Handprobe 2022 Köln/Düsseldorf

RHB

ww-pappel
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Moin!

Haben Samstag unsere Handprobe. Hat jemand eine Zeichnung rumfliegen von dem Stück? Wurde wohl in Wuppertal 2014 unter anderem gebaut. Foto im Anhang!
Lieben Gruß!
 

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Paulisch

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Handarbeitsprobe der Gesellen oder Situation der Meister? Sieht sehr aufwändig aus
 

uli2003

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Gesellenprüfung, das Stück ist aber nicht neu.
Aufwändig - ja, aber das macht die Bewertung leichter.
Zeitrahmen war von 8-15 Uhr.
 

TischlerTheo

ww-buche
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Die Teile sind ausgehobelt. Die Bodennut war auch schon drin. Als eigenständige Maschinenarbeit mussten die Kufen gefräst werden (Einsetzfräsen)
Grüße Theo
 

Paulisch

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Guuden,

dann mach's mal in der Zeit.!
Ich denke das soll kein Problem sein. Ich der Situationsaufgabe mussten wir mit schrägzinkung und eingenuteten Boden wenigstens zwei stapelbare und arretierbare Briefablagen, entwickeln, konstruieren und fertigen. Und das in 6 Stunden, das ist wohl wenigstens vergleichbar
 

Lorenzo

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Ich bin schon gespannt was es bei uns sein wird, scheinbar keiner der Klassiker. MDF und bisschen Massivholz. Das sind die Infos die man im Voraus bekommt:
PXL_20220622_081620030.jpg PXL_20220622_081639504.jpg
Weiss auch nicht warum das Telefon mit dem Tageslicht Grad gar nicht klar gekommen ist.

@magmog : Ich denk der Paul kennt sich mit dem Zeitlimit schon aus, als Meisterprüfling. Ihr habt stapelbare Kästen gemacht oder @Paulisch? Aber es ist schon so dass man keine Zeit zu verschwenden hat. Überblick verschaffen, anreißen und zügig alles abarbeiten, dann geht's.

P.S.: Da war ich zu langsam mit dem Schreiben Paul :emoji_slight_smile: , und es war noch nicht die Arbeitsprobe.
 
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uli2003

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Die Bodennut war auch schon drin. Als eigenständige Maschinenarbeit mussten die Kufen gefräst werden (Einsetzfräsen)
3 Fräsarbeiten waren es bei uns. Boden- und Deckelnut, Kufenfräsungen, Grifffräsung.
2 Arbeitsgänge habe ich eingestellt gelassen, leichte Verstellungen zur Anpassung mussten die Azubis machen. Die Grifffräsung habe ich komplett bewertet.
 

Lorenzo

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:emoji_joy: ist zumindest mobil, sollte durchgehen...
Herr Lehrer... dürft ich mal kurz das Fenster öffnen? Für den Schlauch des Mobilentstaubers... Überhaupt, Mobilentstauber - Entstaubermobil, Details auf dies nun wirklich nicht ankommen sollte.

In der Zwischenprüfung hatten die meisten nen Systainer Rollwagen und auch den Festool Systainersauger für den Excenterschleifer der gar nicht auf der Liste stand :emoji_slight_smile: Die haben alle gekuckt (auch die Prüfer) als ich den eben schon auf der Liste stehenden Putzhobel verwendet hab. Einer der Prüfer meinte ich hätte das Holz doch im Vorfeld schon durch die Breitband lassen können. Tja, die muss man halt auch erst mal haben...
 

Paulisch

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Herr Lehrer... dürft ich mal kurz das Fenster öffnen? Für den Schlauch des Mobilentstaubers... Überhaupt, Mobilentstauber - Entstaubermobil, Details auf dies nun wirklich nicht ankommen sollte.

In der Zwischenprüfung hatten die meisten nen Systainer Rollwagen und auch den Festool Systainersauger für den Excenterschleifer der gar nicht auf der Liste stand :emoji_slight_smile: Die haben alle gekuckt (auch die Prüfer) als ich den eben schon auf der Liste stehenden Putzhobel verwendet hab. Einer der Prüfer meinte ich hätte das Holz doch im Vorfeld schon durch die Breitband lassen können. Tja, die muss man halt auch erst mal haben...
Ich wurde während der Prüfung auch gefragt wie ich meine Eisen so scharf bekomme. Als ich auf die Fragen mangels Zeit nicht richtig eingehen konnte und ihn den Belgischen Brocken und Sprühflasche gezeigt hab wurde der richtig bockig. Hat sich bei der Verteidigung aber noch entschuldigt
 

