Holzterrasse auf einem Hanggrundstück

HolgerP

ww-pappel
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Hallo Profis,

als Neuling in diesem Forum hoffe ich auf Eure sachkundige Hilfe.

Ich möchte in unserem Garten, der leider durchgängig Gefälle aufweist, eine Holzterrasse mit der Größe 3 x 4 m anlegen; dabei ergibt sich auf der Länge von drei Metern etwa ein Höhenunterschied von ca. 60 cm.

Wer hat eine pfiffige Idee, wie hier eine Unterkonsruktion aussehen könnte?

Als Auflage wolte ich Thermobuche nehmen, die ja angeblich auch recht haltbar ist und aus heimischen Wäldern stammt. Ich möchte kein Tropenholz verwenden. Muss die Unterkonstruktion aus dem gleichen Holz sein wie der eigentliche Belag?

Da es auch eine Frage der Kosten ist, möchte ich die Unterkonstruktion natürlich nicht absolut überdimensionieren aber doch auf der sicheren Seite sein.

Vorab schon herzlichen Dank für allle Hilfestellungen.

Gruß
Holger
 

sofortholz.de

ww-pappel
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Für alle Leute mit dem selben Problem Habe ich hier mal die Antworten bildlich dargestellt.
Ist recht einfach bekommt mit etwas Geschick jeder hin. Oder ich erledige das für euch .:emoji_wink:
236.jpg

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Schöne Grüße

euer sofortholz.de
 

Goriway

ww-ulme
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Hallo Holger,

ich würde hier ein paar Punktfundamente betonieren und darauf das Balkenlager gefestigen.
 

BHSG

ww-pappel
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Hi Holger,

die Unterkonstruktion sollte auf jeden FALL aus dem selben Material sein wie der Belag. Denn was nützt dir ein "haltbarer" Belag wenn dir die UK mit der Zeit "verfault".
 

sofortholz.de

ww-pappel
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Die Unterkonstruktion als Tragkonstruktion in Lärche ohne Erdkontakt ist vollkommen ausreichend. Lärchenholz ist durch eingelagerte Harze besonder Witterungsbeständig.
Viele nehmen das auch als Terrassenholz. Davon halte ich nichts. Aber als Bauholz 90 mm x 180 mm unschlagbar. Als Unterkonstruktion auf der Tragkonstruktion wird übe rings nochmal Hartholz genommen. Dies aber um die Belagsdielen in einem gleich festen Untergrund zu schrauben. Dann liegt Hartholz auf Hartholz. so klapts....:emoji_wink:
205.jpg
 

raftinthomas

ww-robinie
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wir hatten die diskussion schon mehrfach. bei der abgebildeten konstruktion würde ich mich eventuell auf eine uk aus anderem material als der decklage einlassen, aber auch nicht mit begeisterung. das problem bei nicht aussergewönlich bewetterten (=belüfteten) konstruktionen ist immer der bereich diele auf uk, wo sich wasser stauen kann.
zum eigentlichen threadthema: betonpunktfundamente mit entsprechender höhe. und bei dieser höhe auch mit etwas eisen drin.
 
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