Elsa
ww-kiefer
- Registriert
- 3. Februar 2015
- Beiträge
- 52
Hallo miteinander,
mein Freund und ich ziehen demnächst um und dabei nehmen wir unsere bestehende Küche mit. Was wir uns neu kaufen müssen, ist eine Arbeitsplatte. Momentan haben wir eine massive Buchenarbeitsplatte, die uns gut gefällt. Allerdings hat es uns für die neue Wohnung eine Schein-Akazien-Arbeitsplatte angetan. Die Küche hat uns in unserer jetzigen Wohnung ein netter Nachbar, der von Beruf Tischler ist, aufgebaut. Diesmal wollen/müssen wir uns selbst versuchen, weswegen ich ein paar Fragen habe. Entschuldigt, wenn ihr die Fragen zum 1000x hört, allerdings finde ich mich in Foren noch nicht so gut zurecht.
1) Zunächst: Was haltet ihr von Arbeitsplatten aus Schein-Akazie? Sind diese gleich gut oder schlechter geeignet als Buche? Gibt es hier Dinge zu berücksichtigen, die sich von Buche unterscheiden?
2) Wenn jemand Erfahrungen mit dem Hartöl von Kreidezeit hat, würde ich mich über ein kurze Information sehr freuen. Bei unserer Buchenarbeitsplatte habe ich anfangs die Platte so oft geölt, bis sie keines mehr aufgenommen hat, dazwischen immer geschliffen und überschüssiges Öl mit einem Baumwolllappen abgenommen. Zwischenzeitlich habe ich dann immer mal wieder nachgeölt. Dafür habe ich allerdings ein „Öko“-Arbeitsplattenöl aus dem Baumarkt genommen, der Name fällt mir nicht mehr ein, die Dose würde ich aber noch erkennen (gelb/grünes Layout).
3) Schließlich hätte ich da noch eine Frage, den Einbau der Arbeitsplatte betreffend. Ich war damals dabei, als unser Nachbar die Arbeitsplatte zugeschnitten und eingebaut hat. Ich hab das damals auch nicht in Frage gestellt, weil er beruflich mit Holz arbeitet und insbesondere Küchen einbaut. Allerdings weiß ich noch, dass die Platte erst geölt wurde, als sie schon aufgebaut war, nur von der Oberseite, keine Unterseite und kein Hirnholz. Soweit ich gelesen habe, sollte man das aber machen. Die Küche ist L-förmig, auch in der neuen Wohnung. Die Arbeitsplatte wurde nicht auf Gehrung gesägt, sondern quasi quer-auf längsverlaufendes Holz – so wollten wir das auch wieder machen. Verbunden wurden beide Arbeitsplatten mit 3 oder 4 Verbindungsplättchen/Lamellos (und jeweils Holzleim) und die Spüle wurde mit Silikon abgedichtet. Meine Fragen: Welche Größe müssen diese Verbindungsplättchen haben und benötigt man noch zusätzlich irgendwelche Verbindungen? Ich habe nämlich gelesen, dass man noch Plattenverbinder nutzen soll. Ich kann mir darunter jetzt nichts vorstellen bzw. weiß ich nicht, ob damit diese Lamellos gemeint sind. Kann ich die Spüle wieder mit Silikon abdichten, oder sollte man das besser lassen, weil das Holz noch arbeitet? Ich bin mir insgesamt so unsicher
Liebe Grüße,
Elsa
mein Freund und ich ziehen demnächst um und dabei nehmen wir unsere bestehende Küche mit. Was wir uns neu kaufen müssen, ist eine Arbeitsplatte. Momentan haben wir eine massive Buchenarbeitsplatte, die uns gut gefällt. Allerdings hat es uns für die neue Wohnung eine Schein-Akazien-Arbeitsplatte angetan. Die Küche hat uns in unserer jetzigen Wohnung ein netter Nachbar, der von Beruf Tischler ist, aufgebaut. Diesmal wollen/müssen wir uns selbst versuchen, weswegen ich ein paar Fragen habe. Entschuldigt, wenn ihr die Fragen zum 1000x hört, allerdings finde ich mich in Foren noch nicht so gut zurecht.
1) Zunächst: Was haltet ihr von Arbeitsplatten aus Schein-Akazie? Sind diese gleich gut oder schlechter geeignet als Buche? Gibt es hier Dinge zu berücksichtigen, die sich von Buche unterscheiden?
2) Wenn jemand Erfahrungen mit dem Hartöl von Kreidezeit hat, würde ich mich über ein kurze Information sehr freuen. Bei unserer Buchenarbeitsplatte habe ich anfangs die Platte so oft geölt, bis sie keines mehr aufgenommen hat, dazwischen immer geschliffen und überschüssiges Öl mit einem Baumwolllappen abgenommen. Zwischenzeitlich habe ich dann immer mal wieder nachgeölt. Dafür habe ich allerdings ein „Öko“-Arbeitsplattenöl aus dem Baumarkt genommen, der Name fällt mir nicht mehr ein, die Dose würde ich aber noch erkennen (gelb/grünes Layout).
3) Schließlich hätte ich da noch eine Frage, den Einbau der Arbeitsplatte betreffend. Ich war damals dabei, als unser Nachbar die Arbeitsplatte zugeschnitten und eingebaut hat. Ich hab das damals auch nicht in Frage gestellt, weil er beruflich mit Holz arbeitet und insbesondere Küchen einbaut. Allerdings weiß ich noch, dass die Platte erst geölt wurde, als sie schon aufgebaut war, nur von der Oberseite, keine Unterseite und kein Hirnholz. Soweit ich gelesen habe, sollte man das aber machen. Die Küche ist L-förmig, auch in der neuen Wohnung. Die Arbeitsplatte wurde nicht auf Gehrung gesägt, sondern quasi quer-auf längsverlaufendes Holz – so wollten wir das auch wieder machen. Verbunden wurden beide Arbeitsplatten mit 3 oder 4 Verbindungsplättchen/Lamellos (und jeweils Holzleim) und die Spüle wurde mit Silikon abgedichtet. Meine Fragen: Welche Größe müssen diese Verbindungsplättchen haben und benötigt man noch zusätzlich irgendwelche Verbindungen? Ich habe nämlich gelesen, dass man noch Plattenverbinder nutzen soll. Ich kann mir darunter jetzt nichts vorstellen bzw. weiß ich nicht, ob damit diese Lamellos gemeint sind. Kann ich die Spüle wieder mit Silikon abdichten, oder sollte man das besser lassen, weil das Holz noch arbeitet? Ich bin mir insgesamt so unsicher
Liebe Grüße,
Elsa