Wolfhard
ww-pappel
Hallo zusammen!
Ich lese seit einigen Tagen hier im Forum umher - ursprünglich war ich auf der Suche nach Tipps für die Ausführung offener Zinkenverbindungen.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass ich selbst kein Tischler bin, ich beschäftige mich eher mit antiker Elektronik (Röhrenverstärker u.ä.) und möchte dafür passende Gehäuse bauen.
Das aktuelle Projekt ist ein Gehäuse für einen Comboverstärker (Laustprecher und Elektronik in einem), das im Wesentlichen aus einem 19mm dicken verleimten (und verzinkten) Rahmen besteht. Die Frontplatte wird aus klangtechnischen und praktischen Gründen (Bespannung) eingeschraubt, die Rückseite nur mit zwei aufgeschraubten Platten abgedeckt.
In ähnlicher Bauform gibt es das Ganze schon: Als Tweed Deluxe von Fender. Da ich nun keine Tweed-Oberfläche will, habe ich mir in den Kopf gesetzt, eine sichtbare Holzoberfläche mit Wachsbeize zu veredeln. Material soll Buche massiv bzw. in Form von Leimholzplatte sein.
Damit fängt nun das Problem an: Beim Schnitt in Querrichtung hat sich meine Handkreissäge schon erheblich gequält, die Schnittfläche verbrennt. Habe dann auf ein gröberes Blatt gewechselt (18 Zähne), es wurde nicht wesentlich besser. In Längsrichtung mag die Säge nun gar nicht mehr vernünftig schneiden - sie quält sich noch mehr und die Schnittfläche bekommt Riefen mit Sägeblattradius.
Meine Frage ist nun: Kann ich da mit vernünftigen Mitteln was gegen tun? (Vernünftige Mittel in diesem Sinne wären also nicht der Kauf einer wirklich professionellen Säge, da ich auch mittelfristig wohl nur eins oder zwei dieser Geräte bauen werde. Für das Geld fände ich vielleicht sogar jemanden, der mir das Ganze inklusive Zinken auf ner CNC macht.)
Ist die Idee sinnvoll, die Platten 2mm in die jeweilige Richtung größer zu sägen und dann mit der Oberfräse die Schnittkante zu überarbeiten?
Wie schaut es mit dem Zinken aus - habe ich da bei Buche überhaupt eine Chance?
Viele Grüße,
Wolfhard
Ich lese seit einigen Tagen hier im Forum umher - ursprünglich war ich auf der Suche nach Tipps für die Ausführung offener Zinkenverbindungen.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass ich selbst kein Tischler bin, ich beschäftige mich eher mit antiker Elektronik (Röhrenverstärker u.ä.) und möchte dafür passende Gehäuse bauen.
Das aktuelle Projekt ist ein Gehäuse für einen Comboverstärker (Laustprecher und Elektronik in einem), das im Wesentlichen aus einem 19mm dicken verleimten (und verzinkten) Rahmen besteht. Die Frontplatte wird aus klangtechnischen und praktischen Gründen (Bespannung) eingeschraubt, die Rückseite nur mit zwei aufgeschraubten Platten abgedeckt.
In ähnlicher Bauform gibt es das Ganze schon: Als Tweed Deluxe von Fender. Da ich nun keine Tweed-Oberfläche will, habe ich mir in den Kopf gesetzt, eine sichtbare Holzoberfläche mit Wachsbeize zu veredeln. Material soll Buche massiv bzw. in Form von Leimholzplatte sein.
Damit fängt nun das Problem an: Beim Schnitt in Querrichtung hat sich meine Handkreissäge schon erheblich gequält, die Schnittfläche verbrennt. Habe dann auf ein gröberes Blatt gewechselt (18 Zähne), es wurde nicht wesentlich besser. In Längsrichtung mag die Säge nun gar nicht mehr vernünftig schneiden - sie quält sich noch mehr und die Schnittfläche bekommt Riefen mit Sägeblattradius.
Meine Frage ist nun: Kann ich da mit vernünftigen Mitteln was gegen tun? (Vernünftige Mittel in diesem Sinne wären also nicht der Kauf einer wirklich professionellen Säge, da ich auch mittelfristig wohl nur eins oder zwei dieser Geräte bauen werde. Für das Geld fände ich vielleicht sogar jemanden, der mir das Ganze inklusive Zinken auf ner CNC macht.)
Ist die Idee sinnvoll, die Platten 2mm in die jeweilige Richtung größer zu sägen und dann mit der Oberfräse die Schnittkante zu überarbeiten?
Wie schaut es mit dem Zinken aus - habe ich da bei Buche überhaupt eine Chance?
Viele Grüße,
Wolfhard