Holzwurm93

ww-pappel
Registriert
5. März 2016
Beiträge
8
Hallo, das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. :emoji_slight_smile:

Ich habe eine Ausbildung zum Holzmechaniker gemacht und übe diesen Beruf auch im Moment aus. Zusätzlich mache ich an der Abendschule aber noch mein Fachabi.

Ich habe mir jetzt schon länger Indomaterial der verschiedenen Hochschulen, die den Bereich Holztechnik ausbilden, angesehen und würde gerne mal Empfehlungen von ehemaligen Studenten oder Leuten hören, die mehr vom Leben und dem Anspruch der jeweiligen Hochschule berichten können.

Am meisten interessieren mich Rosenheim und Lemgo, weiß jemand wie hoch der Anspruch an diesen Hochschulen ist? Also wie sehr wird man gefordert? Das weicht ja immer sehr stark ab zum Teil, leider steht sowas nicht umbedingt auf der Homepage. :emoji_stuck_out_tongue:
 

schorsch

ww-robinie
Registriert
25. August 2003
Beiträge
1.549
Hallo,
bei mir ist es schon 20 Jahre her, dass ich in Rosenheim Holztechnik studiert habe. Damals gab es den Studiengang Holztechnik und Holzbau, der noch mit einem Ingenieur Diplom abschloss.
Soweit mir bekannt, gibt es mittlerweile 4 Bachelor-Studiengänge im Holzbereich. Also muss man schon im Vorfeld sehr genau wissen, ob man nachher mehr in der Industrie, im Holzbau oder im Handwerk tätig sein will. Über die Qualität und die Anforderungen die heute an das Studium gestellt werden kann ich dir leider nichts sagen. Eine Informationsquelle wäre die Holzhandwerk in Nürnberg.
'Gruß Georg
 

Holzwurm93

ww-pappel
Registriert
5. März 2016
Beiträge
8
Danke erstmal für deine Antwort Georg :emoji_slight_smile:

Ich habe mir im Vorfeld schon viele Gedanken gemacht und mich auch genauer über die einzelnen Module informiert und denke das Holztechnik am besten zu mir passt :emoji_slight_smile:
 

falco

ww-robinie
Registriert
2. Februar 2014
Beiträge
3.136
Ort
Norddeutschland
Ich habe keine Ahnung was man als Holzmechaniker macht oder welche Gebiete da gefragt sind, aber wie in jedem Ingenieurstudiengang steht Mathematik recht weit oben auf der To-Do Liste, das sollte dir also wenn möglich nicht allzu schwer fallen da es in nahezu jedem Fach benötigt wird.
 

Holzwurm93

ww-pappel
Registriert
5. März 2016
Beiträge
8
Das stimmt, ich habe in der Übersicht der Module auch schon gesehen das die ersten beiden Semester sozusagen nur aus Mathe bestehen. Sollte mit Fleiß machbar sein, aber mich interessiert eher das Hauptstudium, aber da muss man dann nunmal durch.

Für mich wäre es nur mal interessant zu wissen, wie hoch denn der allgemeine Anspruch an den einzelnen Hochschulen ist und auch wie engagiert die Professoren sind.

Im April ist in Lemgo auch Tag der offenen Tür, da wollte ich auf jeden Fall mal hinfahren. Aber dachte ich kann hier schonmal meine Neugierde etwas mindern :emoji_stuck_out_tongue:
 

Sinto

ww-pappel
Registriert
7. Oktober 2010
Beiträge
3
Ort
Bodensee
Ich (gelernter Schreiner) habe in Stuttgart den Techniker gemacht und bin danach nach Rosenheim.
Nach Absprache mit den Dozenten kann ich für mich nur sagen, lohnten sich die 2 Jahre in Stuttgart mehr.
Rosenheim hat etwas, denke ich für mich - viel mit Stolz zu tun. Das 1. Jahr ist hart. Sehr hart. Aber machbar. Mathe fürs Fachabi eine Herausforderung. Nach 3 Monaten bist du bei der Taylorentwicklung. Die Matheprüfung kommt erst ende des 2. Semester. Es kommen allerdings auch noch Chemie (netter und kompetenter Prof.) Physik (Je nach Dozent wirklich nicht ohne) und Statik (cooler Prof, aber Klischeemäßig ist die Tafel wieder sauber, bevor der eigene Block alles notiert hat) sowie Statistik (mmn sehr, sehr schwer) dazu.

