Holzbalken (Dach) wie vorne verzieren?

Drexelfrosch

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Hallo
Ich baue gerade ein Steinbackofen, dafür muss ich ein Dach bauen...
Das Dach werde ich wohl so bauen...

2 mal 8x6 cm Balken links und rechts auf die Steinbackofenoberkante, beide Balken stehen hinten und vorne raus...
da möchte ich diese ein wenig verzieren...also schräg abschneiden, abrunden ...weiß nicht genau was sinnvoll ist?
Dann 6 Balken (auf jeder Seite 3) für die Dachspitze....

Wie verbinde ich die Dachkonstruktion gekonnt??? Am besten ohne Schrauben geht das ohne größeren Aufwand?

Gruß
Drexel
 

civil engineer

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Hallo,

verstehst Du unter gekonnt, wie es zimmermannsmäßig und rein handwerklich ohne Metallverbindungsmittel gemacht würde (bzw. früher wurde)?

Dann würde ich sagen, keine Fußpfetten einbauen sondern die Sparrendach ausführen (Prinzip wie es i. d. Anlage gezeigt ist). D. h. waagerecht wird über die Gebäudebreite ein Kantholz gelegt, die Sparren am Fußpunkt z. B. mittels Stirnversatz mit Zapfen, am Firstpunkt mit Scherzapfen und Holznagel verbinden. Allerdings mußt Du in diesem Fall am waagerechten Kantholz Vorholz belassen und dann mit einem Aufschiebling arbeiten. Die Längsaussteifung des Gebäudes nicht vergessen, z. B. mittels eingezapfter Auskreuzung der Sparrenfelder.

Das wäre meiner Meinung nach eine gekonnte weil handwerklich tradierte Lösung, die ohne Metallverbindungsmittel auskommt. Der Aufwand ist natürlich höher wie ein paar Schrauben oder Nägel einzutreiben.

Gruß
Jochen
 

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Drexelfrosch

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Hallo

Hallo Jochen,
Danke für den Beistand.
Von den Bild ist nicht viel zu sehen...
Da brauch man extra Maschienen zu?
Hast Du nochmal irgentwo mehr Bilder? Wie das aussehen muss?

Wie ist das hier gemacht? auf den Foto...

Irgentwie aufgelegt?

Gruß
Drexel
 

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civil engineer

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Hallo,

so wie in Deinem Bild ausgeführt, ist die heute übliche Machart. Hier
Sparrenverbindungen
kannst Du sehen wie das Dach auf- und die Sparren angerissen werden. Die Sperren werden durch die Kerven in die Pfetten genagelt

Bei meinem Vorschlag wäre die Verbindung am Fußpunkt hier unter „Einfacher Versatz mit Zapfen“
Versätze
und die Verbindung am First hier unter „Scherblatt oder Schlitz mit Zapfen“
Traditionelle Eckverbindungen aus Holz
zu sehen.

Beim Prinzip des Sparrendachstuhls brauchst Du keine Pfetten im Fuß- und Firstbereich. Es werden waagerecht Kanthölzer über die Mauern gelegt. Die Sparren werden mittels des Versatzes an das waagerechte Kantholz angeschlossen, im First werden die Sparren mit dem Scherzapfen verbunden. Du brauchst hier aber eine Austeifung in Gebäudelängsrichtung sonst fällt der Dachstuhl um. Beim Dachüberstand siehst Du keine Sparren wie auf Deinem Photo sondern nur die waagerechten Kanthölzer.

Maschinen brauchst Du bei keiner der Varianten, das geht von Hand ebenso.

Gruß
Jochen
 

Drexelfrosch

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Hallo

Hallo
Danke Jochen!
Also ich brauche bei dieser Sparrenverbindung, so wie auf den Foto, oben und Unten, dann aber Eisenwinkel...
Das ist das was ich ein wenig blöde finde...

Das heisst oben könnte ich es noch mit den "Wiener Kastl" verbinden..dann bräuchte ich oben keine Eisenwinkel Verbindung mehr..?

