Küche: Spanplattenfronten gegen Massivholz tauschen

ELLO

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Hallo zusammen,

nachdem unser Umzug in unser schönes neues (altes) Zuhause immer näher rückt stellt sich mir noch die Frage der Küche.
Unsere derzeitige Küche (4 Jahre alte Nolte Küche mit Hochglanzfronten in rot) passt leider nicht in unser neues Haus (17. Jahrhundert Fachwerk).
Da ich in meiner Sammelleidenschaft die letzten 10 Jahre sehr viele Obstbäume habe aufsägen lassen (Bohlenstärke ca. 30-40mm) habe ich mir zum Ziel gesetzt die Fronten der Küche gegen Massivholzfronten zu tauschen.
Folgende Maschinen habe ich zur Verfügung:
Abricht-Dickenhobel
Formatsäge
Rahmen-Leimpresse (pneumatisch)
Tischfräse
diverses Handwerkzeug

Nun meine Fragen
1. Lässt sich mein Vorhaben damit vernünftig realisieren?
2. Welche Hölzer sind am besten oder wenigsten geeigent (zur Verfügung stehen: Birne, Apfel, Zwetschge, Pflaume, Kirsche, Elsbeere)
3. Welche Hölzer lassen sich kombinieren?
4. Wie breit mache ich die Lamellen der Leimplatten max?
5. Was mache ich gegen das Verziehen der Fronten? Die Küche besteht bis auf die Kühlschranktür (Fronthöhe 1400mm, Frontbreite 600mm) nur aus Schubladen (max. Fronthöhe 250mm, max. Frontbreite 1100mm)
Bringt der Einsatz einer Gratleiste etwas? Wie kann man die bei einer Küchenfront setzen?

Fragen über Fragen und ich hoffe auf viele konstruktive Antworten.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.

LG
Christian
 

Markus2000

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zu 1
Ja mit den Maschinen kannst Du das auf jeden Fall machen, mit den Verleimten Platten gehst Du am besten in eine Schreinerei die was es durch die Breitband lassen.

zu 3
Bleib bei einer Holzart alles andere schaut zusammen gestückelt aus ist reine Geschmackssache.

zu 4

40 - 60 mm würde ich machen jenach dem was das Brett hergibt.

zu 5

da gehen die Meinungen immer ausseinander, ich verwende welche, bei den Schubblenden ist das kein Problem, es kommt auch darauf an was Du für eine Restfeuchte im Holz hast.

gruß
 

Manfred1955

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Hallo Ello,

ein paar Sachen fallen mir bei deinem Projekt auf.
Wie Markus ja schon betont hat solltest du bei einer Holzart bleiben und nicht mischen.
Das Holz sollte wirklich gut trocken sein. Wenn du das selber aufgeschnitten hast und im Freien gelagert hast dann ist die Restfeuchte viel zu hoch. Eventuell wäre es wirklich sinnvoll, zu einem Schreiner / Holzhändler zu gehen und dir die Bretter gut getrocknet neu zu kaufen.

Zu deiner Kühlschranktür: Da musst du dir im Vorfeld genau überlegen, durch welche konstruktiven Maßnahmen du ein verziehen so weit als möglich minimieren kannst.

Ich zeig dir mal 2 Bilder von meinem eigenen Wohnzimmerbereich. Die gezeigten Möbel habe ich vor jetzt 23 Jahren gemacht. Die Türchen von dem Hochschrank sind 160 cm hoch. Als Material habe ich Fichte gewählt. Die oberen und unteren Querriegel halten die Längsbretter ganz gut in Form, bis jetzt hat sich da nichts verzogen.

comp_IMG_9431_bearbeitet-1_zpse0528e7a.jpg


comp_IMG_9432_bearbeitet-1_zps513b1fb9.jpg


Andere Möglichkeiten wären z. B. ein Rahmen mit einer Einlage aus Mutiplexplatten.
Oder eben die vielfach schon zitierten Gratleisten auf der Rückseite

Grüße
Manfred
 

ELLO

ww-ahorn
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Vielen Dank Markus und Manfred für eure Beiträge.

Mit der Holzart habt Ihr mich beide falsch verstanden. Ich hatte blos aufgezählt welche Hölzer zur Verfügung stehen um damit das geeigneteste Holz im Bezug auf Verarbeitung und Haltbarkeit (Verzug etc.) zu ermitteln. Die Frage der Optik ist ja eine andere und ich hatte nicht vor die Hölzer zu mischen. Wenn dann höchstens zwei Holzarten.