Dies hat nichts mit angeben zu tun, ich habe Ausbildung und Weiterbildung mit 1,x bestanden. Techniker war relativ leicht und hatte viel mit Praxis zu tun - war auch sehr interessant, Jobs gibt es danach bis direkt zum Projektleiter. Rosenheim wiederrum, Ingenieurwissenschaft, -> das erste Jahr ist die Hölle. Die Leute die mit Abi ankammen waren hier klar im Vorteil.. Ab dem 3. Semester macht die Praxiserfahrungen einiges wett. Von anfangs 45 Leuten waren nach dem 1. Semester nur noch ca. 28 da, was auch die Regel darstellt laut Dozenten... Ich kann hier nur den Rat geben, sich die Sache mit dem Studium gut zu überlegen.. Auch der "Party-Präsident" ist hier ein Thema (einfach mal googlen). Ohne gegen jemanden persönlich zu gehen: Ich habe die Erfahrung gemacht, das Holzmechaniker vom Wissenstand her den Schreiner/Tischler etwas hinterher hinken. Falls man mit einem Hauptschulabschluss angefangen hat, kann der Schritt seeeehr gewaltig sein in Bezug auf Rosenheim.
Nichts destotrotz war es eine schöne Zeit. Ich habe in erster Linie aus finanziellen Gründen aufgehört.
 

Holzwurm93

ww-pappel
Registriert
5. März 2016
Beiträge
8
Danke für deinen Beitrag Sinto, das hört sich ja alles sehr interessant an :emoji_slight_smile:

Ja das Holzmechaniker weniger wissen würden, muss ich mir auch ständig anhören, aber naja. Ich hatte das Glück das ich meine Ausbildung in einer Art ,,Großen Schreinerei'' gemacht habe und jetzt mehr in einem Industriebetrieb arbeite. Dadurch gewinnt man viele nützliche Eindrücke und Fertigkeiten. Ich habe auch vor der Ausbildung die mittlere Reife erlangt, mit Hauptschulabschluss hätte ich jetzt im Fachabi auch größere Probleme.

Aber verstehe ich es richtig das du Rosenheim nicht weiterempfehlen würdest? In welchem Semester bist du denn ausgestiegen?
 

Sinto

ww-pappel
Registriert
7. Oktober 2010
Beiträge
3
Ort
Bodensee
Gerne.
Nun, die Sache mit dem Holzmechaniker bezog ich nicht auf das Praxiswissen, sondern der Schulbildung - Ich ging einfach mal davon aus, dass man nicht unbedingt mit Abitur eine Ausbildung zum Holzmechaniker beginnt :emoji_wink: Selber habe ich auch mit dem Hauptschulabschluss begonnen - bis zum Fachabi.
Ich schätze mindestens die Hälfte meiner damaligen Kommilitonen kamen direkt vom Abi, hatten also keinerlei Praxiserfahrungen. Dafür aber den riesen Vorteil mit den Naturwissenschaften.
Und das erste Jahr wird auch recht offen zum "aussieben" genutzt. Hinzu kommt, dass ein Studium natürlich anderst angegangen wird. Der Professor versichert sich nicht wie ein Lehrer, ob alle das Thema verstanden haben. Es wird so ziemlich alles durchgeprügelt. Danach bildest du automatisch Lerngruppen und verbringt ziemlich viel Zeit in der Bibliothek.
Ein weiterer, nicht gänzlich unwichtiger Punkt: Du musst theoretisch 3 mehrwöchige Praktika bis zum 3. Semester ableisten.
- Holzverarbeitung (Hast du ja)
- Metallverarbeitung
- Fällt mir leider gerade nicht ein.

Wurde mir durch meine Vorbildung alles erlassen.