Aber was mache ich unten, wo ich die 3 (auf jeder Seite) auf die Senkrechten Balken (sind mit Stehbolzen im Mauerwerk befestigt)
auflege?
Da brauche ich dann ja Eisenwinkel zu?
Nach ganz alter Art, das ist wohl zu schwierig bzw. ich habe nicht die Maschienen dazu...

Wie kann ich es "vernüpftig" machen, ohne Eisenzubehör?

Geht nicht, ohne großen Aufwand?
Das Foto kommt schon gut bei mir auch hin, so soll mein Ofen auch aussehen....


Wie ist es genau mit den "einfachen Versatz"....unten...an den Senkrechten Balken, wo die Dachbalken draufliegen, eingeschnitten sind...muss da noch einen Winkel gesetzt werden? oder geht es auch ohne?
Eigentlich ja nicht...weil das Dach ja Verbindung haben muss mit unten?

Habe es nicht ganz genau verstanden, wie Du meinst, das ich es machen soll?
Gruß
 

Norbert

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Hallo Drexel, hallo Jochen

ein Sparrendach (oder Kehlbalkendach) wie von Jochen vorgeschlagen wird bei Deiner Anwendung (Backhaus) nicht funktionieren, weil die Kehlbalken dann durch den oder knapp über dem Brennraum verlaufen (es sei denn, das Dach wird sehr hoch angeordnet, aber das sieht dann unproportioniert aus). Wie man bei dem Foto sieht, wird der Platz unterm Dach für die Isolierung des meist gewölbten Backraums benötigt.

Für ein Pfettendach brauchst Du außer Nägeln und Schrauben keinerlei metallischen Elemente: Die beiden Fußpfetten werden auf die Außenmauern gedübelt (damit das Dach nicht abhebt, aber am besten erst nach Anbringung der Sparren). Die Firstpfette wird auf die Spitze der gemauerten Giebel aufgelegt. Dabei vorne bei allen Pfetten ausreichend Überstand vorsehen, damit man später das Brot auch dann trocken rausholen kann, wenn es während des Backens zu regnen angefangen hat.

Die Sparren werden wie im Bild gezeigt 2 x ausgeklinkt und am First passend abgeschnitten. Am besten zeichnet man sich die Konstruktion auf einem ebenen Betonboden maßrichtig auf und zeichnet die Kerven (= Ausklinkungen) sowie First- und Traufabschnitt an zwei Sparren an. Dann spannt man alle Sparren dazwischen (bei einem symmetrischen Dach auch die von der anderen Seite) und reißt die Schnitte quer über alle Balken an.

Wenn das Dach 45° Neigung hat, kann man beide Kervenschnitte ( also 2 x 2 Schnitte) mit einer normalen Handkreissäge - am besten mit Schiene - einsägen und alle Kerven sind fertig. Andernfalls nur die steilere Kervenflanke einsägen und die 2. Seite mit dem Stechbeitel ausarbeiten (Sparren zusammengespannt lassen). Ggf. zum Schluß mit einem Handhobel (Rali) die Fläche ebnen und glätten.

Die Schnitte an First und Traufseite je nach erforderlicher Blattneigung entweder in zusammengespannten Zustand oder aber an den einzelnen Sparren machen.

Zur Verzierung: am Traufende: am einfachsten mit der Kreissäge:
- Sparren ab 2-3 cm unter der Pfette bis zum Ende auf etwa 2/3 bis 4/5 verjüngen
- Sparrenende senkrecht schneiden (parallel zum Firstabschnitt)
- untere Spitze 90° dazu (also waagrecht) etwas kappen, so daß eine Fläche von 2 - 4 cm Breite entsteht
- Alle sichtbaren Kanten mit einer Oberfräse anfasen (45° Fräser mit Anlaufkugellager).

Die Sparren werden auf die Pfetten so genagelt oder geschraubt, daß sie nahe der Ecke von schräg oben in die Pfette eindringen. Dazu Sparren vorher von der Unterseite aus vorbohren.

