Holz Wasserdicht machen!!

Esderdid

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Hallo,Mein Problem

Ich habe eine Terrasse gebaut(5x3m 2,20h.)mit Stahlträgern und Stützen.Habe jetzt oben4-6cm Platz um eine"Decke"drauf zu setzen.Vom Haus 1,50m bis zum ersten H-Querträger(160er)dann wieder1,50m bis zum letzten U-Träger.
Wollte jetzt 1,50m Balken einlegen 7x11 auf jeder Seite über die ganze Breite alle Meter oder weniger,wie es passt.Darauf habe ich dann allerhöchstens 6cm Platz um was aufzulegen als "Decke".Darauf wollte ich dann Douglasien legen wegen der Optik.Diese "Decke" sollte Wasserdicht sein weil der Raum unter der Terrasse trocken sein sollte!!
Als "Decke"dachte ich an Holzplatten.Diese Ölen???oder sonstwie Abdichten und wenn weens sein muß noch mit einer Plane Abdecken oder ?????Darauf dann die Douglasien!!
Meine Frage:Könnte ich das so machen,welche Mittel nehmen um die Holzplatten abzudichten,welche Holzplatten???
Danke an alle im Voraus für euere Tipps!!
 

WinfriedM

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Das ist mir zu kompliziert, um mich da einzudenken, eine Skizze wäre besser. Aber mit Holzplatten abdichten geht glaube ich in die falsche Richtung. Für sowas nimmt man z.B. Bitumenschweißbahn.
 

500/1

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Hallo,
wie kann denn das Wasser ablaufen?
Darauf kann ich keinen Hinweis finden.

Gruß
 

Esderdid

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Das ist mir zu kompliziert, um mich da einzudenken, eine Skizze wäre besser. Aber mit Holzplatten abdichten geht glaube ich in die falsche Richtung. Für sowas nimmt man z.B. Bitumenschweißbahn.

Stelle Dit ein H vor!!Nur hat das H oben noch einen Querstrich.Das alles,Draufsicht von oben.Oben der Querstrich,Re.und Li.sind die Pfosten und unten steckt das ganze in der Hauswand!!
 

500/1

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Hallo,
also dauerhaft wasserdichte Dächer beginnen so ab 15° Dachneigung.
Nur mal so als Anregung.



Gruß

P.S. Der Aufbau wie Du ihn beschreibst klingt nach Pilzzucht.
 

500/1

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Stelle Dit ein H vor!!Nur hat das H oben noch einen Querstrich.Das alles,Draufsicht von oben.Oben der Querstrich,Re.und Li.sind die Pfosten und unten steckt das ganze in der Hauswand!!

Hallo,
also jetzt versteh ich es auch nicht mehr.

Empfehlung:
Konstruktion Deiner (wasserdurchlässigen) Terasse unter den Gesichtspunkten des konstruktiven Holzschutzes. Darunter ein Dach (Trapezblech oder ähnlich) mit entsprechender Neigung.


Gruß
 

WinfriedM

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Wenn ich sowas vor hätte, würde ich mir auch erstmal ein paar Grundlagen aneignen. Für Grundlagenwissen ist ein Forum eher ungeeignet, schau doch mal in der Bibliothek oder im Buchhandel.

Grundlagen vermitteln einem einfach das über Jahrhunderte gewachsene Wissen, wie man Dinge angehen sollte und wie nicht. Man muss die ganzen Fehler nicht alle nochmal selber machen.

Bei deinem Vorhaben kann man wirklich viel verkehrt machen, da reichen glaube ich nicht ein paar wenige Tipps hier im Forum. Konstruktiver Holzschutz ist z.B. ein riesengroßes Thema.
 

Esderdid

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Hallo,
also jetzt versteh ich es auch nicht mehr.

Empfehlung:
Konstruktion Deiner (wasserdurchlässigen) Terasse unter den Gesichtspunkten des konstruktiven Holzschutzes. Darunter ein Dach (Trapezblech oder ähnlich) mit entsprechender Neigung.


Gruß

Danke!!Daß wäre natütlich auch eine Idee!!Habe eine ausreichende Höhe unter der Terrasse um einen "Wasserablauf"zu regeln!!Mache mir mal meine Gedanken darüber:emoji_grin:anke!!
 

civil engineer

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Zitat von 500/1:
"also dauerhaft wasserdichte Dächer beginnen so ab 15° Dachneigung.
Nur mal so als Anregung."


Hallo,

das ist nicht richtig. Dächer ab 15° Dachneigung, die mit Ziegeln und einer evtl. Vordeckung gedeckt sind, werden i. a. als regensicher bezeichnet. Im Gegenteil dazu sind Dachabdichtungen (im Volksmund Flachdach) auch mit Gefällen unter 2%, also unter 1.1°, möglich.

Unter einer Dachabdichtung mit einem empfohlenen Gefälle von >2% können selbstverständlich auch Schalungen aus Vollholz oder Holzwerkstoffen (z. B. Spanplatten V100G, Sperrholz BFU 100G) angeordnet werden. Als Abdichtung eignen sich dann Dachbahnen z. B. Bitumenbahnen, Kunststoff- und Kautschukbahnen oder Flüssigkunststoffe.

Als Heimwerker, der sich mit dem Thema sowohl theoretisch als auch in der praktischen Ausführung (insbesondere Verschweißen bzw. Verkleben der Stöße) noch nie beschäftigt hat, würde ich das Projekt nicht selbst angehen sondern mich von einem Dachdecker- oder Abdichtungsbetrieb beraten lassen und die Abdichtung von einem Betrieb erstellen lassen.

Gruß
Jochen
 
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