Ipe Terrasse Frage

martinaw

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Hallo Ihr lieben Terrassenbesitzer und Holzkenner!

Ich bin neu in diesem Forum, weil bei mir letzte Woche eine Ipe -Terrasse verlegt wurde und ich direkt einmal eine Frage dazu haben.

Ich habe sie gestern abgeduscht (19Uhr) um sie zu säubern, danach stand ewig lange das Wasser auf den Brettern. An manchen Stellen hat es etwa 4 Stunden gedauert bis es abgtrocknet war, obwohl wir doch im Moment 30 Grad haben. Kann das so richtig sein?

Die Dielen sind übrigens glatt und nicht geriffelt. Der Unterbau liegt auf Betonpfeilern und CumaruBrettern und ist gut unterlüftet (oder vielleicht nicht gut genug??)

Hat von Euch jemand Erfahrung damit??

Danke für eure Antworten

Martina
 

Dingsda42

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Wenn Wasser auf den Brettern stehen bleibt, würde ich mir nicht wirklich Gedanken darüber machen, ob das bei der Hitze normal ist, sondern warum es nicht abläuft. Eigentlich sollte die Terrasse ein Gefälle haben, welches verhindert, das Wasser auf ihr stehen bleibt.
 

Naturöler

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also abends um 7 trocknen auch im frühsommer pfützen nicht mehr in windeseile:rolleyes:

im ernst: leg doch mal eine wasserwaage auf eine diele und prüfe ob du überhaupt gefälle hast. alternativ geht auch ein glas oder messbecher mit wasser um zu sehen ob's schräg ist.

wie auch immer: diesem holz dürfte das thema gefälle schnurz sein, faulen wird es deshalb nicht. Ist mehr ein schönheitsfehler.

stell doch mal bilder von der nassen fläche ein, dann kann man vielleicht mehr dazu sagen.
 

martinaw

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Hallo Christian, hallo Naturöler,

ja, das Gefälle sollte ich tatsächlich einmal nachprüfen. Warum bin ich da nicht selbst draufgekommen, ich hab doch ne Wasserwaage.
Mit den Fotos, das werde ich auch probieren, (falls ich das hier schaffe es hochzuladen), danke für den Tipp.

Ich bin da eher nicht wegen der Verrottung des Holzes irritiert, weil Ipe ja wohl sehr haltbar ist. Aber als ich gestern abend nach der Reinigung der Terrasse im wasser rumtapsen mußte, fand ich das nicht so toll. Bei 30 Grad ist das nicht so schlimm, aber wenn es kühler ist, oder im Winter wenn man dadurch muß, ist das nicht so spaßig. Ich muss mal messen wie hoch das wasser steht, ich hatte den Eindruck, das es bestimmt einen Zentimeter hoch stand (kann ja eigentlich garnicht sein, oder).

Danke für die Tipps erstmal, ich werd mal machen und mich melden.

Da fällt mir ein, denkt ihr, es kann der Terrasse schaden, wenn man das Wasser mit so einem Gummiabzieher (Fensterwischer) abzieht??

Schönen Abend euch!
Martina
 

Dingsda42

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... Ich muss mal messen wie hoch das wasser steht, ich hatte den Eindruck, das es bestimmt einen Zentimeter hoch stand (kann ja eigentlich garnicht sein, oder)...

Dann würde ich mir wirklich Gedanken machen.
Sind die Bretter denn ohne Spalt verlegt? Eigentlich sollte Wasser ja auch dadurch abfließen.
 

