Lichtlein
ww-birnbaum
- Registriert
- 7. Februar 2012
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Nach über 3 Monaten Suchen und Intensiven Beschäftigen mit Hobelmaschinen, ich bin da jetzt Profi :rolleyes:, habe ich mir jetzt eine Gebrauchte Kity 3636 gekauft. In diesen drei Monaten sind mir mindestens 12.000 Haare ausgefallen und der Rest Grau geworden. Weil, mit meinen zwei Anforderungen für den Möbelbau „Gerade und 90 Grad“, hat man zwei Anforderungen zu viel für die heutigen „Günstigen“ Maschinen.
Mein Budget war bis zu 1K€. Aber es scheint in dieser Preisklasse nicht möglich zu sein eine neue Maschine zu erstehen wo man sicher sein kann das dieses auch die Anforderungen erfüllen können. Mit einer Gebrauchten konnte ich mich lange Zeit nicht abfinden, da die zwei, hier am Meisten aufgeführten Maschinen, Metabo Magnum und EB, auch als gebraucht Maschinen noch einen hohen Wert erzielen. (Klar, wissen auch andere das diese Maschinen Gut sind )
Nun ist mir in der Bucht eine Kity aufgefallene. Als Information gab es ein Bild und die Beschreibung „Funktionsfähig“, mmmhhh sehr viel war das nicht. Auch die Nummer 3636 konnte ich im Internet nicht finden.
Dann habe ich es getan, habe mir ein Limit gesetzt und Mitgeboten. Risiko muss sein.
Jetzt steht sie hier bei mir und bin bereit für meine ersten Massivholz Versuche.
Es ist tatsächlich eine 3636, die Erste drei auf der Beschriftung ist fast nicht zu erkennen. Ich bin der Meinung das es der Vorgänger der 637 ist und nur wenige in dieser Form verkauft worden sind. Sie hat eine Tischbreite von 260 cm und verfügt über einen Drehstromanschluß. Die drei Tische aus Grauguss sind Top in Ordnung und haben kein Rost. Der Dickentisch ist an 4 Stellen gelagert und wird mit einer Kurbel an der Seite verstellt. Mit eine wenig Öl und Fett geht das verstellen leicht von der Hand. Wie man von der 637 weiß kann man nur einen Abrichttisch zum Dickenhobeln aufklappen. Finde das jetzt aber nicht ganz so schlimm.
Die Antriebseinheit von Hobelmesser und Vorschub sehen noch gut in Schuss aus und lassen sich ohne Mühe mit der Hand drehen. (Drei Finger)
Laut Aussage, ist die Maschine ca. 50 Stunden gelaufen. Da die Hobelmesser die Original-Breite haben nehme ich mal an das die Aussage stimmt und es sich bei den Hobelmesser um die Erstbestückung handelt.
Das einzige was nicht so besonders ist, die Unterseite der Hobeleinheit. Hier hat sich wohl doch die Möglichkeit gegeben Feuchtigkeit zu sammeln. a) der Abschauganschluss ist an der Seite die in die Hobelmaschine geht verrostet. Die Einzug- und Auszugswalze sind auch nicht von Zahn der Zeit verschont geblieben. Aber bei einen Probehobel hat das ohne weiteres funktioniert.
Ich habe nun vor die Messer schleifen zu Lassen und mir noch ein Ersatzpaar zu besorgen. Alles andere will ich erst mal so lassen. Der Rost auf der Einzug- und Auszugswalze sehe ich jetzt nicht als Problem an. Wird bei Benutzung des Hobels weniger und färbt ja nicht ab.
Nun wertes Forum, schaut euch mal die Bilder an und vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Tipps und Tricks für mich. Meint Ihr das 300€ angemessen sind für diese Hobelmaschine?
Lichtlein
PS: Kann mir jemand eine Absaugung Empfehlen? Das Ding macht eine Rissige Sauerei beim Hobeln.
Mein Budget war bis zu 1K€. Aber es scheint in dieser Preisklasse nicht möglich zu sein eine neue Maschine zu erstehen wo man sicher sein kann das dieses auch die Anforderungen erfüllen können. Mit einer Gebrauchten konnte ich mich lange Zeit nicht abfinden, da die zwei, hier am Meisten aufgeführten Maschinen, Metabo Magnum und EB, auch als gebraucht Maschinen noch einen hohen Wert erzielen. (Klar, wissen auch andere das diese Maschinen Gut sind )
Nun ist mir in der Bucht eine Kity aufgefallene. Als Information gab es ein Bild und die Beschreibung „Funktionsfähig“, mmmhhh sehr viel war das nicht. Auch die Nummer 3636 konnte ich im Internet nicht finden.
Dann habe ich es getan, habe mir ein Limit gesetzt und Mitgeboten. Risiko muss sein.
Jetzt steht sie hier bei mir und bin bereit für meine ersten Massivholz Versuche.
Es ist tatsächlich eine 3636, die Erste drei auf der Beschriftung ist fast nicht zu erkennen. Ich bin der Meinung das es der Vorgänger der 637 ist und nur wenige in dieser Form verkauft worden sind. Sie hat eine Tischbreite von 260 cm und verfügt über einen Drehstromanschluß. Die drei Tische aus Grauguss sind Top in Ordnung und haben kein Rost. Der Dickentisch ist an 4 Stellen gelagert und wird mit einer Kurbel an der Seite verstellt. Mit eine wenig Öl und Fett geht das verstellen leicht von der Hand. Wie man von der 637 weiß kann man nur einen Abrichttisch zum Dickenhobeln aufklappen. Finde das jetzt aber nicht ganz so schlimm.
Die Antriebseinheit von Hobelmesser und Vorschub sehen noch gut in Schuss aus und lassen sich ohne Mühe mit der Hand drehen. (Drei Finger)
Laut Aussage, ist die Maschine ca. 50 Stunden gelaufen. Da die Hobelmesser die Original-Breite haben nehme ich mal an das die Aussage stimmt und es sich bei den Hobelmesser um die Erstbestückung handelt.
Das einzige was nicht so besonders ist, die Unterseite der Hobeleinheit. Hier hat sich wohl doch die Möglichkeit gegeben Feuchtigkeit zu sammeln. a) der Abschauganschluss ist an der Seite die in die Hobelmaschine geht verrostet. Die Einzug- und Auszugswalze sind auch nicht von Zahn der Zeit verschont geblieben. Aber bei einen Probehobel hat das ohne weiteres funktioniert.
Ich habe nun vor die Messer schleifen zu Lassen und mir noch ein Ersatzpaar zu besorgen. Alles andere will ich erst mal so lassen. Der Rost auf der Einzug- und Auszugswalze sehe ich jetzt nicht als Problem an. Wird bei Benutzung des Hobels weniger und färbt ja nicht ab.
Nun wertes Forum, schaut euch mal die Bilder an und vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Tipps und Tricks für mich. Meint Ihr das 300€ angemessen sind für diese Hobelmaschine?
Lichtlein
PS: Kann mir jemand eine Absaugung Empfehlen? Das Ding macht eine Rissige Sauerei beim Hobeln.