Hinterzange - Neubau

der_vik

ww-ulme
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Guten Abend,

da ich vom Bau der Whiskybar noch ein bisschen Eschenholz über hatte und meine bisherige Hinterzangenkonstruktion (Thread zum Bau der Hobelbank: https://www.woodworker.de/forum/thr...nzarge-und-traditioneller-hinterzarge.113323/) aus Baumarktfichte aus meiner Sicht nicht ausreichend stabil war (siehe Bilder am Ende der Folgeposts - der Schwalbenschwanz hinten ist einmal ausgebrochen und die Löcher für die Bankhaken waren doch über die Zeit ganz schön ausgeleiert), entschloss ich mich die Reste zum Neubau der Hinterzange zu verwerten.

Nach grober Formatierung und Abricht- und Dickenhobeln wurden die einzelnen Bestandteile verleimt und die Banklöcher gebohrt. Da das Eschestück mit den Banklöchern insgesamt ein bisschen zu dünn war um die Bankhaken komplett aufzunehmen wurde kurzerhand noch ein Stück Restholz druntergeleimt. Da das ganze ringsum mit Nut- und Feder in den Rest der Konstruktion sollte war das Stück Restholz ein bisschen breiter. Dann wurden in das Seitenstück je zwei Schwalbenschwänze gesägt und gestemmt, die dann auf die vordere und hintere Backe entsprechend übertragen wurden. Ebenso wurde die Nut in Seitenteil, Vorder- und Hinterbacke übertragen. Das hatte ich mit zum größten Teil ausbohren und dann nachstemmen erledigt.

Die alte Hinterzange wurde demontiert und das Grundgestell dann von den Befestigungslöchern in der neuen Holzverkleidung angekörnt und verschraubt. Das für die Spindel gebohrte Loch habe ich natürlich falsch abgemessen und an der falschen Stelle gebohrt, konnte aber durch erweitern des Lochs zufriedenstellend gelöst werden.
 

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der_vik

ww-ulme
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Beim letzten mal war die Beinzangenverkleidung von der Höhe ungenügend zum verdecken des ganzen Gestells, das habe ich geändert und bin dadurch in das Problem gelaufen, dass ich jetzt die Führung der Spindel nicht mehr befestigen konnte (mit der zu kurzen Verkleidung war es möglich das ganze an 5 anstatt sechs Schrauben komplett zu befestigen, da man an die unteren Schrauben in die Bankplatte immer rankam. Hier wurde also ein bisschen von der Bankplatte ausgestemmt, so dass ein Inbus geradeso das festschrauben der Spindelführung im montierten Zustand erlaubte.

Damit war die neue Beinzange montiert, wurde noch ein letztes mal geschliffen und dann mit der ersten Schicht Leinölfirnis überzogen.

Zuletzt noch die BIlder vom Zustand davor - wie gesagt hielt die Baumarktfichte leider nicht richtig, so dass die Schwalbenschwänze hinten ausgerissen sind und mit Schrauben verstärkt werden mussten und auch die Banklöcher waren im Weichholz ausgeleiert. Alles in allem bin ich ganz froh das ganze trotz des damit verbundenen Aufwands endlich halbwegs vernünftig gemacht zu haben und hoffe dem ein oder anderem hilft vielleicht die Beschreibung für den Einbau der eigenen Hinterzange.

Und falls jemand eine bessere Möglichkeit der Befestigung der Spindelführung hat immer her damit. Das ausstemmen an der Stelle war das einzige, was mir einfiel.

Lieben Gruß,
Vik.
 

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