Geheimfach

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Hallo ich also meine Eltern haben einen 200jahre alten sekretär in den angeblich ein Geheimfach sein soll ich Frage euch weiß jemand wo das sein könnte lg Flo
 

elgarlopin

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Stimmt m.E. nicht genau, Krischan!
Das hängt vom Entstehungsjahr des Möbels ab:
Gerade Jahreszahl: hinten rechts.
Ungerade Jahreszahl: hinten links!
PS: Schade, ich kann die Skizze nicht hochladen. Weißt du, wie das geht?
Frohes Ostersuchen noch!
Franz
 

Dingsda42

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Ich weis, ich weis. Aber rechne doch mal nach:
Wir haben ja schließlich das Jahr 2010, der Sekretär ist 200 Jahre alt, also aus dem Jahr 1810, und das ist ein grades Jahr. Also bleibts bei hinten rechts.

Zum Skizzen hochladen nehm ich nen Gabelstapler, oder, wenns nicht ganz so schwer ist, tuts auch die Leiter. Mein Kollege ist über 2 Meter groß, der kommt zur Not auch noch an Regale, an die ich nicht mehr rankomme. Runterladen geht dann genau anders herum.

Hoffe geholfen zu haben.

Christian

P.S.: Habe gefunden, dieses Ostern.
 

saw

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Nu bleibt doch bitte mal ernst.

Also, die erste Frage ist ja mal, welches Werkzeug steht dir zur Verfügung um das Fach zu öffnen?
Sicherlich wirst du einen dünnen Draht brauchen, möglichst aus Wolfram.
Zur Not ginge auch noch V2A, aber dazu später.
Des weiteren musst du bei solch alten Möbeln, auch wenn sich das nu dumm anhören mag,
das ganze von unten betrachten. Wenn möglich, dreh das Möbel mal um ca. 173,75° in der Y Achse.
Nu solltest du auf eine hölzerne Stelle schauen können.
Wenn du diese nu filigran mit dem Fichtemoped öffnest, befinden sich dort hinter die nötigen Angaben zu Schritt 2. Jetzt kommt der Draht ins Spiel. Aber das hatte ich ja schon erklärt :emoji_slight_smile:
 

Tischler-Kalle

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Punkt Punkt Komma Strich fertig ist das "Hannspüppchen"- Gesicht....

Hier aus Wikipedia:

Unter Interpunktion (auch Zeichensetzung) versteht man das Setzen von Satzzeichen in Sätzen zur Verdeutlichung von syntaktischen Strukturen und das Setzen von Wortzeichen in Wörtern zur Verdeutlichung von morphologischen Strukturen. Sie folgt in jeder Sprache entsprechenden Interpunktionsregeln und ist Teil der Rechtschreibung.
 

elgarlopin

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@ saw:
Meine liebe Säge:
Manchmal leidet dieses Forum darunter, dass jemand Beiträge schreibt, ohne die Fragestellung des Eröffners des Themas gelesen zu haben. So auch hier!
Der Fragesteller ist im Öffnen von Geheimfächern sehr erfahren.
Wie aus einem anderen thread aus 2006 deutlich wird, hat er eine große Sammlung professioneller sog. "key-wires". Sein Problem ist es, herauszufinden, wo genau sich das Geheimfach befindet.
So wie es aussieht, scheint er seit einiger Zeit keine Zeit zu haben, dieses Forum zu besuchen. Ich vermute, dass er weiterhin auf der Suche nach dem besagten Geheimfach ist.
Also bitte genau lesen und nur sachdienstliche Hinweise posten! Schließlich kommen seine Eltern wahrscheinlich heute Abend aus dem Osterurlaub zurück; und spätestens dann muss er fündig geworden sein.
Frohe Ostern noch, und nix für ungut!
:emoji_slight_smile: Franz
 

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Hallo ich korrigiere mich er ist von 1754 der Sekretär aber ich brauche Tipps wo das fach sein könnte gibt es überhaupt eins?? Danke für eure Hilfe
 

Shriner

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Du bist hartnäckig, nicht wahr?

Hast Du Dir mal Gedanken über die Bedeutung des Wortes "geheim" gemacht?

