Hobelbank nach Heiko Rech, gepimpt mit Unterschrank

[Spontan]

Ich möchte euch meine neue Hobelbank, gebaut nach den Plänen aus der Holzwerken 53, vorstellen.
Da ich wenig Platz habe, wurde die Bank durch einen Unterschrank für Systainer und dem wichtigsten Zubehör wie Bankhaken, Winkel etc. etc. erweitert.

Um sauber an die Systainer heran zu kommen und die Werkzeuge entnehmen zu können, habe ich 50 kg Vollauszüge mit "Touch-to-open-Mechanik" gewält.

Passend zu Bankoptik besteht der Schrank aus Buche-Leimholz, das Innenleben ist aus Buche-Multiplex.

Der Schrank ist aus Rücksicht auf meine Erben nicht fest mit der Bank verbunden sondern wird eingeschoben.

 

[-EFLON-]

Super tolles Projekt! Die Stauraumnutzung unter der Hobelbank gefällt mir.

Wie hast Du denn die Löcher gebohrt? Für den Einsatz der Benchdogs müssen diese ja exakt im Raster sein...

 

[Neige]

Fast zu schade um daran zu arbeiten, der Unterbau macht keine Probleme beim daran stehen?

 

[teluke]

Auf dem 2. Bild sieht das so aus als ob die Bankplatte schüsselt.
Ist das so?

 

[tupilak]

Nette Arbeit, viel Spass am dran arbeiten.

Ich persönlich finde dieses "DeKor" einfach nur
häßlich und abstoßend,
aber zum dran werkeln reicht es,

 

[Spontan]

Auf dem 2. Bild sieht das so aus als ob die Bankplatte schüsselt.
Ist das so?

Ja, die muss noch abgerichtet werden, ich will noch etwas warten, bis sich alles "gesetzt" hat.
Der Durchhang beträgt in der Mitte ziemlich genau 1 mm. Dass man DAS sieht...

Gruß, Andreas

P.S. Jau, jetzt habe ich gesehen was du meinst. Das Bild täuscht aber, so extrem ist das bei weitem nicht.

 

[Spontan]

Jemand fragte per PM nach der Herkunft der Zangen. Es sind die im Bauplan empfohlenen tschechischen Zangen von Feinewerkzeuge.de

Für meine Zwecke sind die in Ordnung.

 

[teluke]

Die Kante ist durch die Perspektive verkürzt. Daher sieht man das so gut.

 

[teluke]

Ich habe die Tischplatte an meinem Arbeitstisch mit 3 Doppelwinkeln (ergibt T-Stücke) von unten gesperrt.
Bis jetzt ist sie absolut gerade geblieben.

 

[Komihaxu]

Was dir mit der Zeit vermutlich selbst negativ auffallen wird:

- Die Schubladengriffe scheinen über die Vorderkante der Bankplatte überzustehen. So sind deine Löcher teils nicht nutzbar, breitere Teile werden mit den Griffen kollidieren.
- Die ganze Bank steht zu weit rechts. Die Hinterzange wirst du so teilweise nicht sinnvoll nutzen können.
- Mit der Zeit wird sich Dreck in den offenen Schubladen sammeln. Meiner Meinung nach ist eine Hobelbank ein Tisch zum Arbeiten und kein Lagerschrank für Werkzeug.
- Unangenehm an dem Design finde ich, dass auch die Beine hinter die Vorderkante der Platte zurückspringen. Hätte man sie bündig gemacht, könnte man sie als Auflage nutzen. Das wäre aber noch korrigierbar, indem du entsprechend starke Bretter aufleimst.

Ansonsten Respekt zur Entscheidung zum Selbstbau!

 

[Spontan]

Die Griffe stehen nicht über, das täuscht. Ich könnte den Schrank auch noch ca 5 cm weiter einschieben.

In den anderen Dingen stimme ich dir zu. Ich habe aber nun mal zu wenig Platz in der Werkstatt, so bleibt die Funktion der Hinterzange eingeschränkt.

Die Sache mit dem Staub in den Laden wird durch gelegentliches Absaugen pragmatisch gelöst. Hier war mir der schnelle Zugriff einfach wichtiger.

Die Idee mit den vorgezogenen Beinen halte ich mal im Hinterkopf. Falls in der Praxis der Bedarf nach Auflagepunkten entsteht, ist das ja leicht nachzurüsten.

 

[husky 928]

Deine Bank ist ja wirklich gut geworden, aber über deine Überschrift solltest du noch einmal nachdenken. In dem Holzwerken Heft Nr. 53 das ich zu Hause habe, ist der Erbauer nämlich Heiko Rech, und nicht Guido Henn.

MfG, Wilfried

 

[Georg L.]

Mir gefällt die Bank auch ganz gut, aber an deiner Stelle hätte ich alle Schubfächer mit einer geschlossenen Vorderseite versehen. Du glaubst garnicht wie sich in offenen Schubfächern Dreck ansammelt. Und jeden Tag die Schubfächer aus zu saugen hätte ich absolut keine Lust.

 

[beppob]

- Die ganze Bank steht zu weit rechts. Die Hinterzange wirst du so teilweise nicht sinnvoll nutzen können.

wenn du die Zange eh nicht nutzen kannst. hätte ich mir überlegt, ob du nicht nur eine machst. oder links die Zange stirnseitig und rechts die an die Vorderseite, dann könntest du beide nutzen

- Mit der Zeit wird sich Dreck in den offenen Schubladen sammeln. Meiner Meinung nach ist eine Hobelbank ein Tisch zum Arbeiten und kein Lagerschrank für Werkzeug.


Ansonsten Respekt zur Entscheidung zum Selbstbau!

wer hat nicht unter seiner Werkbank/Hobelbank etwas stehen/liegen gerade in kleinen Werkstätten (zu klein ist ja irgendwie jede ) muß man den Platz eben ausnutzen

Staub hast du in einer Werkstatt ja immer überall, da müsste man Schränke mit Dichtungen machen :rolleyes: das sehe ich nicht so problematisch, ich sauge aber auch keine handmaschinen ab


ansonsten: auch meinen Respekt und viel spaß damit

 

[Spontan]

Deine Bank ist ja wirklich gut geworden, aber über deine Überschrift solltest du noch einmal nachdenken. In dem Holzwerken Heft Nr. 53 das ich zu Hause habe, ist der Erbauer nämlich Heiko Rech, und nicht Guido Henn.

MfG, Wilfried

Du liebe Zeit....!!! Leider kann ich das nun nicht mehr ändern. Sorry für die Verwechslung.