Frank_Geppert
ww-pappel
- Registriert
- 29. Mai 2012
- Beiträge
- 3
Hallo an die Woodworker Community!
Ich muss in einem alten Fachwerkhaus die Dielen in einem Zimmer ersetzen, da sie nur in der Hälfte des Zimmers verlegt wurden und der Rest mit irgend einem Gips/Zementestrich gefüllt war. Den Estrich habe ich bereits entfernt.
Ich habe dazu mal ein Bild am Computer gerendert:
Wie auf dem von Bild dargestellt, liegen Lehmwickel/-staken auf den Balken. Darüber wurden Bretter als Unterkonstruktion/Lagerholz verlegt, die zwischen 2 und 3 cm hoch sind und ca. 50 cm auseinander liegen. Die alten Dielen sind 2,8 cm hoch und nicht durch Nut/Feder verbunden. Der Boden ist aber erstaunlich stabil, macht keine Geräusche und schwingt nicht.
Heutzutage nutzt man aber höhere Lagerhölzer und verbindet die Dielen mit Nut und Feder.
Was spricht jetzt dagegen, nach dem historischen Vorbild weiterhin eine so dünne Unterkonstruktion zu nutzen? Das würde mir ein Kopfhöhenproblem ersparen, denn ich komme derzeit gerade so unter den Deckenbalken durch.
Viele Grüße,
Frank
Ich muss in einem alten Fachwerkhaus die Dielen in einem Zimmer ersetzen, da sie nur in der Hälfte des Zimmers verlegt wurden und der Rest mit irgend einem Gips/Zementestrich gefüllt war. Den Estrich habe ich bereits entfernt.
Ich habe dazu mal ein Bild am Computer gerendert:

Wie auf dem von Bild dargestellt, liegen Lehmwickel/-staken auf den Balken. Darüber wurden Bretter als Unterkonstruktion/Lagerholz verlegt, die zwischen 2 und 3 cm hoch sind und ca. 50 cm auseinander liegen. Die alten Dielen sind 2,8 cm hoch und nicht durch Nut/Feder verbunden. Der Boden ist aber erstaunlich stabil, macht keine Geräusche und schwingt nicht.
Heutzutage nutzt man aber höhere Lagerhölzer und verbindet die Dielen mit Nut und Feder.
Was spricht jetzt dagegen, nach dem historischen Vorbild weiterhin eine so dünne Unterkonstruktion zu nutzen? Das würde mir ein Kopfhöhenproblem ersparen, denn ich komme derzeit gerade so unter den Deckenbalken durch.
Viele Grüße,
Frank