Gruß

Norbert

P.S.: Das alles geht natürlich auch ohne Handkreissäge!
 

civil engineer

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Hi,

wenn Du den Dachstuhl wie auf Deinem Photo ausführst, brauchst Du keine Winkel zur Verbindung zwischen Sparren und Pfette. Damit die Sparren auf den Pfetten sitzen, ist aus den Sparren das Dreieck, genannt Kerve, ausgeschnitten. Durch die Ecke der Kerve wird der Sparren auf die Pfetten genagelt / geschraubt. Die Variante von mir mit dem Sparrendachstuhl war eigentlich nur ein Vorschlag, weil Deine Frage eingangs auf einen Dachstuhl ohne Metallteile gerichtet war.

Wenn Dir das wie auf Deinem Photo so gefällt, dann mach das doch so. Leg oben im Firstbereich auch noch eine Pfette, dann brauchst Du je Sparren nur zwei Kerven einschneiden, oben einen Firstabschnitt im entsprechenden Winkel und im Traufbereich einen Abschnitt wie es Dir gefällt. Nimm Dir die Graphik "Normale Sparrenkerbe" als Vorbild, mach Dir einen Aufriß im Maßstab 1:1, übertrag dann die Kerven, Längen, Abschnittwinkel auf Deine Sparren und los geht es. Du hast einleitend was von Querschnitten 6/8 geschrieben, das kannst Du auch per Hand bewältigen ohne Maschinen.

Gruß
Jochen
 

Drexelfrosch

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Hallo

Hallo
Musste erst mal wikipedia bemühen, um mit Euren Fachbegriffen klar zu kommen...
Bin nicht vom Fach...
Fetten= Balken die auf den Seitenmauern liegen! ok!
Sparren= die eigentlichen Balken, die das Dach bilden ok!

Das mit den verschrauben verstehe ich nicht, wie soll ich die Sparren an den Fetten genau verschrauben...irgentwie durch die Aussparung..? vorboren...

Was Nett wäre, wäre eine schnelle Zeichnung von Euch, mit Windows Paint....und dann eben hochgeladen...
Oder wenn Ihr Fotos dazu habt, wo ich die Schrauben genau durchschrauben muss

Die Firspfette geht ja genau durch den Schornstein......dann muss ich sie ja mit einen senkrechten Balken vor und hinter den Schornstein abfangen..?
So wie das der Bauer auf den Foto auch gemacht hat...

Norbert! Das mit den Verzierungen verstehe ich ohne Foto nicht...Leider.
Finde aber die Verzierung auf den Foto nicht gerade passend...

Wieviel Überstand würdet Ihr lassen? vorne und hinten...?

Da mein Ofen schon ziemlich hoch ist, wollte ich das Dach ziemlich flach machen...aber es muss halt auch aussehen...

Am besten alles auf einen geraden Betonboden anzeichen...ok!
Was heisst einen Aufriss machen? eine Zeichnung vorher?

Danke Euch für die Hife!

Gruß drexel
 

Norbert

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Auf die Schnelle, muß nämlich weg: siehe Skizze.

Überstand seiltlich : 30 - 50 cm, vorne (Stehhöhe vorausgesetzt) mind. 50 cm

Kamin durch First ist nix, besser vermeiden (Dichtprobleme). Kamin etwas verziehen ist zwar auch nicht das Wahre, aber allemal besser. Vielleicht auch hinten an der Hütte außerhalb des Daches als separates Rohr führen.

Gruß

Norbert
 

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Drexelfrosch

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Hallo

Hallo
Hast mir sehr geholfen Danke! Das Foto erklärt es genau!

Spaks nehmen zum Schrauben?
Besser welche aus Edelstahl?
Richtige Schrauben mit Mutter geht wohl nicht, macht man auch nicht so?


Ja, bei der Plannung des Ofens, habe ich mir nartürlich, viele Angesehen...und habe mich vorher immer gefragt warum bauen die das jetzt so...aber je intensiver ich mich damit beschäftigte, desto logischer wurden einige Sache..auf die man einfach nicht kommt, wenn ein das keiner direkt sagt, oder man nicht sehr tief über nachdenkt...oder liest, so war das auch mit den Schornstein...ausserhalb oder nach hinten senkrecht wäre eventuell besser gewesen...einfach seitlich versetzt wäre nicht so..gut,da ich dann diesen nicht mehr in der Brennkammer mitte hätte...
Finde einen gemauerten sehr schön, darum will ich ihn auch mauern...aber wie soll ich ihn jetzt noch seitlich machen...würde nur mit einen Rohr gehen...(s-form)
das wäre auch halben kram...

