Habe mir eine Küchenarbeitsplatte aus Eichenholz (Leimholz) gekauft, 40 mm stark. Die Platten waren schon vorgeölt. Ich habe die Platten mit 180er Schleifpapier abgeschliffen und überall (auch Ausschnitte) mit Hartöl behandelt. Wie oft muss ich das tun? Sollte ich an den Kanten der Eckverbindung (L-Form) kein Öl aufbringen, da dort ja noch mit Silikon abgedichtet wird? Bin auch dankbar für weitere Hinweise!
Küchenarbeitsplatte aus Eichenholz
- Ersteller etadg
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- arbeitsplatte eichenholz küchenarbeitsplatte l-form ölbehandlung
Hallo
eine Küchenarbeitsplatte würde ich mehrfach ölen. (mind 3 mal) Auch die Ausschnitte nicht vergessen (bei Hirnholz auch mehr als 3 mal).
Auch die Unterseite nicht vergessen. Die Verbindungsflächen würde ich tunlichst nicht ölen, aber auch nicht mit Silikon verkleben sondern mit einem guten D3 Weißleim.
eine Küchenarbeitsplatte würde ich mehrfach ölen. (mind 3 mal) Auch die Ausschnitte nicht vergessen (bei Hirnholz auch mehr als 3 mal).
Auch die Unterseite nicht vergessen. Die Verbindungsflächen würde ich tunlichst nicht ölen, aber auch nicht mit Silikon verkleben sondern mit einem guten D3 Weißleim.
Schreinersein
ww-eiche
Hallo,
zwischen dem Ölen das Trocknen lassen nicht vergessen, und danach möglichst lange kein Wasser an die geölte Fläche, d.H gut trocknen lassen. Frisches, nicht durchgehärtetes Öl mag kein Wasser. Vorsicht mit den Lappen, die können sich selbst entzünden. Naßmachen und draußen aufhängen oder in luftdichten Behältnissen aufbewahren.
Ich habe letzlich eine Arbeitsplatte, die gölt und versiegelt war, von den Fliesen genommen, das Silikon klebte eigentlich ganz gut auf der geölten Fläche, geht somit evtl auch im Stoß. Könnte aber zu Verfärbungen im Holz kommen.
@Carsten: Hast Du das schonmal mit Weißleim gemacht? ist ja schon ein ziemlicher Lappen längs an quer und widerspricht ja somit ein wenig den Verleimregeln. Ich denke ja, daß APL-verbinder mit Lamellos reichen sollten.
Grüße
Schereinersein
zwischen dem Ölen das Trocknen lassen nicht vergessen, und danach möglichst lange kein Wasser an die geölte Fläche, d.H gut trocknen lassen. Frisches, nicht durchgehärtetes Öl mag kein Wasser. Vorsicht mit den Lappen, die können sich selbst entzünden. Naßmachen und draußen aufhängen oder in luftdichten Behältnissen aufbewahren.
Ich habe letzlich eine Arbeitsplatte, die gölt und versiegelt war, von den Fliesen genommen, das Silikon klebte eigentlich ganz gut auf der geölten Fläche, geht somit evtl auch im Stoß. Könnte aber zu Verfärbungen im Holz kommen.
@Carsten: Hast Du das schonmal mit Weißleim gemacht? ist ja schon ein ziemlicher Lappen längs an quer und widerspricht ja somit ein wenig den Verleimregeln. Ich denke ja, daß APL-verbinder mit Lamellos reichen sollten.
Grüße
Schereinersein
raftinthomas
ww-robinie
en contraire, mon camerade!
ich würde genau diese satt ölen und optimalerweise gefedert mit arbeitsplattenverbindern zusammenziehen.
der leim würde bestenfalls aufreissen, schlechtestenfalls die würde das holz reissen.
Vielen Dank für die vielen Hinweise! Ich nehm mir viel Zeit zum Trocknen, auch habe ich eine Vorstellung, wie oft geölt werden muss, jedoch die Sache mit der L-Verbindung wird kontrovers diskutiert. Ich tendiere zu: einölen und mit Arbeitsplattenverbinder federnd verbinden. Wer hat Erfahrung?
Schreinersein
ww-eiche
Hallo etdg,
ich denke, Du solltest das so machen, wie raftingthomas empfolen hat, nur meinte er mit gefedert nicht federnd sondern mir Feder, d.H. mit einer Leiste bzw. einem Lamello in einer entsprechenden Nut, der die Oberseiten der Arbeitsplatten auf einem Niveau hält.
Je nach handwerklichem Geschick evtl auch noch vorne (d,H. in der nähe der 45 Ecke) an der Verbindung einen kleinen Dübel vorsehen, damit die Ecke dicht bleibt und die Breitenänderung hinten stattfindet. Aternativ bei Lamelloverbindung den vorderen verleimen.
Grüße
Schreinersein
p.s.: Lamello meint natürlich Formfedern im Allgemeinen und nicht nur die unter dem Namen Lamello vertrieben.
ich denke, Du solltest das so machen, wie raftingthomas empfolen hat, nur meinte er mit gefedert nicht federnd sondern mir Feder, d.H. mit einer Leiste bzw. einem Lamello in einer entsprechenden Nut, der die Oberseiten der Arbeitsplatten auf einem Niveau hält.
Je nach handwerklichem Geschick evtl auch noch vorne (d,H. in der nähe der 45 Ecke) an der Verbindung einen kleinen Dübel vorsehen, damit die Ecke dicht bleibt und die Breitenänderung hinten stattfindet. Aternativ bei Lamelloverbindung den vorderen verleimen.
Grüße
Schreinersein
p.s.: Lamello meint natürlich Formfedern im Allgemeinen und nicht nur die unter dem Namen Lamello vertrieben.