Ich habe mich zum 3. Semester abgemeldet. Wie gesagt aus finanziellen Gründen. Ich bin jetzt knapp über 30. Das Problem war bei mir, dass ich das Studium direkt nach dem Techniker bzw. dem Erlangen der Fachhochschulreife beginnen musste, um überhaupt noch Bafög zu erhalten.

Nein, nicht empfehlen würde ich es nicht.
Allerdings würde ich empfehlen, es mir gut zu überlegen. Du solltest dir vielleicht die Frage stellen, was du denn genau mit dem Studium erreichen möchtest. Natürlich ist der Ruf einiges wert. Auch Kontakte wirst du knüpfen, die dir später sicherlich von Vorteil sein können.

Allerdings will das alles auch bezahlt werden, bzw. brauchst du eventuell ja auch eine Unterkunft und deine Lebenshaltungskosten. Beim Bafög muss die Hälfte zurückbezahlt werden. Wenn du - was auch häufig vorkommt laut den Professoren - auch mal 8 Semster studierst, dann kommt da finanziell ordentlich etwas zusammen.

Vielleicht reichen da auch 2 Jahre zum Techniker (Meister nebenher möglich) oder vielleicht auch Gestalter im Handwerk oder oder oder..

Ziemlich viel Text gerade, hoffe es ist etwas Informatives für dich dabei.

Grüße Jürgen
 

Holzwurm93

ww-pappel
Registriert
5. März 2016
Beiträge
8
Nein ich hab erst die Realschule gemacht, dann die Ausbildung und arbeite jetzt als Facharbeiter. Und bin an dem Abi noch dran, aber halt nach der Arbeit, abends. :emoji_slight_smile:

Über den Techniker habe ich auch schon nachgedacht, aber glaube das genügt mir einfach nicht..ich will es mit dem Studium wenigstens versuchen, sonst werde ich mich immer fragen ob es nicht die bessere Alternative gewesen wäre.

Über die Finanzierung habe ich mich auch schon etwas informiert, die Studiengebühren an sich habe ich aber schon zusammen gespart und noch etwas mehr. Und ich denke den Ehrgeiz habe ich auch für die Sache, bin ja auch schon lang genug in der Abendschule :emoji_stuck_out_tongue:

Ich wollte hier halt ein wenig meine Neugierde stillen und eventuell auch von den Erfahrungen anderer profitieren. Aber deine Beiträge haben wir auf jeden Fall sehr weitergeholfen.

Danke dafür :emoji_slight_smile:
 

mwerner

ww-nussbaum
Registriert
25. Oktober 2010
Beiträge
96
Ort
Südhessen
Vielleicht Hildes dir ja auch zu wissen, dass Studierende mit einer gewissen Berufs- und Lebenserfahrung nach meiner Erfahrung wesentlich besser das Studium meistern, als welche die direkt von der Schule an die Uni oder Fachhochschule kommen.
Ich konnte die letzten Jahre den Wegfall des Wehr- bzw. Zivildienstes direkt an den Studierenden erkennen.
Die Mehrzahl geht davon aus, dass es genau so weiter geht wie in der Schule und dass ihnen alles vorn Ar... getragen wird. Da kommt die Erkenntnis, dass es nicht so ist häufig in den ersten Semestern zu spät.
Studierende mit mehr Erfahrung (und sei es auch nur Wehr- oder Zivildienst) haben es da oft leichter, denn die haben schon verstanden, dass es nicht immer wie in der heilen Welt der Schule zu geht.

Ich denke daher, dass du es schon schaffen kannst und gerade wenn man die ersten Semester übersteht, dann ist man gut für das restliche Studium gewappnet. Ich selbst habe 10 Semester für das Bachelorstudium und 6 Semester für den Master gebraucht. Nebenbei immer auch gearbeitet und vor allem gelebt. Denn der Quotient aus Geld und Zeit ist in dieser Phase des Lebens eigentlich optimal.

