Hatte heute Langeweile.... Projekt 2 ist fast fertig

Biker1002

ww-kirsche
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Hallo zusammen,

Da ich heute Langeweile hatte, habe ich mein zweites Projekt fast fertig gebaut.

Ich wollte ja ein Regal ganz ohne Hilfsmittel bauen. Also ohne Schrauben, Nägel, Dübel, Lamello oder sonstige Möbelbeschläge.

Das Regal ist 195cm hoch, 30cm Tief und 82cm breit (die Maße kommen raus, wenn man die günstigen Fichtenleimholzplatten aus dem Baumarkt nimmt. Dadurch kommen die Materialkosten zusammen, nur auf ca.40 Euro)

Die Querhölzer oben und unten sind einfache gehobelte Bretter 2,3 x 6,9 (gabs halt in dem Maß ?)

Die Querhölzer sind mit Zapfen in den Seitenbrettern verleimt. Die Regalbretter sind mit Gratnuten in den Seitenbrettern eingenuttet. Die Regalbretter sitzen so stramm in der Gratnut, das ich bei den Regalbrettern erstmal auf den Leim verzichtet habe.
Wie ihr auf den Bildern tlw. sehen könnt hatte ich einen kleinen Aussetzer in meiner Denkmurmel, als ich die Nuten für der Regalbretter gefräst habe. Da die Verteilung der Bretter nicht Spiegelsymetrisch ist, ist es beim Fräsen leider nicht egal, wo oben und unten ist. :confused:
Also schnell ein paar passende Leisten geschnitten und die Nuten wieder zuleimen, abhobeln, verschleifen und neu fräsen.
Die beiden großen Fächer unten sind für Ordner. In das dritte Fach von unten kommen noch zwei Schubladen.


LG Andreas
 

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Snekker

ww-robinie
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Hallo Andreas!
Sehr gut gemacht für den Anfang. Aber du sprichst da von einer Gratnut. Die hast du aber noch nicht gemacht. Du machst nur einfache Nuten. Eine Gratnut ist Schwalbenschwanzförmig und Das Regal würde auch nächstes Jahr noch ohne Leim selbstständig stehen und nicht auseinanderfallen. Das wird die nächste Schwierigkeitsstufe die du angehen solltest. Wenn du so etwas richtig machst dann brauchst du wahrscheinlich keine Zwingen beim Verleimen
 

khkb

ww-robinie
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Moin Andreas,

Wie ihr auf den Bildern tlw. sehen könnte hatte ich einen kleinen Aussetzer in meiner Denkmurmel, als ich die Nuten für der Regalbretter gefräst habe. Da die Verteilung der Bretter nicht Spiegelsymetrisch ist, ist es beim Fräsen leider nicht egal, wo oben und unten ist. :confused:
Also schnell ein paar passende Leisten geschnitten und die Nuten wieder zuleimen, abhobeln, verschleifen und neu fräsen.

das sind intellektuelle 'Glanzleistungen', wie sie mir auch nur zu gerne passieren. Genauso wie Gehrungen, die genau nach der falschen Seite gesägt werden und, meine GANZ besondere Spezialität, die oftmals eben nicht mehr auszubügeln ist, wie Du das m.E. elegant gelöst hast, die Werkstücke zu KURZ zuzuschneiden :emoji_frowning2:

Insgesamt und trotz der mentalen 'Ausrutscher' :emoji_stuck_out_tongue: :emoji_wink: sieht's aber sehr schön aus, finde ich - Gratulation! :emoji_slight_smile:
 

Biker1002

ww-kirsche
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Hallo Andreas!
Sehr gut gemacht für den Anfang. Aber du sprichst da von einer Gratnut. Die hast du aber noch nicht gemacht. Du machst nur einfache Nuten. Eine Gratnut ist Schwalbenschwanzförmig und Das Regal würde auch nächstes Jahr noch ohne Leim selbstständig stehen und nicht auseinanderfallen. Das wird die nächste Schwierigkeitsstufe die du angehen solltest. Wenn du so etwas richtig machst dann brauchst du wahrscheinlich keine Zwingen beim Verleimen

Hallo Jens,

War schon richtig, die Regalbretter sind mit Gradnuten versehen. Nur für die vier Querhölzer habe ich eine normale Zapfenverbindung genommen. Daher auch die Zwingen oben auf den Querhölzern. Ausserdem war ich einen Millimeter zu ungenau. Daher brauchte ich etwas Druck um die Fuge zu schließen. :emoji_slight_smile:
Ich hab noch mal ein Bild gemacht.

