kreien
ww-pappel
Hallo,
ich bin hier neu und hoffe einigermaßen on-topic mit meiner Frage.
Kurz zur Vorgeschichte, ich möchte mir eine relativ kleine aber dafür hochwertige Küche in Massiv-Vollholzausführung mit Granitplatte von einem Naturmöbelspezialisten kaufen; die Arbeitsplattenlänge beträgt ca. 2 m. Dazu kommen Spüle, Armatur, neben dem Spülenunterschrank noch zwei weitere Unterschränke und zwei Hängeschränke. Bei den Küchenkomponenten handelt es sich um Katalogware, die bis auf die Granitplatte nicht extra angepasst werden muss.
Ich habe alles ausgemessen und im Dialog mit dem bundesweit tätigen Küchenanbieter eine Küchenplanung aus der Ferne erstellt. Der nächste Schritt nach der Angebotsphase wäre das Aufmaß (Naturmaß) vor Ort - so steht es im Katalog. Dabei handelt es sich um ca. zehn Maße die bei mir nochmals kontrolliert werden sollten. Der Auftragswert ohne Montage beläuft sich auf 5.800 EUR.
Was mich doch jetzt überrascht: Der Vertragstischler des Küchenanbieters möchte nun die oben beschrieben Tätigkeit des Aufmaßnehmes mit 260 EUR veranschlagen, was mich nun doch reichlich fassungslos macht und böses ahnen lässt, was den Komplettaufbau angeht.
Und dazu nun die Frage an die Profis: Ist das ein marktüblicher Preis für eine derartige Tätigkeit? Mal davon abgesehen, dass ich bisher immer dachte das Aufmaß wäre für den Kunden kostenlos und teil der Angebotsertsellung - ich finde das ein bisschen teuer für Anfahrt - nachmessen - Abfahrt, oder orientieren sich Tischler in solchen Fällen am Auftragswert (z. B. aus Haftungsgründen)?
Die Anfahrtsstrecke von Frankfurt (am Main) nach Offenbach (am Main) würde ich so mit 6 km bis 10 km schätzen. Ich bin jetzt schon geneigt das Aufmaßnehmen zu canceln bzw. den kompletten Auftrag platzen zu lassen.
Vielen Dank für Kommentare.
Gruß
Michael
ich bin hier neu und hoffe einigermaßen on-topic mit meiner Frage.
Kurz zur Vorgeschichte, ich möchte mir eine relativ kleine aber dafür hochwertige Küche in Massiv-Vollholzausführung mit Granitplatte von einem Naturmöbelspezialisten kaufen; die Arbeitsplattenlänge beträgt ca. 2 m. Dazu kommen Spüle, Armatur, neben dem Spülenunterschrank noch zwei weitere Unterschränke und zwei Hängeschränke. Bei den Küchenkomponenten handelt es sich um Katalogware, die bis auf die Granitplatte nicht extra angepasst werden muss.
Ich habe alles ausgemessen und im Dialog mit dem bundesweit tätigen Küchenanbieter eine Küchenplanung aus der Ferne erstellt. Der nächste Schritt nach der Angebotsphase wäre das Aufmaß (Naturmaß) vor Ort - so steht es im Katalog. Dabei handelt es sich um ca. zehn Maße die bei mir nochmals kontrolliert werden sollten. Der Auftragswert ohne Montage beläuft sich auf 5.800 EUR.
Was mich doch jetzt überrascht: Der Vertragstischler des Küchenanbieters möchte nun die oben beschrieben Tätigkeit des Aufmaßnehmes mit 260 EUR veranschlagen, was mich nun doch reichlich fassungslos macht und böses ahnen lässt, was den Komplettaufbau angeht.
Und dazu nun die Frage an die Profis: Ist das ein marktüblicher Preis für eine derartige Tätigkeit? Mal davon abgesehen, dass ich bisher immer dachte das Aufmaß wäre für den Kunden kostenlos und teil der Angebotsertsellung - ich finde das ein bisschen teuer für Anfahrt - nachmessen - Abfahrt, oder orientieren sich Tischler in solchen Fällen am Auftragswert (z. B. aus Haftungsgründen)?
Die Anfahrtsstrecke von Frankfurt (am Main) nach Offenbach (am Main) würde ich so mit 6 km bis 10 km schätzen. Ich bin jetzt schon geneigt das Aufmaßnehmen zu canceln bzw. den kompletten Auftrag platzen zu lassen.
Vielen Dank für Kommentare.
Gruß
Michael