Hobeln mit Elektrohobel

[Unregistriert]

Hallo zusammen,
habe ein dickeres Lärchenholzbrett. ( 1m x 280 mm x 28 mm ).
Ich muß dieses Brett auf 18mm dicke bringen.
Mit meinem Elektrohobel habe ich es an einem vergleichbaren "Testbrett" versucht, doch allerdings habe ich dann an fas jeder Stelle unterschiedliche dicken. Vor allem am Anfang und am Ende ( Hobeleinlauf und Hobelauslaif).
Auch die verschiedenen Bahnen sind mit Kanten zu erkennen.
Gibt es einen Tip aus der Praxis, ohne daß ich eine große Hobelbank kaufen muß.
Ich habe Nachschleifen mittels Festool Rotex 150 versucht, was auch nicht zu einem schönen gleichmäßigen Ergebnis führt.

Bin für Anregungen dankbar.
Gruß
NG

 

[wicoba]

Hallo,
kennst du denn keinen Schreiner oder Zimmerer um die Ecke? Das sollte doch kein Problem sein...
Wilfried

 

[Unregistriert]

Hallo,
das könnte ich auch mal probieren.
...aber ich dachte einfach, daß ich durch einen verbesserten Arbeitsvorgang das Problem behoben bringe.
Gruß

 

[carsten]

Hallo

der E-Hobel ist das meist überschätzte Werkzeug.
Während ein gut eingestellter Handhobel eien sehr exaktes Werkzeug sein kann. taugt der E Hand Hobel meist nur für's grobe.
Damit würde ich nie auf den Gedanken kommen ein Brett auszuhobeln, da würde ich eher nach alter Sitte zu Schrupphobel und Rauhbank greifen.

 

[Unregistriert]

Hey,
kann ich ein Brett mit der Breite gleichmäßig mit einem Schrupphobel bearbeiten?
Nicht daß ich mir einen solchen zulege und er dann in der Ecke landet.
Was ist eine Raubank?
Gruß
NG

 

[carsten]

Hallo

der Umgang mit Handhobeln ist auch nix für mal gerade so.
Für das Handhobeln braucht es schon erwöhnten Schrupp oder auch Schropphobel, ne Rauhbank und nen Schlichthobel, viel Übung und noch mher Geduld, Ausdauer und Schmackes. Nicht zu vergessen ne stabile Unterlage ( z.B. Hobelbank.
Da ist der Gang zum örtlichen Schreiner sinnvoller. Da ist das 5 max 10 min Arbeit und das Ergebnis stimmt.

 

[Unregistriert]

... na schön.
Ich bin überredet und lasse das Brett dann lieber mal hobeln.
Gruß
NG