Bzgl. Finanzierung gibt es doch gerade als Handwerker genug Möglichkeiten. Ich kenne Zimmerleute, die sind während des Studiums einfach in der freien Zeit in die Schweiz gefahren zum Arbeiten und hatten das restliche Semester ausgesorgt. Ansonsten findet man auch an der entsprechenden Hochschule immer eine Stelle, wenn man engagiert ist.Das ist zwar nicht die beste Bezahlung (bei und je nach Abschluss 9 oder 11 EUR) aber man ist nahe an der aktuellen Formung dran und lernt mehr über die Themen eines Fachgebiets als in jeder Vorlesung. Auch sollte man die Möglichkeit als Tutor zu arbeiten nicht unterschätzen. Ich habe manche Themen erst richtig verstanden, als ich sie als Tutor anderen erklären musste.

So, jetzt noch kurz, was mich qualifiziert diesen Text zu schreiben: Ich bin inzwischen wissenschaftlicher Mitarbeiter an eben jener Universität und kenne daher beide Seiten.
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
18.599
Alter
50
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

hab auch 6 Jahre in Rosenheim zugebracht, an der FH aber nur 2 Jahre aktiv als Student. Ich bin dann wieder zum Handwerk gewechselt, da mir persönlich der Bezug zum Holz in den ersten beiden Semestern gefehlt hat und auch der Praxisbezug.
Das selten jdm das Studium in der Regelstudienzeit absolviert ist kein Geheimnis.
Nebenbei zu arbeiten war damals kein Problem. Mathe trotz ABI schon eher.
Es war ne schöne Zeit. Hab einiges gelernt. Kontakte an die FH hab ich heute noch, man trifft sich meist auf der Messe in Hannover und oder Nürnberg.
 

Sinto

ww-pappel
Registriert
7. Oktober 2010
Beiträge
3
Ort
Bodensee
Kann meinen beiden Vorpostern voll und ganz zustimmen.

@Carsten, darf ich fragen, womit du die anderen 4 Jahre verbracht hast?

Grüße Jürgen
 

Holzwurm93

ww-pappel
Registriert
5. März 2016
Beiträge
8
Danke für das viele Feedback, ist ja echt ein geselliges Forum hier :emoji_slight_smile:

Ich hatte eigentlich geplant das Studium mittel Bafög und einem 400 Euro Job zu finanzieren. Die Studiengebühren habe ich ja schon drinnen. Aber mal schauen wir teuer das alles wirklich wird..

Bei uns in der Abendschule waren wir am Anfang knapp 40 Leute, jetzt kurz vorm Ende nur noch 10..aber irgendwie gewöhnt man sich an alles. Ich hab irgendwie richtig Lust auf eine neue Herausforderung.

Ich glaube Rosenheim ist auch nicht wirklich interessant für mich, ich habe mir die Module mal angesehen und finde es klingt in Lemgo um einiges interessanter. Auch wenn Lemgo am Rand der Welt zu liegen scheint :emoji_stuck_out_tongue:
 

Anhänge

  • Studienverlaufsplan_Holztechnik_Homepage_2015-08.pdf
    35,8 KB · Aufrufe: 16
  • csm_Modulplan_Holztechnik__SPO_2015_958a7952d8.jpg
    csm_Modulplan_Holztechnik__SPO_2015_958a7952d8.jpg
    55,2 KB · Aufrufe: 32

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Hast du dir schon einmal die Frauenquote in
Lemgo näher betrachtet, da seit ihr der Wolf:emoji_grin:
Das steht schon diametral zur Anwesenheit des
schöneren Geschlechtes wie es die armen Jungen
in Aachen erfahren müssen.

Habe ja auch vor über 35 Jahren meinen Techniker
in Rosenheim gemacht und die Aussage über jeden
Holzmechaniker würde ich so nicht unterstützen.
Der absolute Überflieger bei uns war Holzmechaniker,
ein super Typ und absolut nicht zu schlagen. Seine
umfangreiche Abschlussarbeit über die Optimierung
im Werkstoffeinsatz der Parkettherstellung war nicht
öffentlich zugänglich. Auch wenn die Lehrenden an der
HTR/FH kaum dem Verlauf der Kalkulationen inhaltlich
wirklich folgen konnten, es wurde trotzdem abgenickt.