Naturöler

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hallo martina,

schaden wirds dem holz sicher nicht, wie auch.
tipp: abzieher mit besenstiel dran benutzen fliesenleger zum ausfugen, schont den rücken :emoji_wink: wäre aber eine schöne feierabendbeschäftigung, je nach terrassengröße :rolleyes:

ja, im winter kanns heikel werden, gibt sicher ne tolle schlittschuhbahn....
meine geriffelten bangkiraidielen sind bei frost aber auch rutschig, da reicht schon der raureif morgens.

aber 1 cm hoch kann das wasser gar nie nicht stehen, sind das wassertropfen oder ganze pfützen?
 

martinaw

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Hallo Ihr Lieben,
Danke für eure Antworten

Also: die Terrassendielen liegen parallel zum Haus, es gibt auch Spalten zwischen ihnen und - sie ist wunderbar in der Waage! Öhhh. Also kein bisschen Gefälle. Die Luftblase sitzt exact zwischen den beiden Strichen. Da rollt kein Ei vom Tisch! Toll!
Nur das Wasser steht ein bis 2 Millimeter drauf, teilweise echt in Pfützen, muß ich mir heute aber nochmal genau angucken, hatte gestern abend keine Zeit. Werd dann auch bilder machen.

Ja, auf die Schlittschuhbahn im Winter bin ich auch gespannt. DAS IST ABER GAR NICHT GUUUT!!:eek: Vielleicht kann ich einen kleinen Nebenverdienst aufmachen, indem ich die Kinder der Nachbarschaft zum Eislaufen locke.

Aber Scherz beiseite: Wenn im Hochsommer das Wasser an manchen Stellen schon 4 Stunden und länger braucht um abzutrocknen/abzulaufen, was ist dann im Herbst und Winter oder an so ekeligen Tagen oder bei noch höherer Luftfeuchtigkeit. Oder nach Regen. Dann steige ich in eine Pfütze wenn ich raus gehe. Und dann wird die Terrasse dann wohl garnicht mehr trocken. Ich meine, vielleicht konserviert das ja wenn da dauernd Wasser drauf steht? Keine Ahnung.

Aber nasse Terrasse und Herbstlaub das nicht abtrocknet - oh, je, Rutschpartie ganzjaährig. Und im Sommer kann ich Schwimmen bei einem Wasserstand von 1 Meter (Scherz).

@ naturöler: Es sind schon richtige Pfützen an manchen Stellen !!
Wie lange braucht denn Deine geriffelte Terasse so zum Abtrocknen?
Meinst Du wirklich dem Holz macht das nichts aus wenn es ständig feucht ist?

Den Abzieher werd ich mir sicherlich besorgen, das ist ganz gut um auch noch mehr Dreck abzuziehen. Im Sommer jedenfalls. Aber bei feuchtem Wetter ... ?

Dabei sieht sie soooo schön aus, meine Ipe Terrasse.

Bis bald
Ich versuchs mal mit den Bildern

Liebe Grüße
Martina
 

Naturöler

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hallo martina,

dat hatte ich befürchtet....:emoji_frowning2:
und wenn deine dielen parallel zum haus liegen wundert mich auch das fehlende gefälle nicht mehr wirklich.

meine liegen im rechten winkel zur hauswand mit 1% gefälle. Die dielen werden nur feucht/dunkel, je nach sonne und temperatur dauert es schonmal 1-2 oder mehr stunden bis die wieder trocken sind. aber da ich ja keine pfützen habe ist mir das schnurz.
wenn ich die ganze terrasse wieder geölt habe stehen dann wassertropfen auf den dielen, wie auf dem lack eines frischgewachsten autos. dann dauert das trocknen wieder länger weil mehr wasser auf als im holz ist.
wenn deine dielen eine weile draussen liegen und bewittert werden, könnte es sein daß sie dann das wasser auch mehr schlucken als stehen lassen.

kaputt geht das holz sicher nicht durch die pfützen, ist ja im außenbereich fast unzerstörbar. ich hab hier schon anderer stelle geschrieben daß in der heimat des holzes daraus bootsstege gebaut werden die während der regenzeit dann wochenlang unter wasser sind. das macht dem holz gar nix. :emoji_slight_smile:

mach das ruhig mit dem abzieher, kannst nix kaputt machen damit.
Und stell endlich bilder von deinem schmuckstück hier rein! :emoji_wink:
 

