Gartenhaus Blockbohlen Isolierung

hobbywood

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Nach reiflicher Überlegung, habe ich mich anstelle der Holzrahmenbauweise für einen fertigen Bausatz mit 70mm Blockbohlen entschieden.

Da der Bausatz wie üblich nur über 19mm Nut-Feder Boden und Decke verfügt, muß natürlich zusätzlich isoliert werden.

Was den Boden angeht bin ich eigentlich sicher mit der Ausführung, 70mm EPS Platten zwischen die Bodenträger und eine Dampfbremse darüber. Da im Bausatz 19mm Nut Feder Bretter vorhanden sind, stellt sich nur die Frage, ob diese Ausreichend sind? Möglicherweise lege ich später noch einen zusätzlichen Parkettbelag darauf.

Das Dach würde ich ehr mit 25 mm Nut-Feder ersetzten, darauf hochwertige Bitumenbahn legen, eine ca. 10 cm Dämmung mit Tellerdübeln verschrauben und anschließend eine entsprechende Dachabdichtung aufbringen. Also ein Umkehrdach auf Holzkonstruktion, siehe Anlage.

Da das Angebot unglaublich groß ist, wäre ich sehr dankbar für Erfahrungen und/ oder Bezugsquellen, insbesondere von den o.g. EPS Platten, Dampfbremsen, Bitumenbahnen und der Dämmung für das Flachdach.

Über einen Tip zu Dachrinnen wäre ich auch dankbar.

Ich teile gern anschließend meine Erfahrungen mit den entsprechenden Ausführungen.
 

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beppob

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grüß dich hobbywood,

deine dachkonstruktion ist soweit schon richtig, nur kannst du die mechanische Befestigung weglassen, weil du auf deine aufdachisolierung nochmal leisten (balken) aufbringen mußt zur hinterlüftung und die werden dann im vordachbereich und am giebel durchgeschraubt in deine Tragbalken, sonst hast du wieder eine kältebrücke. da drauf kommt dann die schalung und die eigentliche dacheindeckung. 100mm wird für ein Gartenhaus schon reichen, bei uns wird zwischenzeitlich schon 160mm aufdachisolierung verarbeitet. zum Hersteller kann ich nur sagen, daß bei uns überwiegend FA. BAUDER verarbeitet wird. zur Dachrinne solltest du vielleicht einen spengler/Flaschner fragen.
warum am boden 70mm Isolierung ? sind die Tragbalken vom boden nicht stärker ??

gruß aus dem oberallgäu,
beppo
 

hobbywood

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Eigentlich war geplant direkt auf die Dämmung die Dacheindeckung mittels Bitumen. Nochmal Schalung wäre ein zusätzlicher Kostenfaktor.

Die Bodenträger sind nur 45 x 70, allerdings hatte ich auch bereits überlegt größere zu verwenden, obwohl diese im Bausatz enthalten sind. Die Frage ist nur welche Größe.
 

beppob

ww-robinie
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ja, eine hinterlüftung ist eigentlich schon wichtig, wobei sich da der zimmerer eigentlich besser auskennt.
bei dem boden kommt es drauf an wie oft die lager aufliegen. aber unter 12x16cm würde ich da nicht anfangen.
ich bin allerdings schreiner und hab die Sachen die ich vom Hausbau weiß eigentlich alle "mit den augen gestohlen"

gruß beppo
 

hobbywood

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Die 45 x 70 mm Bodenträger liegen im Abstand von 48 cm und der Außenrahmen ist doppelt gelegt. So kommt man zumindest außen auf 90 x 70 mm. Gurndsätzlich ist die Statik auf Streifenfundamente ausgelegt und ich habe eine komplette Bodenplatte, aber trotzdem bin ich nicht 100% von den Dimensionen der Bodenträger begeistert.

12 x 16 cm wäre im Vergleich zur Vorgabe des Herstellers fast 3 x so groß und würde mich ca. 400-500€ nach hinten werfen.
 

widirus

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Hi,
"Umkehrdächer" als Weichdach habe ich bisher nur auf Betondächern gemacht, da wird nichts belüftet!

Eine Bitumenbahn als Trennung punktuell (auf Holz auch gerne genagelt mit Breitkopfstiften 20mm)
->1 Lage Schweissbahn talkumiert Vollflächig als Dampfsperre
->Bitumendachbahnkaschierte StyroporDämmung möglichst vollflächig mit geeignetem Kleber geklebt
->1 Lage Schweissbahn talkumiert Vollflächig + 1 Lage Schweissbahn Beschiefert Vollflächig

Früher hat man s.g. Diffusionskanäle mit entsprechender Belüftung angelegt, Aber irgendwann (Wende) ist man wohl zu der Erkenntnis gelangt, dass das Quatsch ist.
 

hobbywood

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Hallo Widirus,

ich habe bereits Bitumenbahn G200DD als erste Lage vorgesehen, genagelt. Ich schätze die kann man direkt ohne weiteres auf die 25er Nut und Feder nageln. Danach sollte eigentlich die Dämmung kommen.

