Hallo liebe Mitforenten.
Durch Holzchristian mit seinem Hausbau, und auch das Video der Amish Leute und den Scheunen die sie aufbauen, hab ich mich direkt wieder an den März und April erinnert.
Ich bin ja hauptberuflich Marktbeschicker, und da kommt man viel rum und trifft interessante Leute. Einer dieser Leute is in der Zwischenzeit ein Freund geworden und der hat mich Anfang des Jahres um Hilfe gebeten. Er wusste dass ich 1 Jahr Schreinerausbildung gemacht hat, und seitdem (also jetz 4 Jahre) nur ein Thema kenn Holz HOlz hoLz holZ.. Na ja, ganz so schlimm isses auch nicht, manchmal gehts auch um Werkzeuge... Er wusste auch dass ich kein Zimmermann bin! Er isses aber noch weniger
Er hat ein Grundstück gekauft und den dafür schon festgelegten Bebauungsplan inklusive Plänen für das Haus mit statischen Berechnungen etc. mit übernommen. Einzige Änderung war dass er das Dach des Hauses noch über den Carport drüber ziehen durfte und es so mehr nach Haus aussieht als nach Hütte wie die meisten Häuser der Umgebung.
Gleich vorneweg: wie gesagt, ich bin kein Zimmermann. Ich kenn die Fachbegriffe nicht wirklich, verwende sie bestimmt ab und an falsch und bitte mir das nachzusehen. Man darf mich korrigieren! Ich lerne gerne Ich bin auch kein Architekt, ich kenn mich nicht aus mit Baurecht und Bebauungsplänen und so weiter und so fort. Ich war da um ein Haus zu bauen.
Wir haben insgesamt 3 Wochen zu zweit am Rohbau gearbeitet. Also Grundgerüst inklusive OSB Platten aufs Dach und Plane drüber war die erste Woche, in der zweiten dann Verschalung außen, Fenster und Türen setzen, Kleinkram wie Elektro- und Sanitärkram vorbereiten. Dritte Woche war dämmen, verschalen, Boden rein. Und viel Kleinkrams der ständig anfällt wenns feiner wird.
Die erste Woche war schon besonders geil Saukalt. Anfang März. Im ungedämmten Bauwagen gepennt, na genau genommen hatte der Verschlag noch nicht mal ne Konterlattung . Die Werkzeuge die wir zur Verfügung hatten okay, aber nicht schnell oder präzise. Aber am Ende stand da so n Gerippe mit "Dach" drauf! Nach 6 Tagen jeden Tag 10-12 Stunden und ohne Dusche für ne Woche, kein Telefon, nix. Natur und Arbeit. Ich bin im ICE heimgefahren und kam mir vor wie n Ausserirdischer!
Ja, die Werkzeuge. Also wir hatten nen Generator, 2 Handkreissägen mit max 55mm Schnitttiefe. Ne Akku-Stichsäge (nicht von mir! Sowas hab ich nicht ) N Fichtenmopped, Ich hab meine Handwerkzeuge mitgenommen. Also Stechbeitel,Stoßaxt, Zimmererklüpfel, Zeug zum Anreissen, und meine japanischen Sägen die ich für sehr viele Sachen verwendet hab. Das ständige laufen oder klettern rauf und runter pipapo, zum Generator, anmachen, wieder rumwuseln, einen Schnitt machen, Generator wieder aus...... Da bin ich schneller mit der Hand, und nicht eingeschränkt was Winkel und Schnitttiefen angeht. Dann noch 2 Akkuschrauber. Und in Woche zwei und drei dann noch n tragbares Photovoltaikfeld mit autobatteriegroßem Akku. Da mussten wir viel Schrauben und feine Anpassungen machen, da wurden die Akkus viel geladen.
Ich hab nicht wirklich viele Bilder. Die Eltern von meinem Kumpel waren paar mal da, der Vater hat uns geholfen die zwei längsten Balken mit 9m aufs Grundgerüst zu wuchten, und sie haben uns immer kulinarisch sehr verwöhnt wenn sie da waren. Die haben auch ein paar Bilder gemacht.
Fangen wir doch mal mit dem Werkzeug an:
Blechtisch zum HKS drunter schrauben. Aber gepimpt mit Sandsteinbrocken gar nciht schlecht. Auf jeden Fall für Lattung und Konterlattung unverzichtbar!
