Holzfenster vollkommen unbehandelt: haltbar?

El Cativo

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Hallo zusammen,

nachdem ich seit ein paar Monaten passiv hier unterwegs bin und schon jede Menge durch Euch gelernt hab, möchte ich mich heute aktiv einbringen. Zuerst aber möcht ich mich kurz vorstellen: ich bin Mitte dreißig, wohn im schönen Altmühltal in Niederbayern und bin eigentlich fachfremd, hab aber meine Begeisterung für das Thema Holz entdeckt.
Jetzt zu meiner Frage:
Wir wagen uns dieses Jahr an den Hausbau. Es wird ein Massivbau, jedoch teils mit Holzfassade und einigen Holzakzenten im Inneren. Da ich eine ziemlich große Aversion gegen Kunststoff habe, kommen Kunststofffenster für mich nicht in Frage. Es soll also Holz werden. Irgendwie bin ich auf den Trichter gekommen, dass Holzfenster aus witterungsbeständigem Holz doch auch unbehandelt gelassen werden könnten. Auf regelmäßiges Streichen hab ich nämlich keine Lust, auch bin ich kein Fan davon, so ein schönes Naturmaterial mit Chemie totzustreichen. Mit Vergrauen kann ich gut leben, find ich sogar schön. Die Frage ist nur, ob das auch dauerhaft haltbar ist.
So, jetzt noch ein bisschen konkreter:
- Wer hat Erfahrungen mit gänzlich unbehandelten Fenstern?
- Kann man grob einen Faktor über die Mehrkosten im Vergleich zu Kunststoff nennen?
- Welches Holz wäre am Besten dafür geeignet? Ich hätte Eiche im Kopf.
- Gibt es Hersteller, die man meiden sollte? Oder, noch besser, kann jemand einen guten Hersteller in Bayern dafür empfehlen?
- Haben Holzfenster irgendwelche Nachteile gegenüber Kunststofffenstern?

Vielen Dank im Voraus für Eure Meinungen!

Sebastian
 

falco

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1. Hab ich bisher noch nicht gesehen, in meinem jugendlichen Leichtsinn könnte ich mir aber vorstellen, wenn es an der Fassade funktioniert, warum nicht auch bei den Fenstern.
2. Ganz ganz schwierig. Von 20% bis 100% Mehrkosten ist alles möglich. Sehr abhängig von den Grundkosten (Dreifach, zweifach, Ug etc.) und der entsprechenden Rahmenstärke, notwendige Stahleinlagen etc. Hol dir einfach ein Angebot für beides ein, kostet hier im Norden zumindest nix.
3. Grundsätzlich dürften Tropenhölzer am dauerhaftesten sein. Mit Eiche macht man aber sicher nichts verkehrt.
4. Kenne nur Hersteller im Norden, die Qualität war bisher durchgängig sehr gut.
5. Preis, Dauerhaftigkeit wenn nicht gepflegt wird, Pflege!, schlechterer Uf-Wert

Was spricht gegen den Klassiker, Kiefer oder Fichte-Fenster in Holz-Alu Kombination zu wählen? Wenn es unbedingt Holz sein muss, ist das mittlerweile das gängigste Fenster. Reine Holzfenster in der Sanierung hab ich die letzten Jahre nur einmal gesehen und nur weil es baurechtlich nicht anders ging.
 

WinfriedM

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Das Problem ist, dass du bei Fenstern eine Maßhaltigkeit brauchst, die mit Holz, was ständig feucht wird, nicht realisierbar ist. Zumal die Fenster ja nach einem Standard gefertigt werden, der Maßhaltigkeit durch recht dichte Anstriche voraussetzt.

Wenn du dein Haus allerdings so baust, dass das Fenster nie Feuchtigkeit abbekommt, dann kann das durchaus funktionieren. Ich würde aber zumindest ölen. Denn Holz wird dir verschmutzen und rohes Holz ist nur schwer wieder sauber zu bekommen.

Übrigens: Es gibt ganz viele Menschen, die liebend gerne auf streichen verzichten würden. Wenn es technisch irgendwie möglich wäre, gäbe es solche Fenster schon lange am Markt.
 

ranx

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moin,

wie die Ökobilanz aussieht ist wohl nicht so einfach zu sagen ...
wie lange das Fenster ohne Behandlung hält oder mit einem bisschen oder richtig doll.

Wenn ich Mitte 30 hochrechne auf 85 Jahre, bleiben 55 Jahre über die die Fenster ohne
streichen und Scheibe putzen halten müssen.:emoji_slight_smile:

Dann sollten an der Wetterseite keine Fenster sein... so lange machen die nicht mit.

LG uwe
 

tirogast_2018

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Also ich habe in meiner Werkstatt Holzfenster aus Oregon, diese waren gänzlich unbehandelt und sind jetzt genau 20 Jahre drinnen.
Der Mehrpreis damals waren 3% oder 5, das weiß ich nicht mehr genau.
Ich muss vorausschicken dass bei uns sehr große Vordächer üblich sind, das heißt bei mir in Firstrichtung vorne 2,5 m, hinten 1,8 m. Seitliches Vordach 1,5 m.
Also sind die Fenster bis auf jenes Nordseitig, welches ständig direkt bewittert wird gut geschützt.
Das nordseitige Fenster ist grau, aber nicht hässlich, die restlichen sind schön sonnenverbrannt. von den Verbindungen her sind sie alle in Ordnung.
Der Grund warum ich Fenster und Fassade nicht gestrichen habe war der dass ich erstens lasierte Fassaden hässlich finde, zweitens weil ich schlichtweg zu bequem bin zum streichen, und zu geizig um Farbe zu kaufen :emoji_grin:.
Wenn du vorhast die Fenster in Eiche machen zu lassen hast du vom Holz her schonmal
eines der witterungsbeständigsten Hölzer gewählt, ich vermute abllerdings dass
die Eiche im Vergleich zu Oregon oder Lärche mit der Zeit eine grauere Oberfläche bekommst. Ich habe aber keine Erfahrung damit, da Eiche bei uns so gut wie nicht heimisch ist, vielleicht kann hier jemand anderer seine Erfahrungen mitteilen.

Jedenfalls würde ich dir raten aussen eine möglichst große Laibung zu machen.
Auch würde ich unbedingt die Verleimung mit PUR Leim ausführen lassen,
denn die Verwendung von D3 oder D4 PVAC Leim ist im Freien nur
bei angemessenem Oberflächenschutz ratsam.
Falls du in einer Gegend wohnst wo wenig bis gar kein Vordach üblich ist
weiß ich erhlich gesagt nicht ob ich dir zu ueinem unbehandelten Fenster raten sollte.
Auch spielt das örtliche Klima wohl eine entscheidende Rolle. Lass uns doch näheres wissen...

PS.: Unser Wohnhausneubau hat vor drei Jahren ebenfalls unbehandelte Fenster aus
Lärche, und eine unbehandelte Fichtenverschalung erhalten- ich handle weiter unbehandelt:emoji_wink:
 

tirogast_2018

Gäste
.... bleiben 55 Jahre über die die Fenster ohne
streichen und Scheibe putzen halten müssen.:emoji_slight_smile:
Fragt sich ob in der heutigen Zeit ein Fenster noch länger als 30-40 Jahre
eingebaut bleibt? Andererseits wurden früher, und ich rede von GANZ früher, die Fenster
auch nicht behandelt und haben länger überlebt als die Gebrauchsdauer der Heutigen ist.
Es ist halt immer eine Frage welche Erwartungen man an die Oberfläche und Farbe
stellt.
 

dermike

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Fenster ohne Behandlung

Mein Vater war Zimmernann. Er hat mir schon vor 50 Jahren gesagt, dass der Dachüberstand das Haus schützt.
Hier wird das wohl sehr eindringlich bestätigt.
In den 70 er'n hatte man das wohl ganz vergessen, als man Häuser baute ohne Dachüberstand. Sogar die Dachrinne war verdeckt.
Heute gibt es das nicht mehr. Wieder dazugelernt. Es sind nur noch Altlasten vorhanden.
 

El Cativo

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Ui, da geht's ja schon ganz schön ab :emoji_slight_smile: Vielen Dank schonmal für Eure Meinungen! Den Thread zur Holzart für Fenster hab ich natürlich schon gelesen, allerdings war da nicht von unbehandelten Fenstern die Rede. Überhaupt hab ich dazu im Netz kaum Infos gefunden, scheint vollkommen aus der Mode gekommen zu sein.
Hannes spricht mir aus der Seele, wenn der die Erwartungshaltungen an die Optik anspricht - wahrscheinlich macht es allein deswegen schon keiner (mehr), weil vermutlich 99% der Käufer nach ein paar Jahren reklamieren würden weil es ja nicht mehr so schön neu aussieht.
Wichtig wär mir allein, dass die Fenster ein paar Jahrzehnte überleben, ohne dass sie sich verziehen und undicht werden (und zwar so krass, dass der Wind durchpfeift)!
Vielen Dank für den Tip mit speziellem Leim, das macht Sinn!
Wir planen ca. 1m Dachvorsprung und -Überstand auf jeder Seite, allerdings wären ein paar wenige Fenster schutzlos (unterhalb der Dachterrasse) und der Witterung voll und ganz ausgeliefert.
Örtliches Klima? Hmmmm... Waldrand im Westen (dadurch im Sommer ab ca. 16 Uhr keine direkte Sonneneinstrahlung mehr, Tal, des Öfteren Nebel, ansonsten typisch süddeutsches Wetter :emoji_grin:

Holz/Alu wäre die Backup-Lösung, fände nur Holz aber schöner, eleganter und außerdem hab ich ehrlich gesagt Zweifel, ob die Aluverblendung nach Jahrzehnten noch schön anzusehen ist. Ich stell mir verwittertes Holz schöner vor, als abgeplatzter Lack bzw. Pulverbeschichtung oder ausgeblichenes Eloxal!

Das von Winfried angesprochene Problem der Wasseraufnahme versteh ich nicht so ganz, ist so ein Anstrich denn wirklich so dicht dass Diffusion komplett verhindert wird? Und, abgesehen davon, nimmt Eiche tatsächlich so viel Wasser auf, dass es in unzulässigem Maß quillt bzw. wieder schwindet?

Bis jetzt schaut's ja eher so aus, als würden die meisten (manche dringend) davon abraten. Ich wart mal ab, was noch so an Meinungen reinkommt und dann lass ich mir Angebote erstellen. Ich halt Euch auf dem Laufenden - auf jeden Fall vielen Dank weiterhin für Eure Meinungen :emoji_slight_smile:
 

Snekker

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Schaut mal beim Schindelmacher vorbei. Schindeln werden auch nicht behandelt. Wichtig ist das die Feuchtigkeit gleich wieder vom Wind und Wetter davongetragen wird. Wenn man den Konstruktiven Holzschutz anwendet dann muss man nicht unbedingt auf Farben und Lacke zurückgreifen.
 

Friederich

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Hallo Sebastian, die Denkmalpfleger hier
Leinölfarben - der optimale Fensteranstrich - Reparatur, Sanierung, Wartung von Türen und Fenstern in und um München loben sehr die früher üblichen Leinölfarben. Angeblich braucht man für die Pflege nur alle 5 Jahre mit unbehandeltem reinem Leinöl nachzustreichen. Das wär ein sehr überschaubarer Aufwand.
Wenn du es gänzlich wartungsfrei haben willst, und keine Kunststoffenster, dann wären Holz-Aluminiumfenster eine Option. Das außen aufgesetzte Aluminium ist weiß und optisch nicht von weißgestrichenem Holz zu unterscheiden.
Unser diesbezüglich sehr erfahrener Schreiner hat uns welche von Gaulhofer empfohlen und die machen nach jetzt ca 10 Jahren auch durchaus den Eindruck als würden sie viele Jahrzehnte ohne Pflege durchhalten. Bis jetzt ist noch nichts abgeblättert.
 

WinfriedM

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Das von Winfried angesprochene Problem der Wasseraufnahme versteh ich nicht so ganz, ist so ein Anstrich denn wirklich so dicht dass Diffusion komplett verhindert wird? Und, abgesehen davon, nimmt Eiche tatsächlich so viel Wasser auf, dass es in unzulässigem Maß quillt bzw. wieder schwindet?

Fensterlasuren und Lacke lassen in der Regel Diffusion in geringem Umfang zu. Das macht Sinn, damit Feuchtigkeit, die irgendwo eindringt, wieder großflächig raus kann. Die Anstriche verhindern aber ein schnelles Eindringen direkter Feuchtigkeit, also Regen, der direkt aufs Holz kommt und von diesem wie ein Schwamm aufgesogen wird.

Nimm mal ein 10 cm breites Stück Eiche und lass es draußen in einer Regenzeit einige Tage feucht bewittern. Du wirst erstaunt sein, dass du dann durchaus 11cm Breite misst.

Auch wenn es in Deutschland nur selten tagelang durchregnet, der Fall wird auftauchen und dann sollen die Fenster nicht auseinanderfallen. Du musst immer vom Worst-Case Fall ausgehen. Auch Schnee und Eis kann langsam tauen und sorgt dann für tagelange Wasserbelastung.
 

El Cativo

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Und nochmal danke - konstruktiven Holzschutz können wir dann ja möglichst weit bei der Realisierung der Holzfassade berücksichtigen, um direkten Wasserkontakt von Beginn an weitestgehend von den Fenstern abzuhalten. Mit Leinöl könnt ich noch leben, scheint ja eine natürliche, traditionelle Methode der Holzbehandlung zu sein die halt irgendwann durch den rasanten Aufstieg der Chemie ins Abseits gedrängt wurde - danke für den Link!
Nach Winfrieds Erklärung versteh ich das Problem wieder ein bisschen mehr, läuft also wieder auf konstruktiven Holzschutz raus, den wir maximieren müssen...
 

fahe

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Moin,
ich hatte im Haus Fenster von Gaulhofer verbaut und war viele Jahre zufrieden, Die liefern auch Eiche geölt. Deren "Naturfarbe" verwendet allerdings dem Geruch nach vor allem Orangenöl. Damit zweimal drüberzustreichen ist eher Lust als Frust. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob es die noch gibt.
 

magmog

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Schaut mal beim Schindelmacher vorbei. Schindeln werden auch nicht behandelt. Wichtig ist das die Feuchtigkeit gleich wieder vom Wind und Wetter davongetragen wird. Wenn man den Konstruktiven Holzschutz anwendet dann muss man nicht unbedingt auf Farben und Lacke zurückgreifen.

Guuden,

das ist für maßhaltige Holzbauteile mit mechanischen Funktionen eine sehr gewagte Behauptung.
Und Lacke gehen bei Bewitterung ohnehin nicht.
 

Holz-Christian

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Servus Sebastian.

Unbehandelte Lärchenfenster sind in unserer Gegend schon lange üblich.
Ausser vergrauen passiert da nichts.

Zum konstruktiven HolzSchutz würde ich auf den unteren Glasfalzstulpen spezielle Aluabdeckprofile empfehlen.

Das sind die witterungsmäßig am stärksten beanspruchten Stellen des Fensters.

