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Hallo zusammen,
nachdem sehr viele Fragen schon durch Mitlesen und die Suche beantwortet wurden und unsere Dachgeschosswohnung nun fast fertig ist, habe ich eine eigene, zuvor aber eine große Beschreibung des derzeitigen Baus:
Durchgehende Gauben auf beiden Seiten und Kriechboden als Wohnraum einbezogen. Dämmung also in den Gaubenwänden und Dachschrägen mit im Schnitt 200mm Mineralwolle 035 und raumseitiger Dampfbremse. Nun fällt auf, dass die Giebelwände mit Abstand die kältesten Punkte im Raum sind und das Wasser dort ausfällt. Ein ungeschickt aufgestelltes Möbel direkt an einer der Giebelwände führte innerhalb von Wochen zu nasser Wand mit erstem Schimmel, zugegeben bei widrigen Bedingungen durch Baufeuchte (30 qm Estrich).
Ich habe nun zwar begriffen, dass dort kein Möbel stehen sollte und eine funktionierende Fußbodenheizung wird sicher auch helfen (wir heizen derzeit mit dem Handtuchwärmer und an den kältesten Tagen "stoßweise" mit nem kleinen Heizlüfter). Dennoch wurde mir so klar, dass ich eine Schwachstelle geschaffen habe und hätte gerne wieder die Situation, dass die Fenster der kälteste Punkt im Raum ist und damit Frühwarnsystem für Luftfeuchtigkeit und will daher die Giebel Innendämmen.
Frage: Kann ich durch Verwendung von Holzfaserplatten an den Giebelwänden auf die Dampfbremse verzichten? Habe im weitläufigen Internet mal gelesen, dass das Material in der Lage ist, die Feuchtigkeit zu puffern und im Material zu verteilen, im Gegensatz zu Mineralwollprodukten. Grund für den Verzicht auf die Dampfbremse ist übrigen der dringende Wunsch nach Steckdosen IN diesen Wänden. Würde in der klassischen Variante bedeuten, dass ich einen viel dickeren Wandaufbau bekäme.
Gibt es andere Ideen? Ich dachte so an 40mm Dämmstärke, meint ihr das reicht, um die Fenster kälter werden zu lassen (es werden moderne Schallschutzfenster, die ein naher Flughafen spendieren will, genaue Wärmedurchgangswerte kann ich also noch nicht sagen). Toll wäre auch, wenn ich sowohl Dämmplatte als auch Beplankung verkleben könnte. Sonst habe ich immer erst 18mm OSB und dann 1,25mm Gipskarton genommen, um was befestigen zu können ohne Angstschweiß.
Gruß
Thomas
nachdem sehr viele Fragen schon durch Mitlesen und die Suche beantwortet wurden und unsere Dachgeschosswohnung nun fast fertig ist, habe ich eine eigene, zuvor aber eine große Beschreibung des derzeitigen Baus:
Durchgehende Gauben auf beiden Seiten und Kriechboden als Wohnraum einbezogen. Dämmung also in den Gaubenwänden und Dachschrägen mit im Schnitt 200mm Mineralwolle 035 und raumseitiger Dampfbremse. Nun fällt auf, dass die Giebelwände mit Abstand die kältesten Punkte im Raum sind und das Wasser dort ausfällt. Ein ungeschickt aufgestelltes Möbel direkt an einer der Giebelwände führte innerhalb von Wochen zu nasser Wand mit erstem Schimmel, zugegeben bei widrigen Bedingungen durch Baufeuchte (30 qm Estrich).
Ich habe nun zwar begriffen, dass dort kein Möbel stehen sollte und eine funktionierende Fußbodenheizung wird sicher auch helfen (wir heizen derzeit mit dem Handtuchwärmer und an den kältesten Tagen "stoßweise" mit nem kleinen Heizlüfter). Dennoch wurde mir so klar, dass ich eine Schwachstelle geschaffen habe und hätte gerne wieder die Situation, dass die Fenster der kälteste Punkt im Raum ist und damit Frühwarnsystem für Luftfeuchtigkeit und will daher die Giebel Innendämmen.
Frage: Kann ich durch Verwendung von Holzfaserplatten an den Giebelwänden auf die Dampfbremse verzichten? Habe im weitläufigen Internet mal gelesen, dass das Material in der Lage ist, die Feuchtigkeit zu puffern und im Material zu verteilen, im Gegensatz zu Mineralwollprodukten. Grund für den Verzicht auf die Dampfbremse ist übrigen der dringende Wunsch nach Steckdosen IN diesen Wänden. Würde in der klassischen Variante bedeuten, dass ich einen viel dickeren Wandaufbau bekäme.
Gibt es andere Ideen? Ich dachte so an 40mm Dämmstärke, meint ihr das reicht, um die Fenster kälter werden zu lassen (es werden moderne Schallschutzfenster, die ein naher Flughafen spendieren will, genaue Wärmedurchgangswerte kann ich also noch nicht sagen). Toll wäre auch, wenn ich sowohl Dämmplatte als auch Beplankung verkleben könnte. Sonst habe ich immer erst 18mm OSB und dann 1,25mm Gipskarton genommen, um was befestigen zu können ohne Angstschweiß.
Gruß
Thomas