Holzartbestimmung einer alten Kiste

mit-dem-wind

ww-fichte
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Hallo, und zwar würde ich mal gerne wissen um was es sich für eine Holzart bei dieser Kiste handelt ?

Desweiteren hätt ich gerne Vorschläge wie ihr die Kiste bearbeiten würdet. schleifen, beizen oder nicht beizen, ölen und ezetera.

ich denke auf 240 körnung herunterschleifen, nicht glätter und mit leinöl ölen das die ganze sache natürlich ausehend bleibt, hm oder doch eine glänzende Schelack Variante. Oder die alte Patina so lassen und nur leicht die Oberfläche glätten und dann schön glattglänzend mit Wachsölmischung,hm.

Gruss Marco
 

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dascello

ww-robinie
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1. Frage: Fichte/Tanne, definitiv!
2. Frage: Gar nix machen würde ich. Auf keinen fall schleifen, dann wäre für mich der Charme weg.

Gruß vom Rhein

michael
 

v8yunkie

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Meiner bescheidenen Meinung nach könnte das auch Zeder sein.... wenn Du irgendwo mal anschleifen kannst, dann riech mal, ob das wie beim Bleistift-Spitzen riecht.

Zeder ist auch recht leicht.

Gruß,
Thomas
 

Georg L.

ww-robinie
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So wie das aussieht ist das ein älterer Aufbewahrungskoffer für ein Werkzeug oder optisches Meßgerät (Theodolit o. ä.). Diese Koffer wurden aus relativ billigem Nadelholz mit Sperrholz- Deckel und -Boden hergestellt.
Irgendwelche exotischen Hölzer wie Zeder wurden ganz bestimmt nicht dafür verwendet
 

v8yunkie

ww-robinie
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Holz

Hmmm... für Fichte/Tanne sind das ziemlich wenig Astlöcher.

Und wenn ich Bild 2 ansschaue, dann erinnert mich das seeeehr an eines meiner ersten Projekte in Zeder.

Auch das sehr offene Hirnholz der Zinken spricht dafür. Zeder-Hirnholz ist nur mit schärfsten Werkzeugen gut / geschlossen zu schneiden.

Gruß,
Thomas
 

Jan1990

ww-ulme
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Kiefer auch Föhre genannt.

Auf den zweiten Bild sieht man wenn man genau hinschaut den Unterschied zwischen Kern und Splint.

Nichts dran machen, wenn dann vielleicht Möbelpolitur

Mfg Jan
 

Harzkiller

ww-eiche
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Hallo Thomas,

Hmmm... für Fichte/Tanne sind das ziemlich wenig Astlöcher.
Süddeutsche Fichte: Stammlänge 5-6 m, Stammdurchmesser ca. 45-50 cm. Im gesamten Stamm etwa 3 Äste. Neulich noch gehabt.

Und wenn ich Bild 2 ansschaue, dann erinnert mich das seeeehr an eines meiner ersten Projekte in Zeder.

Ich denke eher Kiefer.

Auch das sehr offene Hirnholz der Zinken spricht dafür. Zeder-Hirnholz ist nur mit schärfsten Werkzeugen gut / geschlossen zu schneiden.

Ich denke das liegt wohl eher daran, dass hier mit einfachen Werkzeugen gearbeitet wurde und es nicht so sehr auf die Oberfläche ankam. Das sieht man z. B. an den Riefen beim hobeln, und an den noch sichtbaren Risslinien der Zinken.

Gruß
Jürgen
 

pedder

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Ich halte es auch für Kiefer und würde sie, wäre es meine Kiste und ich wollte sie beutzen, mit einem Glitzi und Grüner Seifen Lauge gründlich abwaschen.

Liebe Grüße
Pedder
 
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