Genau den Bereich (rosa Kringel) meinte ich.
Diesen Bereich wollte ich natürlich nicht komplett mit Dichtstoff vollpumpen, sondern eine Rundschnur einlegen und dann eine schöne bikonkave Silikonnaht draufsetzen.
Ich habe die Zeichnung mal ergänzt und die Position der Dichtschnur (orange Punkte) angegeben.
Das sollte das Holz nicht am Arbeiten hindern. Die gleiche Art der Verbindung besteht ja außen, wo das Glas ebenfalls mit Silikon am Holz verklebt ist.
Zum Klotzen:
Die Tür hängt leicht auf der Nase, weshalb ich die Glasleisten entfernt habe.
Neben den zwei Glaseinlässen hat die Tür aber noch ein Holzbrett eingelassen. Das ist ohne Klötze und nahezu spaltfrei eingesetzt. Die Form der Tür ist durch das Brett festgelegt und ich kann sie nicht mit den Glasklötzen ändern.
Diese Konstruktion finde ich etwas merkwürdig, denn wenn das Holz arbeitet, werden die Glaseinlässe unter Umständen unter hohe Spannung gesetzt. Aber es ist halt so. Daran kann ich mit vertretbarem Aufwand nix ändern.
Zur Dichtheit:
Derzeit gibt es nur eine Dichtheitsebene, und das ist die äußere Silikonfuge. Wenn die undicht werden sollte, dann kann die Luft zwischen Glas und Holz durch die Tür strömen. Die Glasleisten sind nur aufgenagelt und dichten nicht ab.
Zur Tür:
Es ist eine vermutlich billige Holztür, die zu einem Fertighaus 1999 geliefert worden ist. Sie ist relativ dünn und beim Zuschlagen federt sie mit dem Seitenteil.
Im Sommer lässt sie sehr viel Wärme durch, was sehr stört. Den Wärmeverlust im Winter kann man leicht ausgleichen. Da die Hütte ansonsten ziemlich gut gedämmt ist, ist der Energieverbrauch insgesamt ziemlich gering (7-8 MWh/a für Heizung + 5 MWh für Strom [die elektrische Energie wird ja auch hauptsächlich als Wärmeenergie innerhalb des Hauses verbraten])
Die Scheiben sind 24mm stark, also Doppelverglasung)