Gewicht von Zeitschriften / GEO

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Grüßt Euch!

Eine eher kuriose Frage und Bitte:

Falls unter Euch Sammler der Heftreihe GEO vertreten sind wäre ich sehr verbunden wenn Ihr mir sagen könnt wie breit denn so ein Jahrgang durchschnittlich ist (ich schätze mal auf ca. 120 mm) sowie das Gewicht eines Jahrganges (ich schätze mal auf ca. 6 kg).

Ich soll mir Gedanken über ein entsprechendes Regal machen, verfügbare Länge (knapp sechs Meter) wird wohl ganz locker reichen für bis jetzt über 20 Jahrgänge, klar allerdings ist auch dass da ordentlich ein paar Deka zusammen kommen werden, wär' doch ärgerlich wenn die Fachböden irgend wann durch hängen...

Dank und Gruß, André.

 

[rotex150]

André,
GEO hab ich schon lang entsorgt, aber ich sammele andere Zeitungen ähnlicher Aufmachung.
Das Billy-Regal älterer Bauart ist 60 cm breit (sechs nebeneinander, verschraubt), da biegen sich manche der Böden (19er Span, noch echtfurniert) ganz leise durch, vielleicht 2mm.
Also unter 19mm Dicke bei 560 mm breite würde ich nicht gehen.

Bye, Hardy

 

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Danke Dir, das ist ja schon mal ein Ansatz.

Bin ich mit 568 pro Fach anscheinend eh' nicht so daneben. Zudem baue ich die Böden durchgehend über die drei Meter, stehende Zwischenwände sind also angebaut.

Ach ja, Lärche massiv, auf 20 bis 22 mm werde ich wohl aushobeln.

Freu' mich jetzt schon auf's Liefern...

Gruß, André.

 

[elgarlopin]

Zitat: "...die Böden durchgehend über die drei Meter, stehende Zwischenwände sind also angebaut".
Wie meinst du das jetzt?
Franz

 

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Aja, also: Regal wird 3000 breit, 800 hoch und als Kompletteinheit geliefert.

Ergo: Böden über die volle Breite durchlaufend, somit keine einzelnen Fachböden die sich leichter durchbiegen können.

Besser verständlich?

Gruß, André.

 

[Hans-Friedrich]

Besser verständlich?

Nicht wirklich.
3m Spannweite halte ich für die Belastung für ziemlich viel. Das wird sich auch bei 22mm Lärche duchbiegen.
Ich würde eher mehrere Wände einplanen, dann hast du nicht diese enorme Spannweite.

 

[elgarlopin]

Das sehe ich genauso; deshalb meine Frage. Kürzere Böden biegen sich weniger durch als ein einzelner langer. Oder ist es so geplant, das die senkrechten Zwischenwände als "Stützen" fungieren?
Franz

 

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Grüßt Euch!

Natürlich sind da auch zusätzliche Stützen verbaut - in meinem zweiten Post schrub ich ja "568 pro Fach".

Im Anhang meine Arbeitsskizze, dürfe wohl alle Klarheiten beseitigen.

Sorry für mein offen sichtlich unklares Geschreibe, primär gings mir ja auch lediglich um Gewicht/Breite so eines Jahrganges.

Die Konstruktion ist - denke ich mal - ausreichend stabil.

Dank und Gruß, André.

 

[Hans-Friedrich]

"568 pro Fach".

Also 568mm, nicht 568 Hefte! Ok, jetzt hab ichs auch verstanden.

 

[elgarlopin]

Hallo André,
die Skizze kann ich nicht öffnen. Aber meine Vermutung stimmt?
Franz
PS "Schrubbe" schön weiter so!

 

[bello]

Hallo,

ein wenig genauer kannst Du rechnen, wenn Du das Papiergewicht des verwendeten Papiers kennst.
Es steht manchmal auf der Impressum-Seite. Das Gewicht bezieht sich auf einen Quadratmetet. Leider habe ich kein Geo-Heft, um das Gewicht nachzuvollziehen.
Folgende Tabelle könnte Dir dann bei der Berechnung weiterhelfen

http://www.druckhaus-schoeneweide.de/download/Gewicht.pdf

Gruß

 

[blankscheit]

Durchbiegung von Regalböden

Hallo Gleiter,

die GEO-Hefte sind ja schon ziemlich "schwere Literatur". Das ist vergleichbar mit einem Aktenregal, wobei die Ordner prall gefüllt sind.

Durchbiegen werden sich deine Regalböden in jedem Fall. Die Frage ist nur, wieviel?
Bei mir steht seit mehr als zehn Jahren ein gut gefülltes Aktenregal aus furnierter Spanplatte mit 22 mm Böden in meinem Arbeitszimmer. Die Fachbreite ist 900 mm. Die Durchbiegung der Böden beträgt etwa 5 mm.

Vermutlich wird sich bei deiner Dimensionierung die Durchbiegung in einem nur wenig sichtbaren Bereich bewegen. Ich würde es so bauen.

 

[Keilzink]

Hallo!
Wenn dir keiner zu Geo eine Angabe machen kann, dann kann ich dir wenigstens einen Anhaltspunkt liefern:

Ich hatte lange Jahre "National Geographic" abboniert - das ist das US-Vorbild von Geo. Das Papiergewicht dürfte bei beiden etwa gleich sein, das Format von Geo ist etwas grösser. Die 10 "National Geographics", die ich gerade durchgewogen habe, liegen zwischen 350 und 450 Gramm pro Heft. Ich würde mal sagen, wenn du ein Durchschnittsgewicht für Geo von im Schnitt 500 Gramm annimmst, müsstet du mit den selbstverständlichen Reseven auf der richtigen Seite sein.
Die Stärke dieser Hefte ist ebenfalls mit Geo vergleichbar: Die ich gerade gemessen habe, lagen zwischen 6 und 9 mm.

Ein Problem seh ich noch bei deinem Projekt: Die Hefte stehen nicht von alleine. Wenn also ein Fach nicht richtig voll ist, braucht man eine Buchstütze. Ist vielleicht besser, wenn du der Kundschaft das gleich mit auf den Weg gibst.

Andreas

 

[gleiter]

die GEO-Hefte sind ja schon ziemlich "schwere Literatur". Das ist vergleichbar mit einem Aktenregal, wobei die Ordner prall gefüllt sind.

Danke für diesen Vergleich, das hilft mir weiter.

Mein Büroregal ist nach dem ähnlichen Prinzip gebaut, steht seit 13 Jahren, und da biegt sich nichts durch. Da habe ich wohl GEO mehr Gewicht zugemutet und mir (und Euch) unnötig Gedanken gemacht.

die Skizze kann ich nicht öffnen.

Verstehe ich nicht, ich hab's über die Hochladefunktion des Forums eingebracht.

Deine Vermutung stimmt.

Gruß, André.

PS "Schrubbe" schön weiter so!

P.S.: Schreiben - schrub - geschruben. Theoretisch grammatikalisch völlig korrekt, nicht wahr?

 

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Danke, Andreas!

Lag' ich also mit meiner Vermutung eingangs gar nicht so daneben, fein.

Einzig sinnvolle Buchstütze scheint mir eine Stahlblechstütze zu sein, ich werde das weiter geben. Ansonst der übliche Trick: Liegend stapeln bis ein Fach voll ist.

Gruß, André.

 

[Keilzink]

Gerne.
Mit den Stahlblechstützen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht