Holzhobelsohle - Weißbuche oder Pockholz

-Daniel-

ww-birke
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Hallo zusammen,

es steht der Kauf verschiedener Holzhobel an.
Ich habe mich mal bei ECE und Ulmia umgesehen und da gibt es jedes Modell mit Hobelsohle aus Weißbuche oder Pockholz.
Hat jemand von euch praktische Erfahrungen gemacht?
Lohnt sich der Aufpreis für eine Hobelsohle aus Pockholz?

Rein datentechnisch ist Pockholz doppelt so hart wie Weißbuche und zudem selbstschmierend.
 

wasmachen

ww-robinie
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Pockholz ist ganz klar zu bevorzugen.... Damit hobelst Du sehr lange.
Die Weißbuche ist speziell bei Fasen anhobeln&Co recht schnell beleidigt...

Oder andersherum: für Weichhölzer tuts die Buche.
 

Joiner_Koblenz

ww-esche
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Hallo Daniel
Hainbuche bei den gänigen verdächtigen, Schrupp-, Schlicht-, Doppel- und Putzhobel reicht vollkommen!
Ist eine Frage des Geldes und des Haben wollen!

Beim Reformputzhobel, Pockholz!

Ich habe hier Hobel, die aus dem großen Innenausbaubetrieb, wo mein Vater und Lehrmeister als Meister beschäftigt waren, die sind noch nicht an der Verschleißgrenze!
Dazu habe ich heute, 1 Raubank, 2 x Putz, 1 Doppelsims und 1 Absatzsimshobel für 19 teuronen aus der Bucht gefischt :emoji_grin:

Die Hobel werde ich in meiner Austellung mit Hobelspänen dekorieren, ob ich so einen langen wie in dem Japan Hobelvideo hinbekomme :cool:
Die Raubank ist dann meine 3 te und die geht dann mit auf die Montage :emoji_grin:

Schaut man sich mal in der Bucht etwas um, findet man nicht nur Wurmstichige, sondern wirklich gute Exemplare, die es verdient haben ihrer angedachten Bestimmung wieder zugeführt zu werden.

Gruß Ralf
 

Snekker

ww-robinie
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Hallo Ralf
Ja in der Bucht kann man so manches auffischen. Ich gehe dort auch gerne auf Fang. Nicht nur Hobel, sondern auch alte Stecheisen und Schnitzwerkzeug. Was nicht meinen Erwartungen entspricht. Landet bei einem Bekanten der Flohmarkthändler ist. Ich habe auf diese weise schon so manches gute stück an Land gezogen. Ein altes Stecheisen nur, weil es ein wenig rostig ist und der Griff zerklopft ist, muss ja nicht schlecht sein. Ein neuer Griff und ein wenig Arbeit mit ein wenig Schleifpapier und schon ist das gute stück wieder gebrauchsfertig. Dabei stellt sich dann oft heraus das der Stahl, aus dem es gemacht wurde, wesentlich besser ist als der moderner Stecheisen. Dann freut sich mein Tischlerherz
 
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