist nun ob sich die Teile (entsprechend natuerlich etwas mit Spiel gefraest und die Gratfeder eingewachst - oder nimmt man da was anderes ?) dann innerhalb des 1.4 m langen Wangenbettesvon einem Erwachsenen (Kind darf, muss es aber nicht) verschieben lassen ?
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Holzschiebeverbindungen ?
Gruesse Marc
 

007franzi

ww-pappel
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Hi Marc,
was für einen Aufwand willst Du da betreiben. Wenn ich dich richtig verstehe willst Du in Längrichtung eine Gratnut fräsen.
Erste Frage ist die Bettseite aus massiven Kirschbaumholz?
Das ganze wird eine Passung, Du musst sehr genau arbeiten.
Da die kleinen ja sehr schnell größer werden, würde ich keine Fräsarbeiten oder sonstige Veränderungen am Bettgestell vornehmen, wieso nicht einfach ein Brett oder Platte zwischen Bettseite und Matratze einstecken. Durch die Matratze wird das Brett genügent gehalten.
Sollte das zu wenig sein, dann schraube unten an die Platte zwei Metalllaschen dran die in den Spalt zwischen Bettseite und Lattenrost passen und dann muss es gut seit.
Grüsse
Franz
 

mg11

ww-ahorn
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@Franz......

die Idee mit dem einsteckbaren Brett hatte ich an unserem normalen Bett schon ausprobiert und funktioniert dort auch. Für das Kinderbett (Eigenbau - Wildkirsche Massivholz, durchgehende Lamelle) habe ich allerdings eine viel niedrigere Matratze (ca 6-7cm) und auch die Wange (hab ich noch nicht, mach ich nun erst, ersetzt dann das Gitterstaebe-Seitenteil) wird wohl nur 15cm hoch....weiteres Problem bei den eingesetzten Teilen wird wohl der "herausziehfaktor" meiner Tochter sein :emoji_slight_smile:, da bin ich wohl des öfteren am suchen der Einsteckelemente ...
Bzgl. veränderung/Fräsung an der Wange haette ich jetzt weniger ein Problem, wenn die Kleine aus dem Alter des "herausfallens" raus ist, will ich ihr eh ein groesseres Bett (ist im mom. ja nur 1.4mx0.7m) bauen !
Marc
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,

15cm erhöhen lediglich die Fallhöhe, verhindern aber keineswegs das herausfallen. Die Kleinen klettern ja gerne.

Gruß

Heiko
 

mg11

ww-ahorn
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@Heiko: da geb ich Dir schon recht...

es geht mir weniger ums klettern, sondern vielmehr darum das Sie sich beim drehen und werkeln im Schlaf nicht rausfaellt. Die Hoehe ansich von Oberkante Matratze ist eigendlich schon nicht wild (Schaetz mal so 25 cm) aber was macht man nicht alles um das Risiko zu vermeiden - selbst fuer eine geringe Fallhoehe. Ich haette auch kein Problem die zusaetzliche Erhoehung 20 cm oder mehr zu machen, meine aber das 15cm über die Matratzenkante hinaus reichen sollten um vor einem versehentlichen rausrollen bei nacht zu schuetzen.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,

bei uns war es so, dass wir das Gitter irgendwann einfach weggenommen haben und für ein paar Wochen eine Schaumstoffmatte vor das Bett gelegt haben. Der Kleine ist am Anfang nur zweimal rausgerutscht (nicht gefallen). War dann ein wenig verdutzt, mehr nicht.

Meine aufwändige Konstruktion mit herausnehmbaren Stäben hätte ich mir sparen können.

Gruß

Heiko
 
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