LG Andreas

(Viele Grüße aus Swisttal, das is ganz kurz vor der Eifel)
 

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Snekker

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Hatte ich nicht gesehen.
Ich würde dir empfehlen in dem Stil weiterzumachen. Eventuell auch Holznägel zu verwenden um Schlitz und Zapfenverbindungen zu sichern. Sichtbare Verbindungen sind doch schön anzusehen.
Wenn du Anregung brauchst welche Verbindungen und Möglichkeiten es gibt dann schau mal da nach. Die sind oft sehr billig gebraucht bei dem Großen A zu bekommen.
Taunton's The Complete Illustrated Guide to Joinery (cabinetmaking) - G. Rogowski (Taunton, 2002)
Es gibt natürlich auch Deutschsprachige Bücher darüber aber die kosten meist erheblich mehr, selbst gebraucht.
 

Biker1002

ww-kirsche
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Fertig.......

Hallo zusammen,

Ich hab am WE die Schubladen fertig gebaut.

Damit ist mein Regal Projekt jetzt abgeschlossen.

Juhu........ :emoji_slight_smile:

Im Prinzip bin ich ganz zufrieden mit meinem Werk. Als Front für die Schubladen habe ich bewusst Akazienholz genommen, damit man die Schwalbenschwanzverbindung der Schubladen besser sieht.

Ich muss aber doch noch deutlich an der Präzision arbeiten. Um die fertigen Schubladen in das Regal zu bekommen, musste ich doch ziemlich mit dem Hobel nachhelfen.

LG Andreas
 

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Snekker

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Hallo Andreas!
Ich muss aber doch noch deutlich an der Präzision arbeiten. Um die fertigen Schubladen in das Regal zu bekommen, musste ich doch ziemlich mit dem Hobel nachhelfen.

Deshalb macht man die Schubkästen auch zu erst. Ich mache das wenigstens so.
Interessante Kombination.
 

Dusi

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Es treibt mir die Schamesröte ins Gesicht, wenn ich hier sehe, was du hier als Anfängerprojekte erstellst. An solche Dinge, wie du sie machst, habe ich mich erst nach Jahren dran getraut...

Gut gemacht.

Eine Anmerkung: Die Schubladen sind klasse verarbeitet, aber das Akazienhaus, ich denke es stammt aus dem Baumarkt, ist einfach von minderer Qualität. Dein Schrank würde noch mal so gut aussehen, wenn man dafür ein höherwertigeres Holz genommen hätte. Die feine Handwerkskunst, wie du sie gezeigt hast, hätte das verdient.
 

Biker1002

ww-kirsche
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Eine Anmerkung: Die Schubladen sind klasse verarbeitet, aber das Akazienhaus, ich denke es stammt aus dem Baumarkt, ist einfach von minderer Qualität. Dein Schrank würde noch mal so gut aussehen, wenn man dafür ein höherwertigeres Holz genommen hätte. Die feine Handwerkskunst, wie du sie gezeigt hast, hätte das verdient.

Erstmal Danke für die Blumen.

Ja, ich gebe dir Recht. Das "billige", vorgeölte Akazienholz aus dem Baumarkt ist echt Sche....... Ich kann niemanden dazu raten diesen Schrott zu kaufen. Auch das günstige Fichtenleimholz aus dem ich den Rest des Regals gebaut habe ist qualitativ eher Grenzwertig und die Maße und Winkel sind eher grobe Anhaltspunkte.

Daher als Tip für alle Anfänger:
1. Immer nachmessen und das Leimholz ggf. exakt auf Länge und Winkel schneiden.
2. Wenn's schön werden soll, lieber etwas mehr Geld ausgeben und gutes Leimholz aus dem Fachhandel holen.

LG Andreas
 

Snekker

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Hallo Andreas!
Daher als Tip für alle Anfänger: Immer nachmessen und das Leimholz ggf. exakt auf Länge und Winkel schneiden.
Wenn's schön werden soll, lieber etwas mehr Geld ausgeben und gutes Leimholz aus dem Fachhandel holen.

