Hat jemand die Betriebsanleitung für das Festool Verbindungssystem VS 500 SZE?

tebbo

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Guten Abend liebe Heimwerker Kolegen,

ich hatte die tage bei der Bucht das Verbingungssystem VS 500 günstig erstanden, jedoch keine Bedienungsanleitung dazu bekommen.
Meine bitte an euch, hat jemand die bedienungsanleitug auf PDF oder ein Link zu dem das VS 500 SZE genau erklärt wird?
Würde mich auf schnelle hilfe richtig freuen.

mfg
konni
 

Mitglied 42582

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Guck doch mal nach der Anweisung für die VS 600, vom Prinzip sollte das das gleiche sein.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=BSBK10SdwQM]Festool TV Folge 7 - VS 600 - Schwalbenschwanzverbindungen - YouTube[/ame]

Habe selber lieber das Video geguckt, weil man der Gebrauchsanweisung nicht wirklich etwas entnehmen konnte.:rolleyes:
 

tebbo

ww-kirsche
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Die VS 500 ist nich soo identisch mit der 600er. ich weis noch nicht mal ob ich wirklich alle teile davon auch habe, ist ein recht altes system und wer weis schon ob der Vorbesitzer mir alle Teile geschickt hat. Z.b. ein Abstandshaler wie bei der 600er habe ich nicht und oder wurde nicht mitgeliefert:confused:
 

Camkin2

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Ich habe die Anleitung im PDF-Format. Die könnte ich prinzipiell per E-Mail versenden, allerdings kann ich als Neuling erst nach 5 Beiträgen eine PN empfangen und senden!
Du könntest auch eine direkte Anfrage an Festool richten, die werden Dir sicher weiterhelfen können.
Die Anleitung zur VS600 dürfte wegen der doch sehr deutlichen Unterschiede der Einstellungen wenig hilfreich sein.
Gruß
Andreas
 

tebbo

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also ich kann für diese aktion meine e-mail addresse hir reinstellen. hab damit wenig probleme mit. wär dann super von dir wenn du mir die betriebsanleitung zukommen lassen könntest.
mfg
konni
 

Camkin2

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So, Anleitung müsste unterwegs sein. Viel Erfolg beim Verbinden!
Ich habe mit meiner VS500 SZE bisher nicht viel Freude gehabt, da die Holzteilenicht wirklich gut fixiert werden konnten und die Verbindung ungenau wurde. Vielleicht brauche ich einfach mehr Übung? Oder hat jemand eine Idee, wie man die Bretter so einspannen kann, dass sie beim Fräsen nicht mehr verrutschen?
Gruß
Andreas
 

Dusi

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Ich weiss jetzt nicht, ob die VS500 identisch ist mit der VS 600 aber ich habe mal mit der VS 600 gearbeitet und hatte auch das Problem, dass die Teile verrutscht sind. Ich habe zwei Probleme festgestellt:

1) Die Metallelemente zum Festspannen sind etwas weich. Wenn man auf der einen Seite sehr fest anzieht verziehen sie sich und das Holz wird nicht mehr auf ganzer Breite gehalten. Lösung: Auf allen Schrauben gleichmäßig Druck aufbauen.

2) Das Brett, dass oben liegt, wird leicht ein wenig nach "oben" gekippelt, weil der Metallsteg weit hinten liegt. Wenn dann der Druck der Oberfräse auf das Brett kommt, wird es wieder nach unten gedrängt. Lösung: Beim Einspannen ein bisschen Druck auf das liegende Brett ausüben und in der Position ausrichten. Wenn man den Druck nachlässt, steht es dann ein wenig über, aber sobald das Gewicht der OF kommt, passt es wieder.

Ich hoffe, das hilft.
Grüße
Dusi
 

tebbo

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Danke andreas für deine schnelle hilfe. nach den feiertagen werd ich mal die eine oder andere zinke machen. ich seh aber schon das mir 2 teile fehlen und zwar die einstelllehre für den fräser- was ich aber glaube das ich den nicht brauche, und die arretierklammer. hoffe ja das die 2 teile nicht entscheident sind für diese schablone.

mfg
konni
 

Camkin2

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Die Arreierklammer habe ich auch nicht, allerdings ist die Einstelllehre sehr hilfreich. Dürfte aber auch mit einer anderen Einstelllehre für die OF klappen. Du siehst in der Anleitung, dass eine Abweichung um einen halben mm schon heftige Auswirkung in puncto Passgenauigkeit haben wird. Das habe ich selber leidvoll erfahren müssen! Ich hatte mir die Einstellung der Fräse und der Schablone, sowie das Anfertigen der Verbindungen wesentlich einfacher und komfortabler vorgestellt.
Gruß
Andreas
 