Das Ausleseverfahren an der FH war auch zu der Zeit so
hart, das wir vielen Kommilitonen/in in der Mittagspause
wirklich Trost und Mut zusprechen mußten. Denke schon
das es heute kaum einfacher geworden ist, aber warum
auch - das was dich in der realen Praxis erwartet ist nun
wirklich kein Ponyhof mehr.

Gruss Harald
 

falco

ww-robinie
Registriert
2. Februar 2014
Beiträge
3.136
Ort
Norddeutschland
Wenn ich mir den Studienplan so anschaue, was für ein Berufsbild soll das nachher in etwa werden? Ich kann da irgendwie keine klare Linie erkennen, es sieht für mich als Holztechnik-"Laie" eher so aus, als wenn das in dem Entwurf und der Entwicklung von Möbeln endet, ist das richtig? Oder als BWLer in nem Sägewerk?
 

andi121

ww-birnbaum
Registriert
14. Juni 2010
Beiträge
240
Ort
Rosenheim
salve.

ich hab Holztechnik in Rosenheim so knapp vor der Jahrtausendwende studiert.
Im Studium habe ich meine wertvollste Fähigkeit gelernt:
Neues effektiv und effizient zu lernen.
Man kommt auch ohne Gymnasium-Abitur mit 3,5 Jahren durch dieses Studium.

An die Inhalte erinnere ich mich manchmal noch, wenn ich am Wochenende Möbel baue :emoji_slight_smile:

Der Freizeitwert ist in der Gegend unschlagbar. Berge (Sommer Rad, Winter Ski, in diesem Jahr halt immer Rad), Seen und Biergärten.

Somit: Geh nach ROSENHEIM!

Viele Grüße
Andi
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
18.599
Alter
50
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

so knapp vor bzw um die Jahrtausendwende war ich auch in RO da könnte man sich ja evtl sogar kennen ???

Bzgl der Frauenquote fand ich RO jetzt auch nicht schlecht. Durch Bastelmäuse ( Studiengang Innenarchitektur) und BWL zwei durchaus stark vom vermeintlich schwachen Geschlecht frequentierte Studiengänge.
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Hallo Carsten&Andi

was bin ich beruhigt das nicht ich nur meine
Auswahlkriterien am realen Leben, zwar schon
lange vor euch beiden, gemacht habe. So wird
das doch noch richtig rund und Lemgo ist schon
aus dem Schneider:emoji_grin:

Das bisschen Weserbergland mit der Voralpen-
region vergleichen zu wollen, ist wirklich nur ein
sehr schwacher Trost.

Gruss Harald
 

Holzwurm93

ww-pappel
Registriert
5. März 2016
Beiträge
8
Naja ich habe mich jetzt schlußendlich für Lemgo entschieden. :emoji_slight_smile: Habe mir am Tag der offenen Tür alles angeschaut und mich mit den Studenten und Professoren unterhalten und denke ich könnte da ganz gut reinpassen. :emoji_stuck_out_tongue:
 

m4nu92

ww-ulme
Registriert
19. September 2013
Beiträge
166
Ort
Lengefeld
Ich fand mein Holztechnik Studium an der Berufsakademie in Dresden eigentlich auch ganz schön - das positive, du hast direkt einen Praxispartner und bekommst auch dein Gehalt während der Theoriephasen.
Es ist alles abwechslungsreich gestaltet, auch wenn man sich gerade am Anfang fragt, was das denn alles mit Holz zutun haben soll.

Aber im großen und ganzen bin ich froh, mich für ein Studium dort entschieden zu haben.
Das wirklich brauchbare Wissen hat man sich aber im Partnerbetrieb angeeignet.

Das positive an der ganzen Sache ist, dass man kein Bafög braucht.

Ich bin auch heute noch zufrieden bei meinem Praxispartner tätig. (Die Übernahmen lagen bei ca. 85% im gesamten Jahrgang )

Gruß

Manuel
 
Oben Unten