Japanischer Lichtfänger - Ein Wohnhaus in Kyoto lässt Wände und Fenster zu einem wir

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Filigran aus einem Guss: Ein Wohnhaus in Japan lässt Wände und Fenster zu einem wirkungsvollen Filter zwischen Innen und Außen verschmelzen. Vertikale Lamellen öffnen den Bau dem Tageslicht und halten zugleich die neugierigen Blicke der Nachbarn fern. Entworfen wurde das kompakte Meisterstück aus Holz vom Architektenpaar Shintaro Fujiwara und Yoshio Muro aus Osaka. Ein Dreieck ist kein einfacher Baugrund – erst recht nicht, wenn die Hypotenuse einen leichten Bogen spannt. Doch das japanische Architekturbüro Fujiwara Muro ließ sich von diesen Gegebenheiten nicht beirren. In Kyoto realisierte es ein Wohnhaus für eine Familie und verwandelte den unpraktischen Zuschnitt des Grundstücks kurzerhand in eine Tugend. Anstatt die gekrümmte Gebäudeseite als gewöhnliche Wand mit eingelassenen Fensteröffnungen umzusetzen, lösten die Architekten sie in dreizehn vertikale Lamellen auf. Die schmalen „Miniwände“ stehen parallel zueinander und folgen der gekrümmten Kontur des knapp 300 Quadratmeter...
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