WinfriedM

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Längere Feuchtigkeit ist für jedes Holz ungünstig. Hab letztens ein Brückengeländer aus Bongossi gesehen, etwa 35 Jahre alt. Das Holz war überall erstklassig, außer an den Stellen, wo durch Moos, Pflanzen und schlechter Konstruktion längere Zeit Wasser stehen blieb. Dort war das 50x50mm Vierkant-Holz völlig durchgefault. Und Bongossi ist schon extrem haltbar. Wenn diese Schwachpunkte nicht wären, könnte das Geländer sicherlich nochmal 35 Jahre oder länger dort stehen. So ist es jetzt durch.

Auf einer Terrasse vermutlich nicht ganz so tragisch, aber Einfluss auf die Lebensdauer hat das auf jeden Fall.
 

Naturöler

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hallo winfried,

hast du zufällig bilder von dem besagten Geländer gemacht?
Oder kannst du die betroffenen bauteile bzw. schadhaften stellen genauer beschreiben? Ich tippe aber mal auf die pfosten bzw. deren hirnholzflächen.

was die lebenserwartung von martinas terrasse anlangt würde ich erst gerne erst die bilder sehen bevor wir die dame unnötig ängstigen :emoji_slight_smile:

meine terrasse zum beispiel hat bald 10jähriges und erfreut sich bester gesundheit :emoji_grin:
 

Dingsda42

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Bongossi ist besonders dort anfällig, wo oft zwischen nass und trocken wechselt.
Also genau an der Wasseroberfläche oder bei Zaunpfosten an der Stelle, die gerade eben aus dem Boden rausguckt. Ist es hingegen immer unter Wasser oder auch nur feucht, dann hält es ewig.

Wie das bei Ipe ist, kann ich nicht sagen. Aber ein ständiger Wechsel zwischen trocken und stehendem Wasser kann auf Dauer nicht gut sein.
 

WinfriedM

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Ich mach bei Gelegenheit mal ein Foto. Die senkrechten Vierkanthölzer steckten in viereckigen Löchern des unteren waagerechten Balken. Dort steht lange Wasser und da sind die durchgefault. Außerdem ist ein waagerechter Balken weggefault, der stark in Moos, Erde und Pflanzen eingebettet war.
 

Naturöler

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hallo winfried,

dann ist mir der fall klar. Diese konstruktion scheint mir wenig durchdacht in punkto konstruktiver holzschutz. Das ausgestemmte loch für die geländerpfosten fungiert ja als sammelbecken für das regenwasser welches am pfosten entlang genau dort reinläuft.
Und der weggefaulte balken verdankt sein schicksal dem kompost-effekt:
wo moos ist, ist auch dauerhaft bzw. anhaltend schatten und feuchtigkeit, dazu noch erdkontakt, einfach perfekt um das holz aufzulösen.

@christian: ich denke nicht, daß wenn ab und an temporär kleine pfützen auf den dielen stehen die dann wieder abtrocknen, daß man damit das holz klein kriegt.
Naß darf und wird das holz outdoor immer werden, nur trocknen sollte es dann wieder können.
 

kleberson

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Sorry, aber stehendes Wasser ist für kein Holz gut. Ob es nun sofort Auswirkungen hat oder eben erst nach 10-15 Jahren. Finde es nicht richtig so damit umzugehen, wo man dies doch mit einem leichten Gefälle einfach verhindern kann. Davon mal abgesehen, dass es sicherlich nicht schön ist, stundenlang störende und rutschige Pfützen auf der Terrasse zu haben.

Ich habe z.B. 1,5% Gefälle (was man null merkt) und nach einem starken Regen wie gestern und 30 Grad waren die Dielen nach nichtmal 15 Minuten trocken wie ein Furz. Die Dielen liegen auch mit der glatten Seite nach oben.

