Holzmann MAschinen/Werkzeuge taugen die was? (Spezielle Tischbohrmaschine)

K281

ww-eiche
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Mich würde interessieren was man allgemein so von WErkzeugen der österreichischen Firma Holzmann halten kann, taugen die was oder ist das auch nichts anderes als standart Baumarktware?

Mich interesisert insbesondere die Tischbohrmaschine
SB 4115N...Preis / Leistungsmäißg in meinem Budget und wohl genauer als jede Bohrständeralternative.Zumal leiser. Dazu noch ordentliche Drehzahlen.

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Gast aus Belgien

ww-robinie
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Der allgemeine Ton über Holzmann im Netz ist eigentlich "China-Schrott der etwas besseren Kategorie".
Wenn selbst Conrad Holzmann-Geräte verkauft, kann es nicht überdurchschnittlich sein.
Von manchen Besitzern wird Holzmann knapp über Güde und Einhell angesiedelt ....... das Made in Austria ist im besten Fall in Österreich zusammengebaut, kommt allerdings aus Nah- und Fernost. Nicht dass alles aus dem Osten Schrott ist, aber vieles halt schon.
 

Herbert 10

ww-robinie
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In Österreich wird nichts zusammengebaut , nicht mal verpackt.
Du bekommst da genau das was du bereit bist zu bezahlen .

Eine Flott Tischbohrmaschine kostet etwas über tausend Euro .
Eine Holzmann /bernardo / Holzprofi / Weibert usw ( Ist ja eh alles aus der gleichen Halle ) kostet etwas meht als 10 % davon .

Für den Hobbyanwender wird so eine Bohrmaschine schnell mal reichen .
Besser als Güde sind sie allemal.

Ich kenne alle ihre Maschinen , da ich ganz in deren Nähe wohne und ich schon x mal dort war .
 

K281

ww-eiche
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jo das habe ich schon vermutet :rolleyes: schlimmer als vadders billig modell von king craft kanns aber nicht sein :emoji_stuck_out_tongue:
 

v8yunkie

ww-robinie
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Bohrmaschine

Du hast schon gesehen, daß die Drehstrom 380V /400V braucht? Außerdem hat die nur ein normales Bohrfutter mit Schlüssel und kein Schnellspannfutter. Ich hätte das für den Preis vielleicht erwartet. 60mm Bohrtiefe wäre mir zu wenig. Du hast schnell mal Holz, was tiefer ist.

Gruß,
Thomas
 

K281

ww-eiche
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Die Maschine von Holzmann gibt es mit 400V oder auch 230V.

60mm Hub sind für meine Zwecke ausreichend, andere Tischbohrmaschinen haben da teilweise noch viel weniger.

Bohrfutter, gut das kann man noch tauschen irgendwann, die Hauptsache ist das es rund läuft
 

veter

ww-esche
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Ja, kann man was das Preis-Leistungsverhältnis tatsächlich empfehlen, wenn man sich klar ist, dass das eine in China oder Lettland hergestellte Maschine ist, die weitgehende Ähnlichkeit mit den alten Krenn- bzw. heute InterKrenn-Maschinen besitzt (die alten Pläne sind wohl breit gestreut worden).

Hatte so eine Maschine einige Jahre lang, sogar etwas preisgünstiger und in 230V. Ich war mit ihr eigentlich sehr zufrieden, einziges Manko war der max. Bohrduchmesser: 23mm ist die Begrenzung durch MK2, man kann aber auch noch größer bohren, z.B. mit HSS-Lochsägen. Das geht aber dann nur noch sehr, sehr langsam wegen 350Watt (da rutscht mal schnell der kleine Keilriemen durch), und man kann bei minimal 210 1/min nur schwerlich Gewinde schneiden. Das Durchrutschen kann man aber auch als Sicherheitsfaktor sehen, denn bei meiner neuen alten 2,2kW Maschine kanns da rücksichtslos den großen Maschinenschraubstock vom Tisch schlagen, falls nicht angeschraubt!

Dann habe ich sie gegen eine sehr robuste ältere 2,2kW Krenn-Maschine (nicht InterKrenn) mit MK4 ersetzt. Das ist natürlich kein Vergleich mehr, denn da kann ich aufgrund der Leistung selbst mit einem 32mm Bohr ohne Vorzubohren dicke Stahlplatten wie "Butter" durchbohren. Die Krenn hat auch eine wesentlich höhere Genauigkeit, z.B. bei 32mm Nenndurchmesser allenfalls 32,1mm Bohrung (hängt aber stark von der Qualität des Anschliffs ab).

Übrigens, das Zahnkranz-Bohrfutter ist auch recht nützlich, wenn man z.B. Sechskantschäfte, z.B. bei Lochsägen, verwendet, denn das geht nicht mit z.B. einem Röhm-Spiro-Bohrfutter, was sich dermaßen fest anziehen würde und man nur noch mit Gewalt und Zangeneinsatz lösen könnte.

mfg, veter
 
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