Also, selbst, wenn wir es wüssten...
:cool:
 

elgarlopin

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Gehimfach

@ shriner:

Wir wissen, und wir geben unser Wissen auch gerne weiter. Wir leben ja nicht mehr im Zeitalter der Zünfte, wo das Fachwissen geheim gehalten wurde, um die Konkurrenz niederzuhalten!
Siehe Beiträge 2 - 4 !
:rolleyes: Franz
 

Sasha86

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Ich stand auch einmal vor diesem Problem, da die eingeschlossene Luft in diesem Geheimversteck schon einige hundert Jahre als sein dürfte, benötigt man einen sogenanten Luftverweilungsmesser, der die Jährliche Luftmischung misst und speichert:

Als Luft bezeichnet man das Gasgemisch der Erdatmosphäre. Trockene Luft besteht hauptsächlich aus den zwei Gasen Stickstoff (rund 78 %) und Sauerstoff (rund 21 %). Daneben gibt es noch die Komponenten Argon (0,9 %), Kohlenstoffdioxid (0,04 %), Wasserstoff und andere Gase in Spuren. Wasserdampf ist in wechselnden Mengen (im Mittel 0,4 %) enthalten, aber in den obigen Werten nicht mitgerechnet. Im natürlichen Zustand ist die Luft geruch- und geschmacklos.

Oh ich lese gerade, du hast es noch nicht gefunden, da benötigst du natürlich ein Luftverweilungsortungsgerät, welches du in jedem gut sortierten Baumarkt findest, wenn nicht einfach mal fragen, die sind immer freundlich.
 

xila

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Hi Forumsfreunde,

@ Sasha86, das mit dem Luftverweilungsortungsgeraet funzt nicht, weil seine Eltern ja seine Ostereier im Geheimfach versteckt haben und dadurch ist ja schon mal Frischluft ins Fach eingedrungen.:emoji_wink:

Meiner Meinung nach gibt es nur noch die Loesung mit dem Stethoskop.
Du musst alle Aussenseiten mit dem Stethoskop abhoeren und die Stelle mit einer gedaempften Stille enthaellt das Geheimfach.
Wenn man kein Stethoskop zur Hand hat, kann man auch einen ganz normalen Trichter nehmen. Auslauf (duenne Seite) ans Ohr halten.
Wenn du das Fach gefunden hast, kleines Loch, wenn moeglich von unten, durchbohren und kraeftig hineinblasen. Durch den Ueberdruck im Geheimfach oeffnet sich die Geheimtuer.
Hoffe dein Problem geloest zu haben.

Als Gedankenanstoss
stefan
 

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Geheimfach im Sekretär

Also wie gesagt der sekretär ist von Matthäus Funk 1754 und meine Eltern haben es auch nicht gefunden gibt es überhaupt eins ???
 

Shriner

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Also wie gesagt der sekretär ist von Matthäus Funk 1754 und meine Eltern haben es auch nicht gefunden gibt es überhaupt eins ???

Ich dachte, Du hättest endlich verstanden?

Das wird Dir hier niemand sagen können.

Möglicherweise kann ein Fachmann solch ein Fach (falls tatsächlich eines eingebaut sein sollte) finden, wenn er die Konstruktion des Möbels eingehend begutachten kann, und nein, mit Photos ist es da nicht getan.

Eine Fernerkundung via Internet ist aussichtslos.
 

Hobla

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So wird das nix, bei meinem 202 Jahre jungen Stück befindet sich das Fach genau 205,35mm von Vorn und 369,235 mm von Oben gemessen. Wenn man dann an dieser Stelle 2x lang und 33,2 mal kurz drücken. Dann den Nippel durch die Lasche ziehen und schon isses auf.
 

Tischler-Kalle

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Es gibt doch jetzt die Geheimfach-APP für das Iphone. So er den. Eines besitzt. Natürlich ein Iphone und ein Geheimfach...
 

Eurippon

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Hab letztens in der Glotze das passende Werkzeug für solche Art von Problemen gesehen: Der Nacktscanner fürs Handy. Lade den mal runter und fahr mal unter dem Sekretär hin und her. Vielleicht werden so die Dukaten sichtbar. Falls Brüste auf dem Display erscheinen muss man das Handy einfach rumdrehen.
 

saw

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Es gibt doch jetzt die Geheimfach-APP für das Iphone.