Lorenzo

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Ich hab mit dem Einhand Flachwinkler auch das Hirnholz gefast, und die Verbindungen verputzt. Das ging superschnell, und gerade das Verputzen der Verbindungen mit nem Ecxenter verrundet immer bisschen die Kanthölzer. Da kam auch n Prüfer und hat mich zu dem Hobel bisschen ausgefragt. Ich fands irgendwie lustig dass es sowas besonderes war die idealen Werkzeuge zu verwenden :emoji_wink:
Wir haben da nen Handtuchhalter gebaut.
https://www.woodworker.de/forum/threads/6-stunden-projekt-handtuchhalter-in-esche-und-buche.116637/
 
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uli2003

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Ich hab mit dem Einhand Flachwinkler auch das Hirnholz gefast, und die Verbindungen verputzt.
Die haben viele Azubis bei uns. Werden auch bei den ÜLUs vorgestellt.

und gerade das Verputzen der Verbindungen mit nem Ecxenter verrundet immer bisschen die Kanthölzer
So etwas gibts bei uns zur Prüfung nicht. Der Akkuschrauber ist so ziemlich das einzige E-Werkzeug.
 

Lorenzo

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Ich geh davon aus dass es im Vorfeld an der Berufsschule abgesprochen war dass das in Ordnung ist. Da war ich aber nicht mit dabei. Sonst hätten aber nicht durch die Bank alle einen gehabt. An Elektrogeräten war eben auch der Akkuschrauber und n 20mm Förster für die Bohrungen der Rundstäbe mitzubringen, Flachdübelfräse für die Grundplatte zwischen den Füßen, und ne Oberfräse mit Fasefräser.
Es scheint da recht viel Spielraum zu geben wie das gehandhabt wird.
 

uli2003

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Es scheint da recht viel Spielraum zu geben wie das gehandhabt wird.
Den Mitgliedsinnungen der Fachverbände werden die Prüfungen in der Regel gestellt. Die Gestaltung der Prüfung ist generell frei, hier macht die Prüfungsverordnung keine Vorschrift außer vielleicht die, dass mit der Handprobe ein Kenntnisstand erfahren werden können muss.
Bei euch scheint das ja wirklich ein Kastenmöbel zu werden. Da bracht man dann auch halt z.B. die Lamellofräse.

Wir sind da noch eher händisch unterwegs, wenngleich es auch schon Gedanken in die Richtung gibt, die bei euch verfolgt wird. Grundsätzlich ist das vermutlich gar nicht so verkehrt.
 

benben

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Wir haben so eine Gartenzwerg Schubkarre gebaut. Die haben erwartet, dass man das irgendwie zeichnerisch löst. Wir wussten zufällig das eines von 3 Stücken drankommt. Also war ich samstags vorher ganz brav üben und zeichnetet diese Zinken gerade hoch kompliziert auf. Mein Chef hat das dann gesehen und fragte mich was das denn für nen Quatsch sei und zeichnete das so freihand auf, einmal radiert, dann war er zufrieden.

Habe ich dann in der Prüfung auch so gemacht, der Leiter des Holztechnikbereiches kam mit einem auswärtigen Meister an meinen Platz um zu gucken. Er fragte warum ich nicht zeichnen würde. Ich entgegnete mein Chef sagt ich müsse soviel Gefühl dafür haben um es so zu machen, das liess ihn leicht rot anlaufen, der andere Meister nickte nur. Vom Ergebnis mit Gut abgeschlossen, also hatte Cheffe wohl recht.

Hätte aber ohne Übungsstunde auch nicht geklappt, das verstrecken ändert da ja schon was. So ging es aber und war zur zeichnerischen Lösung kein Unterschied zu sehen.
 

Paulisch

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Ich hab mit dem Einhand Flachwinkler auch das Hirnholz gefast, und die Verbindungen verputzt. Das ging superschnell, und gerade das Verputzen der Verbindungen mit nem Ecxenter verrundet immer bisschen die Kanthölzer. Da kam auch n Prüfer und hat mich zu dem Hobel bisschen ausgefragt. Ich fands irgendwie lustig dass es sowas besonderes war die idealen Werkzeuge zu verwenden :emoji_wink:
Wir haben da nen Handtuchhalter gebaut.
https://www.woodworker.de/forum/threads/6-stunden-projekt-handtuchhalter-in-esche-und-buche.116637/
Das mit dem Exzenter haben bei uns auch viele gemacht. Geht eigentlich gar nicht. Damit schleift man es einfach kaputt, weil Hirn ja viel härter ist. Nach dem verputzen mit Beitel und Putzhobel hab ich aber auch geschliffen
 
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