Halbstationäre Säge - welche?

Holzneuling73

ww-birke
Registriert
18. September 2011
Beiträge
70
Hallo zusammen,

ich stehe vor der Entscheidung für eine halbstationäre Säge.

Dabei sind folgende Modelle für mich interessant:

Metabo UK 290
Mafell Erika 65E
Festool Precision CS 50

Ein wenig ausser Konkurrenz liebäugele ich mit der Metabo PK 255. Diese fällt aber auf Grund der geringen Mobilität fast raus.

Warum mobil? Meine Werkstatt ist sehr klein, so dass ich eine Säge immer mal wieder aus dem Weg schieben muss.

Welche von den Sägen würdet ihr mir empfehlen und welches Zubehör will ich am Anfang direkt haben, damit die Sache nicht im Frust endet?

Anwendung: Möbel- und Lautsprecherbau

schonmal vielen Dank im Voraus.

Gruss,
Lucas
 

Deus Ex Machina

ww-birke
Registriert
11. Juni 2011
Beiträge
62
Ort
Düsseldorf
Hallo Lucas,

mit Deiner Frage haben sich schon einige Personen hier beschäftigt.
Das Stichwort ist hier wohl KAUFBERATUNG.
Versuche doch mal mit der Suchfunktion (SuFu) das Forum zu durchforsten. Stichworte dafür wären: Tischkreissäge, TKS, Kaufberatung --> da müsstest Du schon gute Treffer (=Fäden) landen bzw. finden.

Viel Erfolg!
 

heiko-rech

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2006
Beiträge
4.390
Ort
Saarland
Hallo,

wenn du nur innerhalb deiner Werkstatt mobil sein musst, würde ich keine Montagesäge nehmen. Es gibt auch gute gebrauchte Maschinen, wie die kleinen Ulmias. Die nehmen nicht mehr Platz weg, als eine Montagesäge, laufen aber ruhiger, haben mehr Leistung und sind stabiler gebaut. Auch Metabo Maschinen aus der Magnum Reihe kämen da in Frage. Die Maschinen sind auch nicht teurer, als die von dir genannten Montagesägen. Mit Fahrwerg, kann man die auch schnell woanders hin schieben.

Wenn du also die Maschine nicht öfter mal ins Auto packen musst oder ein Treppe hinauf tragen musst, nimm eine kleine Stationäre Maschine, und keine Montagesäge.

Gruß

Heiko
 

Holzneuling73

ww-birke
Registriert
18. September 2011
Beiträge
70
Eine Ulmia, etc mit Gusstisch scheidet leider aus, da meine Werkstatt im Keller liegt und nur über eine U-Förmige Treppe zugänglich ist. Für grössere Arbeiten (z.B. Schlafzimmerschrank) werde ich vor Ort arbeiten müssen.

Dass die Erika vielmals favorisiert wird weiss ich - die Frage ist einfach, ob die Tochter immer Erika heissen muss, oder ob andere Eltern auch Töchter haben, bei denen es sich lohnt über die Heirat nachzudenken, ohne dann doch die Scheidung zu Gunsten von Erika einzureichen :emoji_wink:

Und natürlich, was an Zubehör in die TKS Erstausstattung eingerechnet werden sollte.
 

netzlast

ww-birke
Registriert
13. Januar 2008
Beiträge
74
Ort
Donau-Ries
Dabei sind folgende Modelle für mich interessant:

Metabo UK 290
Mafell Erika 65E
Festool Precision CS 50

Vor ein paar Jahren stand ich vor der selben Entscheidung. Habe auch nur eingeschränkt Platz für eine TKS und muss die Säge immer zusammengeklappt unter die Werkbank schieben.
Ich war also dann beim Händler, der alle drei Geräte da hatte, und hab mich dann für die UK 290 mit vollen Zubehörpaket entschieden. (wobei ich ehrlich gesagt den Schiebeschlitten bisher noch nie verwendet habe :emoji_slight_smile:
Die Entscheidung war natürlich auch eine Kostenfrage. Jetzt würd ich mir vermutlich die UK333 kaufen. Ich mag die Zugfunktion und man kann immer ein paar cm mehr gebrauchen.

Roland
 

TomfromMuc

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2011
Beiträge
1.299
Ort
bei München
um im Stil zu bleiben:

Die Metabos haben eine Tochter namens UK 333. Diese Heirat könnte ich Dir empfehlen, bin recht zufrieden damit. Die Mitgift des Schiebetisches kannst Du ausschlagen, der ist meiner Meinung nach zu wacklig.

Viel Erfolg bei der weiteren Suche.

LG Tom
 

Holzneuling73

ww-birke
Registriert
18. September 2011
Beiträge
70
So.. ich habe heute beim lokalen Händler die UK 290 mit Tischverbreiterung bestellt - sollte am Montag da sein :emoji_slight_smile:

Taugt der Parallelanschlag eigentlich was? Oder sollte man da eher den Winkelanschlag für Längsschnitte bemühen?

Gruss,
Lucas
 

TomfromMuc

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2011
Beiträge
1.299
Ort
bei München
@ Neuling:

nimm besser den Parallelanschlag mit dazu. Das ist in der Handhabung deutlich besser.
Viel Spaß mit dem guten Stück.

LG Tom
 

netzlast

ww-birke
Registriert
13. Januar 2008
Beiträge
74
Ort
Donau-Ries
Taugt der Parallelanschlag eigentlich was? Oder sollte man da eher den Winkelanschlag für Längsschnitte bemühen?

Hallo Lucas,
für Längsschnitte ist der Parallelanschlag besser geeignet, da er stabiler ist.
Du solltest aber vor der ersten Verwendung überprüfen, ob er auch wirklich parallel zum Sägeblatt ist.
Falls nicht, sollte man ihn einstellen (es gibt zwei Schrauben auf der Unterseite).
Den Winkelanschlag verwende ich nur beim Zugsägen
oder um den Parallelanschlag am freien, nicht geklemmten Ende zu stützen.
Ich will mir aber noch ein cross-cut sled für die UK bauen.

EDIT: Da ich die UK im Set gekauft habe, kann ich auch die Tischverlängerung und die Verbreiterung als Zubehör empfehlen.
Und für Plattenmaterial auf jeden Fall auch noch ein feineres Sägeblatt.

Roland
 
Oben Unten