Das Holz ist meiner Meinung nach trocken genug.
Ich habe das Holz nicht selbst aufgeschnitten, sondern habe das in einem befreundeten Sägewerk machen lassen.
Anschließend wurde es wie folgt gelagert:
3 Jahre im Freien
3 Jahre in einer trockenen gut durchlüfteten Scheune
4 Jahre in meiner Werkstatt unter der Decke
Lagerung immer blockweise liegend mit Lagerhölzern.

Wenn ich meinem 0815 Feuchtemesser glauben kann, dann haben die Hölzer eine Restfeuchte von 10-13 %. Eine Darrprobe steht noch aus, sobald ich die Holzart festgelegt habe.

@ Markus: Warum sollte die fertige Leimplatte durch eine Breitbandschleifmaschine laufen. Ist hobeln schlechter?
Da meine Dickte 610 mm Breite hat wollte ich die fertigen Fronten einfach plan hobeln und dann von Hand schleifen und ölen. Ist das schlechter?
Da wir hier in der Nähe nur einen Schreiner mit den entsprechenden Maschinen haben verlangt der Apothekenpreise! Ab gesehen davon, dass man Wochen auf seine Sachen wartet...

Wäre es nachteilig die Lamellen breiter zu machen? Die Bretter/Bohlen haben eine Breite von 250-400 mm. Ich dachte an eine Breite von 70-80mm, so dass ich bei meiner niedrigsten Schublade nur zwei Lamellen hätte

@ Manfred: die von dir gewählte Türenkonstruktion wäre sicherlich eine Möglichkeit, ich wollte aber Türen mit einheitlichem Maserungsverlauf haben. Damit scheidet diese Variante aus, zumal ich das Problem ja wirklich nur bei einer Türe habe.
Die Gratleiste wäre schon für mich die beste Variante, jedoch weiß ich nicht wie ich die ausführen soll. Gibt es eine flächenbündige Variante? Wenn die hinten übersteht sieht das doch komisch aus oder? Welche Dimension sollte ein solche Leiste haben?

Ihr seht es sind noch einige Fragen offen...

Grüße
Christian
 

Manfred1955

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Hallo Christian

@ Manfred: die von dir gewählte Türenkonstruktion wäre sicherlich eine Möglichkeit, ich wollte aber Türen mit einheitlichem Maserungsverlauf haben. Damit scheidet diese Variante aus, zumal ich das Problem ja wirklich nur bei einer Türe habe.

Die von mir gezeigten Bilder hatten nicht den Sinn, dir genau dieses Design schmackhaft zu machen. Sie sollten dir nur verdeutlichen, dass, wenn man im Vorfeld das Thema Verzug richtig angeht, man genau diesen Verzug minimieren kann.
Bei dem Wohnzimmerschrank sind die beiden Querriegel im Prinzip nichts anderes als 2 wuchtige Gratleisten, die die Längsbretter in Form halten.
Ähnliches könnte man durch die von mir erwähnte Rahmenkonstruktion erreichen

Wenn du ausschließlich die Maserung in Längsrichtung haben willst fallen mir folgende Lösungsmöglichkeiten ein:

Du verwendest eine Holzart, in der du auch 3 Schichtplatten oder furnierte Tischlerplatten (oder meinetwegen auch Multiplexplatten bekommst.
Also z. B. Buche, Erle oder Ahorn.

Alle Fronten der Schubladen machst du aus dem gewählten Vollholz.
Für die Abdeckplatte der Kühlschranktür nimmst du das Schichtholz und machst an den beiden Seiten eine Leiste aus Vollholz. Das sieht da später kein Mensch, wenn du das schön schleifst und das ganze im gleichen Ton beizt (oder ölst oder was auch immer)
Die Oberkante der Platte kannst du so lassen, wenn die obere Kante der Tür über "Augenhöhe ist (dann sieht man halt die Plattenstruktur wenn man auf einen Stuhl steht und von oben drauf schaut). Oder du klebst z. B. eine unauffällige Alu Zierkante drauf. Lass dir da was einfallen.

Grüße
Manfred

PS:
Ich habe bei den Küchen, die ich bisher gebaut habe, Multiplex-Platten genommen.
Dabei habe ich aus Gewichtsgründen die Kühlschranktür von hinten mit der OF im inneren Bereich dünner gefräst. Von der Seite ist da nur ein Steg von vielleicht 5 cm. Dahinter kommt dann die Fräsung. Dadurch wird die Platte nur halb so schwer und die Kühlschrankscharniere nicht so sehr belastet.
Wenn du Schleppscharniere planst, dann brauchst du das natürlich nicht.
 

