Gefälzte (Eck-)Verbindung

LHW

ww-kastanie
Registriert
7. Februar 2013
Beiträge
38
Hallo Zusammen!

Ich habe eine kleine Frage bzgl. einer Holz-Verbindungsart (s. Anhang)

Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich dabei um eine Gefälzte (Eck-)Verbindung.

Meine Frage ist nun, ob es bezogen auf die Materialstärke (a) eine Regel für das Verhältnis von ? ? ? (c) zu ?Feder? (b) gibt?
Wenn ja, wie ist da dieser Zusammenhang/ die Faustformel/ die Erfahnugswerte/...?

Danke und Gruß,
LHW
 

Anhänge

  • Gefaelzte_Eckverbindung_v01.png
    Gefaelzte_Eckverbindung_v01.png
    6,7 KB · Aufrufe: 166

magmog

ww-robinie
Registriert
10. November 2006
Beiträge
13.042
Ort
am hessischen Main, 63500
Guuden,

man nutet so breit wie man Nuter besitzt aber nicht zu breit um möglichst viel Vorholz zu erhalten.
4-5 mm Nut wäre mein Vorschlag bei 15-20mm Materialstärke, Tiefe ~1/3.
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
69
Ort
Köln
Was da abgebildet ist wird als genutete
Eckverbindung bezeichnet. Hat zwar eine
Ausfälzung, die formt aber nur die Nutfeder
aus. Etwas eleganter gibt es das auch noch
als abgefälzte Nutverbindung, da wird das
Vorholz deutlich weniger belastet, macht
aber zwei Arbeitsgänge mehr Aufwand.

Die eingenutete Eckverbindung ist eine recht
einfach auf der Tischkreissäge zu erstellende
Verbindung für einfache Schubladen+Kästen.
Die Höheneinstellung des Kreissägenblattes ist
dabei möglichst konstant, alle Absetzungen sind
mit dem Parallelanschlag einstellbar. Um so ein
sauberes Bild der Eckverbindung zu erhalten, ist
der Einsatz eines WZ Blattes mit Räumschneiden
nötig. Das funktioniert natürlich auch auf der TF
mit einem Nutfräser, aber solch eine Verbindung
wird eher für einfache Anwendungen verwendet.

Gruss Harald
 

Mitglied 59145

Gäste
Hallo,

ich glaube das heißt gespundet. Ist bei uns auch dem Werkzeug entsprechend ausgeführt. Meist 3,2 mm an der Formatkreissäge, nehme da meist ein einfaches Flachzahnsägeblatt.

Gruss
Ben
 
Oben Unten