Damit hast du eine Wichtige Lektion gelernt.
Das du Handwerkliches Geschick hast, hast du bewiesen. Also mach weiter und lerne.
 

moto4631

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Es freut mich wirklich das ich nicht der Einzige bin der auf das Pseudo-Akazien-Müllzeugs ausm Baumarkt reingefallen ist. :emoji_grin:

Wobei mir Deins fast noch besser gefällt als meins, Deins ist irgendwie gleichmässiger, vermutlich weil Du mehr runtergeschliffen hast als ich bei den Badmöbeln.
 

Sägenbremser

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Ein wenig mehr der harten Worte gegen dieses
Holz wäre schon angebracht. Nur weil dieser Baum
botanisch als pseudoacacia L. benannt wird, ist die
Robinie wirklich kein minderwertiges Gewächs.

Seit dem 17.Jahrhundert wird das nordamerikanische
Schotenbaum vor allem in den gemässigten Klimazonen
von Europa recht erfolgreich angebaut und vor allem im
Bereich des Wasser.-Mühlen.-Grubenbaus erfolgreich und
vor allem sehr dauerhaft eingesetzt. Was ihr da im Bau-
markt aus dubioser osteuropäischer Fertigung für recht
wenig Geld verwendet habt, hat mit dem schönen Holz
wirklich nur den Namen gemeinsam. Diese zusammen-
gestückelten Platten sind bei jeder Holzart wirklich eine
der Gewinnoptimierung geschuldete Erscheinung. Wer in
diesen Ländern erfolgreich Leimholz produzieren möchte,
muß für eine gute Einkaufssituation auch diese Kurzlängen
in grosser Menge abnehmen. Die leicht mafiöse Verbindung
zwischen den staatlichen Forsten, den Sägewerksbetrieben
und dem eher nutzlosen Zwischenhändler zwingen fast jeden
Leimholzproduzenten zur Fertigung dieser unökologischen
Restholzverwertung. Da es aber hier genügend Abnehmer
für diesen Schrott zu geben scheint, schließt sich der böse
Kreis von Angebot und Nachfrage sehr zu Lasten einer so
nicht mehr wirklich ökonomisch sinnvollen Kette.

Das Resultat ist auf den Fotos ja sichtbar, grauenvoll. So
ist das schlechte Holz schnell als Übeltäter im Visier, aber
für die weitere Produktion dieser üblen Platten ist zu einem
nicht geringen Teil auch der "kostenbewußte" Heimwerker
selber beteiligt. Wer da einmal schnell die grosse Platte für
unter 70 Euro aus dem Baumarkt schleppt, sollte sich danach
bitte nicht wirklich beklagen. Jeder Taschenrechner wird ihm
schnell einen qbm Preis errechnen der für ein Hartholz in der
Form kaum realistisch seien kann.

Ihr habt ein wunderbares Hobby gewählt, investiert ausser
eurer Freizeit auch durchaus grössere Beträge für das dazu
benötigte Werkzeug/Maschinen, aber der wirkliche Mehrwert
gegenüber den Handelsprodukten ist der Werkstoff, den ihr
in der für euch bestens geeigneten Form auswählen könntet.

In der gewerblichen Form der Holzverarbeitung sind wir da ganz
anderen Zwängen unterworfen, nur beim Massivholzeinsatz gibt
es kaum einen Kollegen der sich da auf minderwertiges Material
einlassen möchte/könnte/würde.

Gruss Harald
 

Biker1002

ww-kirsche
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Hallo Harald,

Ich bin völlig bei dir. Ich wollte auch nicht die Akazie als Holz kritisieren. Gutes Akazienholz ist ein sehr schöner Werkstoff. Auch gut verarbeitetes Akazien-Leimholz ist ein sehr schönes Material.

Meine Kritik und mein Rat es nicht zu kaufen, richtet sich gegen das billige Leimholz aus dem Baumarkt. Die Verarbeitung der kurzen Reste zu Leimholz, führt zu den hässlichen Brettern die ihr in den Foto's sehen könnt. Das waren schon die beiden besten Bretter die ich in dem Stapel finden konnte.

Daher kann ich deinen Rat nur bekräftigen. Spart nicht beim Rohmaterial.

Gruß Andreas
 

RockinHorse

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...richtet sich gegen das billige Leimholz aus dem Baumarkt. Die Verarbeitung ....

Das zählt zu den Folgen eines rigorosen Verdrängungswettbewerbes. Hinter den Baumärkten stehen schließlich keine Menschenfreunde, die dem Heimwerker wohlgesonnen sind. Hedgefonds & Co wollen und müssen Kasse machen.
Da bleibt die Qualität zwangsläufig auf der Strecke. Einen Weg zurück gibt es nicht mehr. Letzthin war's der Praktiker mit seinem Ableger Max Bahr, der in der Folges des ruinösen Wettbewerbes die Pforten schließen musste.

Es gibt sicher auch gute Angebote im Baumarkt! Es gibt aber noch mehr billigste Ware, die das Geld nicht Wert sind, das an der Kasse zu übereignen wäre. Dem Verbraucher bleibt in vielen Fällen keine Wahl oder nur sehr beschränkte Möglichkeiten.

Zum Glück habe ich hier am Ort einen gut sortierten Holzhandel, der in der Hauptsache auf den gewerblichen Bedarf ausgerichtet ist, was somit auch den Heimwerkern zugute kommt.
 

glenwood25

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Also schnell ein paar passende Leisten geschnitten und die Nuten wieder zuleimen, abhobeln, verschleifen und neu fräsen.


LG Andreas

Hallo Andreas,

falls du diese "Ausflickleisten" vollflächig eingeleimt hast, hast du eigentlich das Gegenteil von dem erreicht, was man mit der "aufwendigen" Graterei bezwecken will.

Anstatt dass das Holz ungehindert quellen u. schwinden kann, hast du es nun in ein Korsett gepresst.

Gratleisten werden normalerweise entweder gar nicht oder max. mit nem Tropfen Leim fixiert.



LG
Gerhard
 

matchesder

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Biker1002: Wie hast Du die Schubladen eingebaut? Auch einfach mit Nut im Holz?

Alle, aber besonders Harald: Wo finde ich ein Bild von "schönem" Akazienleimholz, hast Du vielleicht eines oder einen Link zu einem?

Eigentlich fande ich das kontrastreiche auf den ersten Blick garnichtmal so schlecht. --> Geschmackssache eben.
 

Sägenbremser

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Zu deiner Frage@matchesder

auf der Produktseite von Berthold Leimholz gibt
es ein zuverlässiges Bild von den produzierten
Akazienholzplatten mit durchgehender Lamelle.

Den Kontrast beim Zinken von Hell/Dunkel finde
ich auch gut, nur ist die Fichtenleimholzplatte so
nicht das angenehmste Material zum Zinken.

Gruss Harald
 

Haui57

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Zum Glück habe ich hier am Ort einen gut sortierten Holzhandel, der in der Hauptsache auf den gewerblichen Bedarf ausgerichtet ist, was somit auch den Heimwerkern zugute kommt.

Moin Moin Hubert, als fast Nachbar stelle ich mir grad die Frage, welchen Händler du meinen könntest. Ich tippe mal auf den Händler in Lüneburg in der Goseburg, richtig?
Dahin fahre ich zumindest, wenn ich gutes Holz brauche. Falls du einen noch besseren Tipp hast, her damit.

Gruß

Haui

Ansonsten: Respekt, wie du das Regal gefertigt hast. Wieder mal ein Projekt welches mir zeigt, dass ich noch viel zu lernen habe. Danke
 

RockinHorse

Gäste
Moin Moin Hubert, als fast Nachbar stelle ich mir grad die Frage, welchen Händler du meinen könntest. Ich tippe mal auf den Händler in Lüneburg in der Goseburg, richtig?...

Moin Haui.

Da liegen noch 93 Kilometer dazwischen. Das wär's für Holz zu holen dann doch zu teuer. Hier am Ort (Celle) ist es die Firma Luhmann.
 

matchesder

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Harald, ich denke es gefunden zu haben. Sieht eben viel gleichmäßiger aus, von der Farbgebung her.
Mir hat allerdings gerade das "durcheinander" an der Schublade recht gut gefallen.

Wo ist das Problem beim Zinken von Fichte? Zu weich?

Grüße Martin
 

Sägenbremser

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Nein Martin

die Nachgiebigkeit von Nadelholz kann beim
Zinken sogar recht angenehm sein. Wir haben
in den frühen 70ern Kilometerweise Douglasie
für "Kaisers Kaffemärkte" zinken müssen.

Nur solch eine Fichtenleimholzplatte besteht in
einem grossen Anteil aus recht weitlumigen Holz.
Sind halt die wuchsintensiven Anteile des Baumes
die da verarbeitet werden um die Wertschöpfung so
deutlich verbessern zu können. Da ist die händische
Verarbeitung nicht unbedingt eine Quelle der Freude.

Gruss Harald
 
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