Hilfe bei Werkstattboden

snoopy

ww-birke
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Hallo zusammen,

ich habe in meinem Neubau einen Kellerraum (ca. 20 m²), den ich als "Werkstatt" nutzen möchte.
Der Raum hat keinen Estrich. Ich mache mir nun Gedanken um den Fussboden.

Meine Idee wäre:
Aufbau gleich wie unter dem Estrich, also Dampfsperre und Isolierung und darauf sehr starke Presspanplatten (wasserfest).
Wie sieht es mit der Stabilität aus?

Was wäre Euer Vorschlag?

Gruß
Tobi
 

Rühl

ww-robinie
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snoopy schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe in meinem Neubau einen Kellerraum (ca. 20 m²), den ich als "Werkstatt" nutzen möchte.
Der Raum hat keinen Estrich. Ich mache mir nun Gedanken um den Fussboden.

Meine Idee wäre:
Aufbau gleich wie unter dem Estrich, also Dampfsperre und Isolierung und darauf sehr starke Presspanplatten (wasserfest).
Wie sieht es mit der Stabilität aus?

Was wäre Euer Vorschlag?

Gruß
Tobi



Dann lieber Trockenschüttung drunter, sonst wird man Seekrank.:emoji_wink:



Gruß Ulf
 

snoopy

ww-birke
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Und wie ist die Kombination aus beiden?
Sprich 4cm starke Styrodurplatten und darauf Trockenschüttung?

Ich möchte nämlich annähernd auf die Höhe des Estrichs kommen.
Wie teuer ist denn so eine Trockenschüttung und wieviel muss man da rechnen für 1qm und 1 cm Höhe?
 

hannes77

ww-kastanie
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Servus,

ich würde entweder eine UK aus 4x6cm oder 6x8cm Latten bauen, Schüttung dazwischen (Dämmstoff) V100-Platte drauf (veschrauben & verleimen),
oder ein Trockenestrich-Sytem (Knauf, Rigips, Fermacell, usw.) verarbeiten,
vor allem müsste man wissen wie hoch der Aufbau werden soll.

Bis später mal.
 

snoopy

ww-birke
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Hallo Hannes,

vom Aufbau her, hab ich max. 12 cm. Denke da bekomm ich keine Probleme.
Du würdest mir also zu einer UK raten...

Bin mittlerweile echt hin und her gerissen.

Nochmal zurück zu Rühl´s Äußerrung mit "seekrank".
Wäre es denn wirklich so instabil, wenn man nur Styrodurplatten drunter hat und die V100 Platten schwimmend verlegt? (verleimt natürlich)

Vom dem Zeug hätte ich nämlich noch einiges und es wäre für mich dadurch "kostengünstig".

Sorry, wenn ich nerve. :emoji_wink:
 

hausmann

ww-birke
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Hallo Snoopy,
ich hoffe Du hast nichts dagegen wenn ich mich an deine Frage mit dranhänge.

Ich steh nämlich vor dem gleicen Problem. Ich will auch demnächst den Boden für meine Keller-Werkstatt verlegen. Bei uns ist allerdings schon unter der Bodenplatte gedämmt und daher möcht ich mit 6,5cm Aufbau auskommen. Ich hatte vor eine UK aus 4x6 Kanthölzern liegend auf dem Rohboden zu verschrauben und die Zwischenräume dann mit Perlitte aufzufüllen. Obendrauf soll dann OSB kommen. Spricht da irgendwas dagegen?

Unser Keller ist eine "weisse Wanne", also wasserdicht bis hoch zur Türschwelle Erdgeschoss. Brauchts da auch noch eine Dampfsperre? Der Rohboden hatte jetzt 2½ Jahre zum austrocknen.

Wg. Seekrank: Styrodur ist doch wesentlich dichter und stabiler als das üblicherweise unter dem Estrich verlegte Styropor. Das sollte doch eine satte Auflage für deine Bodenplatten ergeben?

Viele Güße und schaun wir mal wer zuerst in seine Werkstatt einziehen kann :emoji_wink:
 

Rühl

ww-robinie
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Bei dem arbeiten mit Trockenschüttung ist eine Unterlattung nicht erforderlich. (Schwimmende Verlegung)

Die Schüttung wird gerade abgezogen, dann kommt eine Folie darüber, und die Platten direkt darauf.

Die Dicke der Schüttung sollte nach Möglichkeit 4cm nicht unterschreiten.

Styrodur und ähnliches Material ist nicht in der Lage Unebenheiten aus zugleichen.
 

peppy98

ww-pappel
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Jetzt versteh ich gar nichts mehr!

Genau diese Fragen hatte ich damals in meinem Thema, da wurde mir davon abgeraten, V100 oder OSB-Platten im Kellergeschoss zu verlegen wegen Feuchtigkeit usw., obwohl die Luftfeuchte bei 40 % liegt.

V100 - ja oder nein?
 
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