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Beispiele aus der Berker Manufaktur Was haben die frisch restaurierte „Herzogin Anna Amalia Bibliothek“ in Weimar und der Fincube, ein Minimalhaus aus nachhaltigen Baustoffen, gemeinsam? Jedes der Bauwerke setzt Glanzpunkte in seinem Architektursegment. In beiden Häusern wurden Produkte aus der Berker Manufaktur eingebaut, die exakt nach den Wünschen der Bauherren bzw. Architekten entwickelt wurden. Auf die eigene Art ging Berker auf Kundenwünsche in puncto Farbe, Form oder Gestaltung ein und schuf Produkte so unverwechselbar wie die Umgebung, für die sie erstellt wurden. „Die Berker Manufaktur ist etwas ganz Besonderes. Hier fertigen wir in einer Verbindung aus Hightech und Handarbeit Schalter, die es genau so weltweit kein zweites Mal gibt. Wir sind stolz, solche Wünsche wahr werden zu lassen“, erläutert Andreas Dossow, verantwortlich für die Manufaktur. Wie funktioniert die Berker Manufaktur vom Prinzip her? Basis der individuellen Lösungen sind jeweils bestehende Modelle der Berker-Programme, die in Beschriftung, Form, Farbe, Oberflächenbehandlung oder Material individualisiert werden. Seit Einführung der Berker Manufaktur 2004 entstanden auf diesem Weg zahlreiche Schalter exakt nach Kundenwünschen im engen Dialog zwischen Bauherren, Architekten und den Berker-Experten. Schlichte und edle Details Nach einem verheerenden Brand im Jahr 2004 erstrahlt die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar in neuem Glanz und erlebt seit ihrer Wiedereröffnung einen Ansturm von Interessenten aus aller Welt. Stilistisch ist eine feinsinnige Mischung aus Vergangenem und Zeitgenössischem entstanden. Passend dazu wurden in den historischen Büchersälen Schalter aus der Glasserie von Berker eingebaut: Mit traditionellem Drehknebel und gläserner Oberfläche schlagen sie eine stilvolle Brücke zwischen den Zeiten. „Wir – in der Bauhaus-Tradition Stehenden – dachten, wir könnten mit unseren Entwürfen die Welt verändern. Aber ein altes Gebäude hat so viel Geschichte – da sind Schnickschnack-Ideen nicht angemessen. Man muss sich zurücknehmen können“, erläutert der Architekt Walther Grunwald. In den Büroräumen und in ausgewählten Aufgängen kamen Schalter in der klassischen Form der B.-Serie in Verbindung mit edlem Glas zum Einsatz. Berker B.7 Glas – so der Produktname – verleiht Räumen einen besonderen Glanz, denn das klare Design passt sich perfekt den unterschiedlichsten Einrichtungsstilen an. Doch die Planer favorisierten eine individuelle Lösung. Grundelemente unterhalb des Glasrahmens mussten in speziellen RAL-Tönen, die jeweils den Wandfarben angepasst waren, lackiert werden. So fügen sich die Schalter optimal in die Gesamtkomposition ein. Funktionale moderne Berker-Technik bereichert das historische Gebäude, ohne die besondere Atmosphäre zu „stören“. „Die größte Herausforderung bestand darin, die moderne Technik versteckt in dieser ,Ikone der Kulturnation' anzubringen“, kommentiert Grunwald. Nicht verstecken müssen sich die maßgeschneiderten Schalter von Berker: Sie fügen sich harmonisch in das Gesamtbild der Bibliothek ein.
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