Wie würde die Schweißbahn auf die Bitumenbahn aufgebracht. Wird das vollflächig kalt geklebt, oder müßte man hier anders vorgehen?

Danach die Bitumen Dämmung und noch 2 weitere Lagen würde meine Planung und besonders das Budget ordentlich nach hinten werfen.
 

widirus

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Hi,
mit der G200DD liegst Du schonmal ganz richtig, V13 würde aber auch reichen, die ist bestimmt preiswerter. Beide kannst du auch an der Überlappung in 10cm-abständen nageln. Wie auch immer Du es anstellst, unter die Dämmung muß in jedem Falle eine absolut dichte Dampfsperre! Ach wenn es keiner Glauben mag, Styropor saugt Wasser auf und speichert es auch (ich habe persönlich vor einem Architekten schon Styropor aus einer alten Dachhaut ausgewrungen!). Wenn du SEHR sorgältig arbeitest kannst du die Nähte der G200/V13 auch mit Kaltkleber dichtkleben, dabei wird dann aber nur verdeckt genagelt. Das heißt an der Überlappung nicht durch beide Bahnen, sondern nur die untere. Ich empfehle aber die Aufbringung einer Schweissbahn (mindestens V60 talkum.).

Schweissbahn trägt ihren Namen, weil man sie aufschweißt! Dazu benutzt man einen Propangasbrenner.

Bei einem Gartenhaus wird wohl auch als Oberlage V60 S4 talk.+V60 S4 besch. reichen. Das Optimum wäre allerding PYE.

Mal sehen was aus deinem Budget wird, wenn das mit der Dachrinne und den Windfedern nebst UK geklärt ist. Beides kannst Du ja nicht auf die Dämmung nageln.

Ich sehe schon die Dämmung unters Dach wandern! :emoji_wink:

mfg Mirko
 

hobbywood

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Die Dämmung wandert schon!

Ursprünglich hatte man mir empfohlen einfach fertige Sandwichplatten zu benutzen, aber dazu konnte ich bisher keine vernünftigen Produkte oder Anleitungen finden. Dazu sind die Preise der Sandwichplatten offensichtlich recht hoch, was natürlich jetzt etwas relativiert wurde.

Das mit dem heiß kleben sollte ich dann wohl besser einem Fachmann überlassen, aber dann wird das Budget noch mehr überzogen.

Ist es denn nicht möglich eine Dampfsperre (Folie) unter die G200DD zu machen? Die könnte ich problemlos selbst anbringen? Obwohl dann noch immer die letzte Schicht heiß geklebt werden muß.

Da erscheinen die Sandwichplatten gleich wieder günstig, wenn das überhaupt Sinn macht.

Ich habe auch noch die "Dachpappe" die der Hersteller mitliefert, allerdings mache ich mir keine großen Hoffnungen auf ein hochwertiges Produkt da auch keine weiteren Angaben gemacht werden. So werde ich sie wohl als Unterlage für die Bodenträger benutzen.
 

widirus

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Schlechter als V13 geht eigentlich kaum, da wäre nur noch R333. Ich weis aber garnicht, ob die überhaubt noch verkauft wird? Die hat keine Glasvlieseinlage, sondern PappFilzZeugs, lässt sich mit Hand einfach zerreissen.

Mach die Dämmung unters Dach, Osb- platten aufs Dach, mitgelieferte Dachschalung unter Dach zum Verkleiden der Dämmung, V13 aufs OSB genagelt, den ganzen Blechkram rundherum und nagel Schindeln als Oberlage. Das kann jeder!

achso, der Blechkram muß dann mit Pfalz sein!
 

Doll Bochum

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Bei EPS solltest du auch bei Flachdachisolierung auf ein Gefälle von mind. 0,5% einkalkulieren. Damit kein Wasser stehen bleibt. Ebenso besteht bei unsachgemäßer Bearbeitung Wasser eindringen kann dann müsste im Prinzip alles wieder runter. Denn wie widirus geschrieben hat Styropor nimmt Wasser auf und gibt es wieder ab. Sinnvoller und günstiger wäre die Iso unter Dach, je nach Deckenhöhe ,zwischen Sparren oder auf Sparren an zu bringen.
Gruß Armin
 

hobbywood

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Vielen Dank für Eure Ratschläge!

In Anbetracht der Tatsache, dass ich auf die Außendämmung gekommen bin um es so einfach und preiswert wie möglich zu machen, ist die Innendämmung wohl die bessere Wahl. Natürlich reduziert sich die Raumhöhe entsprechend, was nicht iedal ist.