MacGyver hilft sich bei Geheimfächern immer mit der AppBox Pro,
läuft auch unter diversen jailbreaks.
Und nu Leute, gebt ihm doch endlich den Tip mit der Rechnungsnummer. :emoji_slight_smile:
 

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massa999

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Also wie gesagt der sekretär ist von Matthäus Funk 1754 und meine Eltern haben es auch nicht gefunden gibt es überhaupt eins ???

Ist der Sekretär irgendwo (meist an Unterseite) signiert (meist einfache Brandsignatur) ?

ich restaurierte mal einen Funk-Schreib-Sekretär , der hatte zwei geheimfächer, die waren nach Herausnahme von kleinen Schubladen in doppelter Hinterwand eingebaut. Da wars ein einfacher Kippmechanismus (das Hintere brettchen klappte ähnlich einer Katzentür in Türen auf).

Prinzipiell baute Matthäus Funk (von seinem französchischen Meister gelernt) häufig Gehemfächer (meist in Damensekretäre für die Liebes-Korrespondenz).

Habe dazu ein Buch, muss es aber erst suchen. (Konstruktion klassischer Möbel)

Du solltest prinzipiell das Teil abmessen, nicht aussen sondern innen (will heissen Schubladen zu Korpusteilen. Wenn hier gröbere Diskrepanzen sind, bist du schon mal in der richtigen Richtung unterwegs. Es gibt Kipp und auch Schubelemente die die Geheimfächer verbergen.


Grüsse, Johann
 

massa999

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@All poster dieses Threads

Vielleicht steh ich ja total auf der Leitung. Verstehe die Antworten nicht. Hab ich da was versäumt???????????
So Geheimfächer gabs (meist in Möbeln für den Adel) von Spät-Barock, also Rokoko bis in den Klassizismus (Napoleon, ca.) Dann hörte das auf. Und kam sehr vereinzelt bei Hoffmann, Kolo Moser im frühen Jugendstil-Tabernakel-Schränkchen der WienerWerkstätten nochmal.

Aber, vielleicht wars ja ein Aprilscherz und ich bin doppelt reingefallen:rolleyes:

Grüsse, Johann
 

Shriner

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Vielleicht steh ich ja total auf der Leitung. Verstehe die Antworten nicht. Hab ich da was versäumt???????????
So Geheimfächer gabs (meist in Möbeln für den Adel) von Spät-Barock, also Rokoko bis in den Klassizismus (Napoleon, ca.) Dann hörte das auf. Und kam sehr vereinzelt bei Hoffmann, Kolo Moser im frühen Jugendstil-Tabernakel-Schränkchen der WienerWerkstätten nochmal.

Aber, vielleicht wars ja ein Aprilscherz und ich bin doppelt reingefallen:rolleyes:

Grüsse, Johann

Ja, offensichtlich liegt tatsächlich ein Verständnisproblem vor.
:emoji_wink:

Weiter oben hatte ich versucht, dies zu skizzieren.

Zuallererst: auch heute noch kann man Geheimfächer einbauen und wir machen das auch immer wieder mal.

Aber das ist zuvorderst abhängig von der Konstruktion.
Ein simpler 6-Platten-Schrank (Böden, Seiten, Rückwand,Tür) bietet sicherlich kaum die Möglichkeit, solch einen Hohlraum zu verstecken.
Man braucht dafür also komplexere Konstruktionen, in denen so ein Geheimfach sich gut verbergen lassen kann.

Der Tipp von @massa999 mit den Schubkasten kann Dir da vielleicht weiterhelfen.
Allerdings lassen sich auch deutlich raffiniertere Verstecke ausdenken, und unsere Vorgänger waren gewiss nicht weniger einfallsreich als wir.

Aus diesem Grund muß man halt ein Möbel, in dem man Geheimfächer vermutet, konstruktiv genauer unter die Lupe nehmen, um mögliche Diskrepanzen zu bemerken.

Und das geht in einem Forum nicht.
 
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