Ente
ww-pappel
- Registriert
- 14. Dezember 2010
- Beiträge
- 5
Hallo Liebe Leute,
seit einem Jahr wohne ich ganzjährig in einem kleinen Wochenendhaus. Leider kann ich den großen Vorraum nicht nutzen, da es sich um eine art einfachen Wintergarten mit 8 Fenstern (je ca. 1,20 x 1,20) in Einfachverglasung handelt.
Diese sitzen (einfach entnehmbar) in einer einfachen Fachwerkkonstruktion.
Erste Heizversuche sind kläglich gescheitert, die Kosten wären immens.
Ich möchte daher im nächsten Jahr die Fenster ersetzen um weiteren Wohnraum zu schaffen. Kaufen bzw. bauen lassen scheidet aufgrund der Kosten aus. Plastikfenster aus dem Baumarkt kommen ebensowenig in Frage.
Ich habe nicht den Anspruch, Qualitätsfenster selbst zu bauen, das wäre nicht möglich. Sie sollen dicht sein, eine gewisse Haltbarkeit aufweisen und halbwegs ordentlich aussehen. Sie müssen nicht zu öffnen sein.
Meine Planung mit Bitte um Tipps dazu:
Rahmenteile vom Fachbetrieb mit Schlitz und Zapfen verbinden lassen sowie ausfräsen des Falzes.
Wärmeschutzverglasung mit Vorlegeband einlegen und verklotzen.
Glashalteleiste mit Vorlegeband einsetzen und verschrauben.
Falz außen und innen mit Silikon versiegeln.
Fenster mit Hessen- bzw. Löwenkrallen in Fachwerk einsetzen, Spalte mit Stopfhanf dichten
Außen unten eine Tropfkante als Regenschutz anbringen. Seitlich und oben ein Brett mit Dichtung zum Rahmen hin (Kompriband).
Einige konkrete Fragen:
1. wie wird der Zwischenraum zwischen Glas und Rahmen (also neben den Klötzen) abgedichtet? Auch Silikon?
2. welches Silikon sollte verwendet werden?
3. Wo kann ich die Klötze erwerben?
4. Sollten für die Rahmen Fensterkanteln verwendet werden oder ginge auch normales Lärchenholz?
5. Ist das normale Vorlegeband für den Außenbereich geeignet?
6. Macht es Sinn, 3-fach- Verglasung zu wählen? Der Rest ist schlecht bis mäßig isoliert, hier werde ich auch noch tätig. Es wird aber nie auch annährend ein Neubaustandard. Da aber die Gesamtfensterfläche so groß ist, überlege ich, ob 3- fach- Glas evtl. doch etwas bringt.
Dank & Gruß vorab!
Ente
seit einem Jahr wohne ich ganzjährig in einem kleinen Wochenendhaus. Leider kann ich den großen Vorraum nicht nutzen, da es sich um eine art einfachen Wintergarten mit 8 Fenstern (je ca. 1,20 x 1,20) in Einfachverglasung handelt.
Diese sitzen (einfach entnehmbar) in einer einfachen Fachwerkkonstruktion.
Erste Heizversuche sind kläglich gescheitert, die Kosten wären immens.
Ich möchte daher im nächsten Jahr die Fenster ersetzen um weiteren Wohnraum zu schaffen. Kaufen bzw. bauen lassen scheidet aufgrund der Kosten aus. Plastikfenster aus dem Baumarkt kommen ebensowenig in Frage.
Ich habe nicht den Anspruch, Qualitätsfenster selbst zu bauen, das wäre nicht möglich. Sie sollen dicht sein, eine gewisse Haltbarkeit aufweisen und halbwegs ordentlich aussehen. Sie müssen nicht zu öffnen sein.
Meine Planung mit Bitte um Tipps dazu:
Rahmenteile vom Fachbetrieb mit Schlitz und Zapfen verbinden lassen sowie ausfräsen des Falzes.
Wärmeschutzverglasung mit Vorlegeband einlegen und verklotzen.
Glashalteleiste mit Vorlegeband einsetzen und verschrauben.
Falz außen und innen mit Silikon versiegeln.
Fenster mit Hessen- bzw. Löwenkrallen in Fachwerk einsetzen, Spalte mit Stopfhanf dichten
Außen unten eine Tropfkante als Regenschutz anbringen. Seitlich und oben ein Brett mit Dichtung zum Rahmen hin (Kompriband).
Einige konkrete Fragen:
1. wie wird der Zwischenraum zwischen Glas und Rahmen (also neben den Klötzen) abgedichtet? Auch Silikon?
2. welches Silikon sollte verwendet werden?
3. Wo kann ich die Klötze erwerben?
4. Sollten für die Rahmen Fensterkanteln verwendet werden oder ginge auch normales Lärchenholz?
5. Ist das normale Vorlegeband für den Außenbereich geeignet?
6. Macht es Sinn, 3-fach- Verglasung zu wählen? Der Rest ist schlecht bis mäßig isoliert, hier werde ich auch noch tätig. Es wird aber nie auch annährend ein Neubaustandard. Da aber die Gesamtfensterfläche so groß ist, überlege ich, ob 3- fach- Glas evtl. doch etwas bringt.
Dank & Gruß vorab!
Ente