Eine Kontruktion ohne mittelfirs? indem ich 2 balken, wohl auch pfetten gennant, weil sie ja Parallel zu den unteren Pfetten laufen..rechts und links neben den Schornstein? Wisst Ihr wie ich meine? also statt ein mittel firs, zwei mittel firse...
Nee...das geht nicht, sieht scheisse aus....:rolleyes::


Könnt Ihr mir noch mal ein Tipp geben wie ich das ganze am besten aufbaue...womit ich anfange....werde erst die Pfetten anbauen, und fest schrauben...hierfür habe ich Edelstahlstangen ins Mauerwerk eingelassen...
Dann ausmessen, und die Sparren danach anfertigen...
Gruß
drexel
 

Mister G

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Eine Kontruktion ohne mittelfirs? indem ich 2 balken (...) rechts und links neben den Schornstein? Wisst Ihr wie ich meine? also statt ein mittel firs, zwei mittel firse...
Nee...das geht nicht, sieht scheisse aus....:rolleyes::

Doch, das geht. Du hast dann einen sog. zweifach stehenden Dachstuhl - siehe Anhang.

Geh doch mal in Deine örtliche Stadtbücherei. Wenn die einigermaßen gut bestückt ist findest Du dort von Krämer das "Grundwissen des Zimmerers". Da steht alles drin, was Du für einen Dachstuhl wissen musst - mit sehr vielen Zeichnungen.
 

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Norbert

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Hallo Drexel,

bin wieder zurück.

Was heisst einen Aufriss machen? eine Zeichnung vorher?
Ja, am besten 1:1. Ein Riß ist beim Zimmermann/Schreiner/Schlosser/Maurer eine Linie, daher auch Grundriß, Reißbrett, Reißnadel,...

Spaks nehmen zum Schrauben?drexel
Ja, Spax geht, bei 8 cm Sparrenhöhe etwa 6 x 140. Es gibt auch Holzbauschrauben 8 x 140, die haben breitere Köpfe und eine andere Schneidengeometrie an den Gewinden. Aber Sparren immer vorbohren, damit ein fester Sitz garantiert ist. Auch normale Nägel (Drahtstifte) 5,5 x 145 reichen vollkommen aus!

Besser welche aus Edelstahl?
Muß nicht sein, denn da kommt später kein Wasser hin. Selbst ein einfacher, unverzinkter Nagel wird Dich überleben, auch wenn Du erst 20 bist.

Richtige Schrauben mit Mutter geht wohl nicht, macht man auch nicht so?
Macht man beim Holzbau schon, aber nicht an dieser Stelle. Erstens nicht notwendig und zweitens kommt man schlecht an die Unterseite. In erster Linie ruht der Dachstuhl auf den Pfetten (senkrechte Last). Gegen seitliche Windlasten reichen bei der Größe Diagonalversteifungen aus Dachlatten.

Eine Kontruktion ohne mittelfirs? indem ich 2 balken, wohl auch pfetten gennant, weil sie ja Parallel zu den unteren Pfetten laufen..
Ist ja schon beantwortet. Zur Abdichtung solltest Du Dir aber für den Kaminfuß eine Blechverwahrung machen (lassen), die sicherstellt, daß der First dicht bleibt (das Problem ist, daß die Verwahrung aus zwei Teilen bestehen muß, die richtig miteinander zusammengefalzt werden müssen).

....werde erst die Pfetten anbauen, und fest schrauben...
Bei einem so kleinen Dach hätte ich erste den Dachstuhl zusammengebaut und dann erst befestigt (ist fehlertoleranter). Aber bei genügend genauer Ausführung ("Abbund") der Sparren auch kein Problem.