Zu den Fensterherstellern:

Empfehlenswerter Hersteller ist jede Schreinerei die Holzfenster herstellt.:emoji_wink:

Gruss Christian
 

Snekker

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Hallo Justus!
Grundsätzlich stimme ich dir da zu. Ich persönlich würde Fenster nie Unbehandelt der Witterung aussetzen. Es ist einfach eine Kostenfrage. Was kostet mich ein neues Fenster, oder wie viel muss ich in der Zeit für einen Maler hinlegen. Was ist günstiger? Ich habe ganz stark den Verdacht dass der Maler wesentlich günstiger sein wird. Wenn man zu faul ist es selbst zu machen, dann bleibt immer noch die alternative einen Maler zu beschäftigen. Geiz kann einen ganz schön teuer zu stehen kommen. Ich gehe davon aus das ein Fenster auf einer Wetterseite unbehandelt ca. 10 Jahre durchhält. Wird es entsprechend behandelt, dann hält es in der Regel 30 Jahre. In den 30 Jahren kommt der Maler wenigstens 5 mal. Was ist billiger 3 Fenster unbehandelt oder 1 Fenster und 5mal den Maler bezahlen?
 

magmog

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Schaut mal beim Schindelmacher vorbei. Schindeln werden auch nicht behandelt. Wichtig ist das die Feuchtigkeit gleich wieder vom Wind und Wetter davongetragen wird. Wenn man den Konstruktiven Holzschutz anwendet dann muss man nicht unbedingt auf Farben und Lacke zurückgreifen.

Guuden,

das ist für maßhaltige Holzbauteile mit mechanischen Funktionen eine sehr gewagte Behauptung.
Und Lacke gehen bei Bewitterung ohnehin nicht.
 

WinfriedM

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Unbehandelte Lärchenfenster sind in unserer Gegend schon lange üblich.
Ausser vergrauen passiert da nichts.

Interessant, in unserer Gegend hab ich sowas noch nicht gesehen. Wie sieht es denn bei euch dann mit dem konstruktiven Holzschutz aus? Gibts in so einem Fall größere Dachüberstände, so dass die Fenster vor direkter Bewitterung geschützt sind?

Und wie ist das mit der Reinigung? Unvorstellbar, da mit einem feuchten Mikrofasertuch drübergehen zu können.
 

Dietrich

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Hallo,

weil wir Holzfans das Fensterstreichen noch mehr hassen wie PVC haben wir PVC Fenster:emoji_slight_smile:

In Schweden wo praktisch CO2-freie Energie zur Verfügung steht (56%Wasserkraft und nahe 40% Atomenergie) sieht man Holzfenster auf der Außenseite kompl. mit Alu beplankt.

Gruß Dietrich
 

Holz-Christian

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Hallo, bei uns gibt's relativ weite Dachüberstände.

Ein Microfasertuch kann man zum Reinigen natürlich nicht verwenden.:emoji_wink:

Aber irgendwo sollte man schon die Kurve kriegen zwischen WohnzimmerSchrank und Fenster bezüglich Oberfläche.

Innen ist weniger ein Problem, aussen wird's natürlich rauh
 

dabaddl

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Hallo,
wo im Altmühltal wäre den das ganze?
Ich werfe jetzt einmal Lärche geölt in die Runde fertigen wir in öfter und diese vergrauen auch mit der Zeit.
Gruß Andreas
 

El Cativo

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@Andreas: Nähe Riedenburg, also gar nicht mal weit weg von Dir :emoji_slight_smile: Lärche könnte ich mir auch vorstellen, dachte nur Eiche wäre noch ein bisschen witterungsbeständiger...

Danke für Eure Meinungen, sobald der Plan final ist werden wir Angebote einholen und dann sehen wir schon, was die Hersteller so von unserer Idee halten :emoji_grin:
 

dabaddl

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Riedenburg ist gleich ums Eck wenn du interesse hast könnte ich dir auch Fenster vermitteln bzw mal vorbeikommen zum beraten
 
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