Ziel sollte immer sein ,dass Holz so kurz und so wenig wie möglich mit Wasser in Verbindung zu bringen. Das fängt bei der Unterkonstruktion an und hört bei dem Gefälle für die Dielen auf. Resistenzklasse hin oder her.
 

alROD

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Da muß ich dir recht geben, wenn eine Terasse einen Steinbelag bekommt, der im Wasser liegen könnte machen alle ein Gefälle, weil es unangenehm ist, das Holz soll aber als lebendiger Baustoff sowas aushalten...

Etwas mehr Zeit für die Planung des konstruktiven Holzschutzes zu inverstieren spart Unmengen an Zeit und Geld. Auch graue Haare können vermieden werden!

Es gibt mittlererweile super Stützenfüße und ähnliches, die unter dem Holz ohne fräsen angebracht werden können und einfach per Vollgewindespax halten. Damit kann das doch eigentlich jeder, der eine Schraube eindrehen kann. Zum Schluß kann man diese Stützen im eingebauten Zustand in der Höhe korrigieren, da ist auch für den begabten Laien ein leichtes Gefälle möglich, auch bei genügend Abstand zum Erdreich/Wiese.

Alex
 

Naturöler

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seid mir bitte nicht böse leute, aber hier in diesem speziellen fall ist die sachlage doch etwas anders:

die besagte terrasse wurde offenbar von einer firma verlegt und dazu noch parallel zur traufe. also suboptimal für ein gefälle. aber das kind liegt nunmal schon im brunnen, und da macht es doch wenig sinn die fred-erstellerin mit euren kassandra-rufen zu ängstigen.

außerdem bin ich mir sicher daß das holz das aushält.
stellt euch doch bitte mal typisches deutsches wetter vor, da schifft es auch öfters mal tagelang. was kann man dagegen tun? Richtig, Nix!
wenn diese Terrasse nun aus weniger resistentem holz wäre würde ich eure bedenken teilen. aber so ist das unnütze panikmache die keinem weiterhilft.
 

kleberson

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Natürlich kann man jetzt nichts mehr dagegen tun, aber genauso wenig wie die angebliche aber realisitsche "Panik"-mache hilft die Schönrederei, dass es dem Holz nichts ausmacht.

Dann ist es doch besser wenn man die Fehler klar aufzeigt, damit die Threaderstellerin oder eben jemand, der gerade dabei ist eine Terrasse zu bauen, nicht (wieder) den gleichen Fehler macht.

Hier lesen genug Leute mit bzw. suchen Tipps und ich halte es für nicht gut, eine solche Vorgehensweise (Bauen ohne Gefälle) noch schön reden zu wollen, auch wenn es der Threaderstellerin jetzt auch nicht hilft.

Klar, Ipe hält schon sehr sehr viel aus und es wird dem Holz auch nicht groß schaden, wahrscheinlich die nächsten 10 Jahre mit Sicherheit nicht, aber der Krug geht nunmal so lange zum Brunnen bis er bricht und das trifft auch auf Hölzer der Resistenzklasse 1 zu.
 

Naturöler

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schalt' runter mann :emoji_wink:,

ich glaube das hat jeder der mitliest auch so schon kapiert daß es mit gefälle klar besser gewesen wäre (betonung auf "wäre").
Nun ist es aber in dem fall nicht mehr zu ändern, dumm gelaufen, punkt.

ich hab ja nicht gesagt: kauft affenholz und pfeift auf den konstruktiven holzschutz.
also lass bitte die kirche im dorf von wegen "schönreden".

Und dass diese terrasse in 10 jahren nur noch brennholz sein soll kann ich mir beim besten willen einfach nicht vorstellen. kannst du das irgendwie belegen?