Ja, bei der Plannung des Ofens, habe ich mir nartürlich, viele Angesehen...und habe mich vorher immer gefragt warum bauen die das jetzt so...aber je intensiver ich mich damit beschäftigte, desto logischer wurden einige Sache..auf die man einfach nicht kommt, wenn ein das keiner direkt sagt, oder man nicht sehr tief über nachdenkt...oder liest, so war das auch mit den Schornstein...ausserhalb oder nach hinten senkrecht wäre eventuell besser gewesen...einfach seitlich versetzt wäre nicht so..gut,da ich dann diesen nicht mehr in der Brennkammer mitte hätte...
Es gibt verschiedene Ausführungsarten - oft auch regional verschieden - wo sich der Zug befindet; ich denke als Neuling sollte man sich schon darüber seine Gedanken machen und viel fragen oder lesen (siehe Anhang).

Finde einen gemauerten sehr schön, darum will ich ihn auch mauern...
Finde ich auch, denn ich mag keine Schuhschachtel-Bausätze (z.B. Häussler); stehe aber noch in der Pflicht bei meiner besseren Hälfte.

Anbei noch zwei Bücher und eine Website zum Thema:

Holzbacköfen in Garten, Hrg, Claudia Lorenz-Ladener, ISBN 3-922964-69-9
Steinöfen, Backöfen und Gartengrills, Manfred Rascher, ISBN 3-48-24431-2
Der Holzbackofen aus Scheeßel

Gruß

Norbert
 

Drexelfrosch

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Hallo

Hallo Norbert
Hallo Mister G
Hallo Jochen

Ich Danke Euch! Ich habs jetzt!
Habe gestern Abend im Bett noch mal über nachgedacht..
Und werde Eventuell dann an der Vorderseite...mit Mittelfirs arbeiten...

und hinten wo der Zug ist, dann mit "zweifach stehenden Dachstuhl "....denn ich nach unten mit 4 Senkrechten Balken abfange, also so das er nicht ganz nach vorne geht...vielleicht bis zum Mittelsparren.

Oder ich mache dann das ganze Dach mit "zweifach stehenden Dachstuhl "....wo ich aber nicht weiß ob es aussieht, da es ja alles so dicht zusammen ist, bzw. Dach nicht so groß wird...
Müsste man sehen...Abwegen...wäre dann nartürlich einheitlich..und ich hätte das Problem mit den Schornstein in der Mitte gelöst.

Danke Ihr habt mir sehr geholfen! Weiß jetzt wie, bzw. die Grunddaten!

Habe noch eine Frage zur Holzbehandlung, die ich in einen extra Beitrag stelle...

Hoffe Ihr könnt mir da auch noch kurz was zu sagen..


Gruß
Drexel, und vielen Dank!
 

Drexelfrosch

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Hallo

Hallo
Ich habe noch mal eben ne Frage, wie ich die Balken/ die Pfetten, vorne verzieren kann...?

Auf den Foto oben, hat der erbauer, eine Art Welle reingeschnitten....

Habt Ihr noch mal Fotos/Zeichnungen, was man da reinschneiden kann?
Einfach schräg ab, ist ja auch blöde...

Würdet Ihr die Pfetten von vorne bis Hinten "anfasen", also die Kanten?

Sehe gerade auf der Zeichnung (Mister_G)..kann die Mittelfirse ja auch drin lassen, ohne das sie rausgucken...sieht aber nicht so gut aus oder???
Gruß
Drexel...
 

Norbert

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Hallo Drexel,

anbei ein Bild, wie es die Zimmerer vor 100 Jahren gemacht haben.

Anfasen ist nur dort notwendig, wo man die Fase auch sieht.

Gruß

Norbert
 

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Drexelfrosch

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Hallo

Hallo Norbert!
Das ist alles zu aufwendig..bei näherer Betrachtung...:rolleyes:
Hast Du irgentwo noch weniger kompliziertes?

Wie ich die Balken vorne und auch wohl hinten (Pfetten) etwas verzieren kann, mit gekonnten schnitt?

Sollte ich unter den Pfetten, rechts und links was unterlegen?
Habe da irgentwas gelesen...

Gruß
Drexel
 
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