Kleinkram
Kettensäge und Böckchen (ich bin der gestreifte)
Meine Split Top Roubo
Durch Holzchristian mit seinem Hausbau, und auch das Video der Amish Leute und den Scheunen die sie aufbauen, hab ich mich direkt wieder an den März und April erinnert.
Ich bin ja hauptberuflich Marktbeschicker, und da kommt man viel rum und trifft interessante Leute. Einer dieser Leute is in der Zwischenzeit ein Freund geworden und der hat mich Anfang des Jahres um Hilfe gebeten. Er wusste dass ich 1 Jahr Schreinerausbildung gemacht hat, und seitdem (also jetz 4 Jahre) nur ein Thema kenn Holz HOlz hoLz holZ.. Na ja, ganz so schlimm isses auch nicht, manchmal gehts auch um Werkzeuge... Er wusste auch dass ich kein Zimmermann bin! Er isses aber noch weniger
Er hat ein Grundstück gekauft und den dafür schon festgelegten Bebauungsplan inklusive Plänen für das Haus mit statischen Berechnungen etc. mit übernommen. Einzige Änderung war dass er das Dach des Hauses noch über den Carport drüber ziehen durfte und es so mehr nach Haus aussieht als nach Hütte wie die meisten Häuser der Umgebung.
Gleich vorneweg: wie gesagt, ich bin kein Zimmermann. Ich kenn die Fachbegriffe nicht wirklich, verwende sie bestimmt ab und an falsch und bitte mir das nachzusehen. Man darf mich korrigieren! Ich lerne gerne Ich bin auch kein Architekt, ich kenn mich nicht aus mit Baurecht und Bebauungsplänen und so weiter und so fort. Ich war da um ein Haus zu bauen.
Wir haben insgesamt 3 Wochen zu zweit am Rohbau gearbeitet. Also Grundgerüst inklusive OSB Platten aufs Dach und Plane drüber war die erste Woche, in der zweiten dann Verschalung außen, Fenster und Türen setzen, Kleinkram wie Elektro- und Sanitärkram vorbereiten. Dritte Woche war dämmen, verschalen, Boden rein. Und viel Kleinkrams der ständig anfällt wenns feiner wird.
Die erste Woche war schon besonders geil Saukalt. Anfang März. Im ungedämmten Bauwagen gepennt, na genau genommen hatte der Verschlag noch nicht mal ne Konterlattung . Die Werkzeuge die wir zur Verfügung hatten okay, aber nicht schnell oder präzise. Aber am Ende stand da so n Gerippe mit "Dach" drauf! Nach 6 Tagen jeden Tag 10-12 Stunden und ohne Dusche für ne Woche, kein Telefon, nix. Natur und Arbeit. Ich bin im ICE heimgefahren und kam mir vor wie n Ausserirdischer!
Ja, die Werkzeuge. Also wir hatten nen Generator, 2 Handkreissägen mit max 55mm Schnitttiefe. Ne Akku-Stichsäge (nicht von mir! Sowas hab ich nicht ) N Fichtenmopped, Ich hab meine Handwerkzeuge mitgenommen. Also Stechbeitel,Stoßaxt, Zimmererklüpfel, Zeug zum Anreissen, und meine japanischen Sägen die ich für sehr viele Sachen verwendet hab. Das ständige laufen oder klettern rauf und runter pipapo, zum Generator, anmachen, wieder rumwuseln, einen Schnitt machen, Generator wieder aus...... Da bin ich schneller mit der Hand, und nicht eingeschränkt was Winkel und Schnitttiefen angeht. Dann noch 2 Akkuschrauber. Und in Woche zwei und drei dann noch n tragbares Photovoltaikfeld mit autobatteriegroßem Akku. Da mussten wir viel Schrauben und feine Anpassungen machen, da wurden die Akkus viel geladen.
Ich hab nicht wirklich viele Bilder. Die Eltern von meinem Kumpel waren paar mal da, der Vater hat uns geholfen die zwei längsten Balken mit 9m aufs Grundgerüst zu wuchten, und sie haben uns immer kulinarisch sehr verwöhnt wenn sie da waren. Die haben auch ein paar Bilder gemacht.
Fangen wir doch mal mit dem Werkzeug an:
Blechtisch zum HKS drunter schrauben. Aber gepimpt mit Sandsteinbrocken gar nciht schlecht. Auf jeden Fall für Lattung und Konterlattung unverzichtbar!
Kleinkram
Kettensäge und Böckchen (ich bin der gestreifte)
Meine Split Top Roubo
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