Camkin2

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@ Dusi: Ich hatte vor allem Probleme mit schmalen (bis 10cm) und langen Werkstücken aus Buchenholz, z.B. für eine Schublade. Sowohl das senkrecht anliegende als auch das flach aufliegende Werkstück wurden trotz gleichmäßigem Festspannen (mit/ohne gleich starke Zulage für die gegenüberliegende Seite, damit die Spannelemente sich nicht zu sehr verziehen) beim Fräsen verschoben, so dass die Stirnseiten der Werkstücke nicht mehr parallel zur Ober- bzw. Vorderkante der Frässchablone ausgerichtet waren. Das Ergebnis war entsprechend frustrierend, so dass die VS 500 SZE derweil ein Dasein im Regal fristet.
Gruß
Andreas
 

tebbo

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ich denke das ich das mit der einstellehre durch einen meßschieber oder ähnlichen ersetzen und oder mit dem revolveranschlag arbeiten. hm und was mit dem verschieben der werkstücke angeht muss ich mal schauen wie sich das alles bei mir verhält....vieleicht mit zwingen oder ähnlichen sichern?!

mfg
konni
 

tebbo

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@ Dusi: Ich hatte vor allem Probleme mit schmalen (bis 10cm) und langen Werkstücken aus Buchenholz, z.B. für eine Schublade. Sowohl das senkrecht anliegende als auch das flach aufliegende Werkstück wurden trotz gleichmäßigem Festspannen (mit/ohne gleich starke Zulage für die gegenüberliegende Seite, damit die Spannelemente sich nicht zu sehr verziehen) beim Fräsen verschoben, so dass die Stirnseiten der Werkstücke nicht mehr parallel zur Ober- bzw. Vorderkante der Frässchablone ausgerichtet waren. Das Ergebnis war entsprechend frustrierend, so dass die VS 500 SZE derweil ein Dasein im Regal fristet.
Gruß
Andreas

ich hatte grade mal den einfall wie mann das verrutschen einfach und schnell lösen könnte und zwar klebt mann mit doppelseitigen klebeband schleifpapier, 80-120 körnung, an die druckballen. ich mache das auch so bei der arbeit wenn ich mit der cnc maschinen an schraubstöcken arbeiten muss, selbst mit einen vorschub von 2000 verschiebt sich da nichts mehr.

mfg
konni
 

Camkin2

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ich hatte grade mal den einfall wie mann das verrutschen einfach und schnell lösen könnte und zwar klebt mann mit doppelseitigen klebeband schleifpapier, 80-120 körnung, an die druckballen. ich mache das auch so bei der arbeit wenn ich mit der cnc maschinen an schraubstöcken arbeiten muss, selbst mit einen vorschub von 2000 verschiebt sich da nichts mehr.

mfg
konni

Prima Idee, das könnte klappen. Werde ich bestimmt ausprobieren.
Ich habe das "Handbuch Oberfräse" von Guido Henn geschenkt bekommen, vielleicht finde ich dort noch weitere Tipps, da er scheinbar sehr ausführlich auf die verschiedenen Frässchablonen eingeht. Bin aber erst in Kapitel 4 angekommen, habe aber wieder richtig "Bock aufs Fräsen" und Lust bekommen, die VS 500 zu reaktivieren.
Frohe Weihnachten!
Andreas
 

tebbo

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Hollo andreas,
hast du das mit dem doppelseitigen Klebeband und dem schleifpapier schon probiert? Ich selber komme da nicht zu das auszuprobieren da die Arbeit massiv meine Freizeit beschrängt.
 

Camkin2

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Hollo andreas,
hast du das mit dem doppelseitigen Klebeband und dem schleifpapier schon probiert? Ich selber komme da nicht zu das auszuprobieren da die Arbeit massiv meine Freizeit beschrängt.

Hallo Konni, gestern konnte ich das nur ganz kurz probieren, hat aber sehr gut funktioniert: Selbst schmale Werkstücke lassen sich gut ausrichten und fixieren! Vielen Dank für den wertvollen Tipp!
Möglicherweise waren meine bisherigen Versuche auch deshalb frustierend, da ich keinen Zentrierdorn besitze und die Kopierhülse per Augenmaß ausgerichtet habe. Das Ding wird auf jeden Fall meine nächste Anschaffung sein.
Gruß
Andreas
 

tebbo

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Moin Andreas,

finde ich gut das es geklappt hat mit dem Schleifpapier als Behälfsmittel.
Würde mich auch wundern wenn das nicht geklappt hätte:cool:

Wenn du eine Festool Oberfräse benutzen sottest, werden die Kopierhülsen nicht automatisch ausgerichtet? Hm jedoch wenn da schon ein paar 1\10 drinn sind sieht das bestimmt schon bescheiden aus...

So ein Dorn ist ja auch bestimmt nicht weg und kostet ja auch nicht die welt denke ich mal.

mfg

Konni
 

Gerste

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Ich grabe mal den Beitrag aus, weil ich auch auf der Suche nach der Bedienungsanleitung bin. Im Netz ist leider nichts zu finden. Kann mir hier wer weiterhelfen?

Gruß Gerste
 
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