Markus2000

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Wenn du natürlich einen 610 mm Hobel hast ist das super nicht jeder hat so ein Teil, es spricht nichts dagegen wenn Du es Hobelst und dannach per Hand schleifst.
Es sollten natürlich keine Hobelschläge oder ausrisse sein weil sonst ist das per Hand sehr mühselig.
Wenn Du möchtest kannst Du die einzelnen Lamellen auch 70-80 mm machen.
 

Hans-Friedrich

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Die Gratleiste wäre schon für mich die beste Variante, jedoch weiß ich nicht wie ich die ausführen soll. Gibt es eine flächenbündige Variante? Wenn die hinten übersteht sieht das doch komisch aus oder? Welche Dimension sollte ein solche Leiste haben?

Gratleisten innen an der Kühlschranktür bedeuten immer ein Platzproblem. Bei meiner Küche waren die zum Beispiel gar nicht möglich.
Es gibt aber verschiedene Hersteller von Gratleisten aus Alu, die dann flächenbündig eingelassen werden. Musst du einfach mal nach suchen.
Als Beispiel:
Gratleiste Aluminium verstärkt mit Stahleinlage 1850 mm - LAYER Shop
https://easylink.hafele.com/is-bin/...Category&GlobalIndex=0&NavigationSource=Image
 

unrat379

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@Hans Friedrich:
Hast Du mit den Leisten schon gearbeitet? Funktioniert das? Hätte aktuell ein Projekt bei dem das super wäre.

Mir fällt gerade, beim Vergleich der Links auf, dass ich mal mit Haefle über meine Preise reden muss...
 

Hans-Friedrich

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Nein, bislang noch nicht. Aber wie ich vor dem gleichen Problem bei meiner Küche stand, wurden mir diese Gratleisten von anderen Mitgliedern schon empfohlen.
Ich habe sie dann allerdings doch nicht verbaut, weil ich über kurz oder lang neue Türen in Rahmenbauweise plane.
 

harris

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Gratleisten innen an der Kühlschranktür bedeuten immer ein Platzproblem. Bei meiner Küche waren die zum Beispiel gar nicht möglich.
Es gibt aber verschiedene Hersteller von Gratleisten aus Alu, die dann flächenbündig eingelassen werden. Musst du einfach mal nach suchen.
Als Beispiel:
Gratleiste Aluminium verstärkt mit Stahleinlage 1850 mm - LAYER Shop
https://easylink.hafele.com/is-bin/...Category&GlobalIndex=0&NavigationSource=Image


Leicht OT:

Gratleiste Aluminium ohne Stahleinlage 1070 mm - LAYER Shop

Jetzt ist das ja für gewaltige Plattenstärken ausgelegt bei 19 mm Leisten-Tiefe.
Ließe sich ein Teilder Aluleiste nicht auch in der aufgeschraubten Holzleiste unterbringen, sodass eine geringere Tief in der Platte erzielt wird?
 

ELLO

ww-ahorn
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Diese Aluminiumgratleisten sind ja an sich eine feine Sache, jedoch lösen Sie mein Problem nicht. Da ich in einer normalen Front ja nur eine Plattenstärke von 19mm haben kann ich diese Alugratleiste nicht benutzen und müsste wieder auf eine standard Holzgratleiste zurückgreifen.

Ich hatte gerade noch eine andere Idee. Wenn ich bei der Kühlschrankfront oben und unten eine breitere Lamelle quer laufen lasse und dazwischen die anderen Lamellen längs, funktioniert das? Oder reißt mir die Platte?

Grüße
Christian
 

Manfred1955

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Ich hatte gerade noch eine andere Idee. Wenn ich bei der Kühlschrankfront oben und unten eine breitere Lamelle quer laufen lasse und dazwischen die anderen Lamellen längs, funktioniert das? Oder reißt mir die Platte?

Grüße
Christian

Dann hast du das im Prinzip genau so gemacht, wie ich das oben auf den beiden Fotos demonstrieren wollte. :cool:
Natürlich geht das.
 

ELLO

ww-ahorn
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Nur mit dem Unterschied, dass mein Querfries (heißt das so?) gleiche Stärke haben soll wie meine Längslamellen.
Außerdem dachte ich , dass deine Längsbretter nur genutet und nicht verleimt sind...
 

Manfred1955

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Nur mit dem Unterschied, dass mein Querfries (heißt das so?) gleiche Stärke haben soll wie meine Längslamellen.
Außerdem dachte ich , dass deine Längsbretter nur genutet und nicht verleimt sind...

Jedes der einzelnen Längsbretter bestehen ebenfalls aus verleimten Einzelbrettern. Allerdings habe ich bei der Auswahl der Bretter sehr viel Augenmerk auf ein zusammenpassendes Bild gelegt.
Wenn du bei der linken Tür das linkeste Längsbrett genau anschaust, dann kannst du die Nahtstelle sehen.
(Allerdings ist deine Frage für mich ein Zeichen, dass ich meinen Job damals ganz gut gemacht habe.)