über die schlittschuhbahn im winter würde ich mir persönlich mehr sorgen machen
als über eine evtl. etwas reduzierte lebensdauer.
 

elgarlopin

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Terrasse Gefälle

Wäre.. hätte...könnte... Kind im Brunnen...
Mit etwas Ellbogenschmalz und einem vernünftigen Schrauber ist ein ca. 2%iges Gefälle, auch parallel zur Traufe, durchaus auch im Nachhinein machbar. Bei einer von einer Firma verlegten Terrasse halte ich 0 % Gefälle für einen Nachbesserungsgrund.
Franz
 

Naturöler

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servus franze,

ob das soooo einfach ist sei mal dahingestellt.
ein bild der terrasse wäre hilfreich.
sofern das eine firma gebaut hat würde ich auch reklamieren, schon wegen der rutschbahn im winter.

aber wenn ich mir eine terrasse parallel zur traufe mit 2% vorstelle... :confused:
das sieht schon ziemlich schräg aus.
bei mir hat 1% im rechten winkel zum haus gut gereicht, und man sitzt nicht so schief im stuhl:rolleyes:
 

elgarlopin

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Terrasse Gefälle

Zitat: "...man sitzt nicht so schief im stuhl".

Richtig: Genau 1% weniger! So what?
Außerdem hat zumindest meine Traufe auch Gefälle. Wenn man sich, wenn es denn schon parallel sein soll (Ich frage mich: Warum?), mit der Terrasse dem "anpasst", sieht's schon nicht mehr ganz so "schräg" aus.
"Viele Wege führen nach Rom", und auch das Wasser weg von Haus und Terrasse.
Franz

PS Mal 'ne Frage an die modis:
Das Thema Terrassenbau scheint mir - zumindest jahreszeitlich - der Renner zu sein, oder? Gibt es eine Möglichkeit, das ohne viel Aufwand in Zahlen auszudrücken?
 

Naturöler

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moin moin anne küste ;o),

ich denke schon daß es ein unterschied ist, kommt immer auf die länge der terrasse an. 1% mehr gefälle bei 5 lfm. terrassenlänge sind nach adam riese immerhin nochmal 5cm höhenunterschied obendrauf.
wenn du das als "so what" bezeichnest....:rolleyes:


wie auch immer: 0% ist schiete, 1% sollte normal reichen, bei 2% läufts noch besser.
muß aber nicht unbedingt sein bzw. ist abhängig vom einzelfall
 

elgarlopin

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Ist schon klar: Je länger die Terrasse, umso größer der Höhenunterschied. Bei 100 m Terrasse wären das bei 1% = 1 m.
Aber: 1% bleibt 1%, egal, wie lang die Terrasse auch ist. Die Optik mit Augenmaß, z.B. im Vergleich zur Traufe als Bezugslinie, bleibt die gleiche.
:emoji_slight_smile: Franz
 

martinaw

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Hallo Ihr Lieben,

und sorry, dass ich mich jetzt erst wieder zu Wort melde (die liebe Zeit die man so gerne hätte und nicht immer hat). Aber ich habe es wenigstens endlich geschafft Bilder zu machen und werde auch versuchen sie hier einzustellen.

Inzwischen bin ich der Auffassung, dass ich dringendst ein Gefälle benötige. Und zwar nicht wegen dem Holz, sondern wegen mir und meiner Gesundheit.

Wisst Ihr, ob es ein Gesetz gibt, das ein Gefälle für Terrassen vorschreibt?? Darauf würde ich mich gerne beziehen, wenn ich auf Nachbesserung dringe. Die Gartenbaufirma wird da sicherlich nicht begeistert sein, wenn sie alles wieder losschrauben müssen. Aber man kann doch nachträglich noch ein Gefälle einbringen, so wie ich Franz verstanden habe? Oder nicht?

Ich versuche jetzt mal die Bilder reinzustellen.

Grüße
Martina
 

martinaw

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Ich versuche gerade die Bilder hochzuladen, aber er gibt mir eine Fehlermeldung. ich versuche es nochmal.

PS: es funzt nicht, ich versuche es morgen nochmal.
 
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