Ob der obere bzw. untere Riegel (oder Fries) die gleiche Dicke wie die Längsbretter haben ist für die Funktion unerheblich. Ich hab die damals eben dicker gemacht, weil ich das vom Design her so wollte.
Wenn du bei deinen Küchenfronten den Querriegel in der gleichen Stärke machen willst, dann musst du halt extrem genau arbeiten (oder einen Versatz mit viel Schleifarbeit beseitigen).
 

ELLO

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Du hast deine Arbeits sehr gut gemacht. Jetzt wo du es sagst sieht man beim linken Brett die Nahtstelle, aber sonst wäre mir das nicht aufgefallen...

Ich hatten den Plan die Front nach der Verleimung einfach nochmal durch die Dickte zu lassen und auf jeder Seite nochmal 0,5-1mm abzunehmen, oder meinst du, dass mir dann zuviel ausreißt?
 

ELLO

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Danke Martin,

scheint echt eine gute und offenbar auch funktionierende Alternative zu sein...

Christian
 

Manfred1955

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Ich hatten den Plan die Front nach der Verleimung einfach nochmal durch die Dickte zu lassen und auf jeder Seite nochmal 0,5-1mm abzunehmen, oder meinst du, dass mir dann zuviel ausreißt?

Hast du den so eine breite Dickte?
Wenn ja, dann wäre das eine sehr saubere und genaue Lösung.
Ich habe z. B. an meiner Dickte eine digitale Messuhr an der Kurbel, die mir eine Wiederholgenauigkeit von 1/10 mm ermöglicht. Dadurch kann das verleimte Längsbrett und das Querbrett exakt auf die gleiche Dicke gehobelt werden.
Das sind schon mal 80% der Miete.

Grüße
Manfred
 

ELLO

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Ich bin in der glücklichen Lage ein Dickte mit 610mm zu besitzen.
Eine Wiederholgenauigkeit von 1/10mm ist möglich durch eine eingebaute Messuhr.

Die einzelnen Bretter sind absolut gleich gefräst, bei mir scheiterts immer beim leimen. Trotz Leimpresse habe ich immer einen leichten Versatz. Irgendwas mach ich wohl falsch...

Grüße
Christian
 

Manfred1955

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Die einzelnen Bretter sind absolut gleich gefräst, bei mir scheiterts immer beim leimen. Trotz Leimpresse habe ich immer einen leichten Versatz. Irgendwas mach ich wohl falsch...

Grüße
Christian

Hallo Christian.

Schau dir mal das folgende Bild an

Ich habe zum Fräser einstellen eine spezielle Messuhr. Auch die zeigt mir die eingestellte Fräserhöhe auf 1/10 mm an. Auf dem gezeigten Bild bin ich gerade dabei, die Höhe des Nutfräsers einzustellen.
Wenn du bei dir einen Versatz beim Querholz zum Längsholz hast, dann kannst da das mit der Messuhr eliminieren.
Wenn du beim Verleimen der einzelnen Lamellen einen Versatz hast, dann musst du unten und oben mehr Druckbalken verwenden. Ich verwende z.B. alle 50 cm jeweils einen Satz Druckhölzer.
Ich z. B. habe i. d. R. max. einen Versatz von 2...3 /10 mm der Lamellen zueinander. Und das schleife ich mit der Schleifmaschien (oder der Dickte) locker weg

Grüße
Manfred
 

elmgi

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Hallo Christian,

Die einzelnen Bretter sind absolut gleich gefräst, bei mir scheiterts immer beim leimen. Trotz Leimpresse habe ich immer einen leichten Versatz. Irgendwas mach ich wohl falsch...

Da kann ich Dich beruhigen. Bei vergleichbarer maschineller Ausstattung ist mir dieses Problem auch bekannt.
Minimale Versätze werden weggeschliffen oder ich lasse das Ganze nochmals durch die Dickte laufen.
 

ELLO

ww-ahorn
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Hallo Elmar,

vielen Dank für die Rückmeldung.
Bin ich froh, dass ich nicht der Einzige mit dem Problem bin.
Ich habs anschließend auch immer durch die Dickte laufen lassen, doch stellt sich das Problem ja bei einer Tischplatte, denn die ist trotz meiner breiten Dickte (610) zu breit.
Diese hab ich bisher aus zwei Hälften zusammengeleimt und dann verschliffen.
Ist nicht ganz die elegante Variante aber ne bessere Lösung ist mir bisher nicht eingefallen...

Grüße
Christian
 
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