Die Alternative mit Sandwichplatten wäre sicherlich von der Ausführung her einfacher, aber der Preis ist leider auch entsprechend hoch.

Mit der Innendämmung ist die 19 mm Nut/Feder Dachschalung dann auch ausreichend und ich könnte die Decke innen mit Gipskartonplatten schließen. Alternativ würden die 19 mm nach innen kommen und 25 mm oder OSB nach außen.

Der Aufbau ist dann wohl:

Nut/ Feder, bzw. Gipskarton
Dampfbremse
Dämmung
OSB bzw. Nut/ Feder 25 mm
G200DD genagelt (bzw. zusätzlich kalt geklebt), oder ist hier noch eine weitere Dampfbremse oder Schweißbahn notwendig.
Hier fehlt dann nur noch die letzte Außenschicht (möglcherweise Schindeln)

Welche Dampfbremse und welche Innen-Dämmung würdet Ihr empfehlen? Ich schätze auch hier sind 10 cm ausreichend.

Das Dach hat übrigens ein ordentliches Gefälle (von 2,7 m auf 2,3 m), so muß ich mir zumindest keine Gedanken über stehendes Wasser machen.
 

widirus

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Die Raumhöhe, wenn sie dir dann so wichtig ist, könnte man durch 1-2 Reihen Mauerwerk ausgleichen. Dann entsteht aber entweder eine hohe schwelle an der Tür (nicht so schön) oder du mußt über der Tür etwas einarbeiten. Gegebenenfalls auch eine Bohle unterm Fenster nach überm Fenster versetzen?

Die Reihenfolge beim Aufbau wäre so richtig, wie du sie beschreibst.
G200DD brauchst du dann nicht zu kleben, alle 10cm nageln durch die Überlappung reicht.
Nur der Vollständikeit halber: beim Dachdecken fängt man mit allem immer von unten an! :emoji_wink:

Als Dampfsperre wurde früher einfache Baufolie verwendet, darf man jetzt wohl nicht mehr. Was man da aktuell am besten verwendet, kann ich dir nicht sagen. Vieleicht meldet sich hier ja mal jemand vom Innenausbau zu Wort?

Die Stärke der Dämmung würde ich von der Stärke der Sparren abhängig machen. Es ist ein Gartenhaus, die Wände wirst du ja sicher aus Platzgründen auch nicht dämmen, es wird also eh kein Kühlhaus. Ich würde die Höhe der Sparren komplett ausnutzen. Diese ganze Hinterlüftungsgeschichten halte ich persönlich für Kokolores, aber darüber sollte man evtl. in einem anderen tread disskutieren.

mfg Mirko
 

Doll Bochum

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Für den Boden würde ich dir Perimeterplatten empfehlen. Grund; die sind für die Verlegung in der Erde konzipiert und sind AVG (Allseitig versetzt gefallst) . Sind erheblich härter. Es kommen keine Mäuse durch ebenso keine Ameisen. Normales Styropor ob Eps 100/040, 100/35, 150/035 oder 200/035 sind für den Erdbereich nicht geeignet und zu weich. Für das Dach würde ich ruhig Baufolie benutzen. Da dies ja für ein Gartenhaus benutzt wird.Und nicht für den Wohnbereich Die Stärke der Dämmung ca. 10-20mm weniger als die Sparren verwenden.
Gruß Armin
 

hobbywood

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Vielen Dank für den Tip mit den Perimeterplatten! Wie dichte ich eigentlich die Zwischenräume ab. Ich schätze auch bei sorgfältiger Arbeit wird es noch kleine Lücken zwischen Perimeter Platten und Bodenträger geben. Natürlich kommt noch die Dampfsperre drüber, aber reicht das aus um z. B. Ameisen zu hindern?
 

widirus

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müßte nicht unter die Bodendämmung eine Dichtung? Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir das immer so gemacht.
 

hobbywood

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Die Antwort würde mich auch interessieren!

Unter die KD Bodenträger auf die Betonplatte kommt Bitumenbahn, aber wie sollte man noch eine Dichtung anbringen. Zwischen Betonplatte und Bodenträger könnte man natürlich eine Folie machen, aber dann könnte sich auch wieder Wasser sammeln, oder? Silikon oder ähnliches wäre noch möglich.
 

Doll Bochum

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Perimeter sind eine Art von Sickerplatten nur erheblich dichter daher auch schwerer. Wenn du Perimeter+ nimmst die sind mit einem Flies kaschiert. Zum Abdichten gibt es die Möglichkeit. Mit Armierungsmörtel die Fugen schließen. Oder eine Dünne schicht Estrich drauf. Der Estrich wird nicht reißen da, wie ich gelesen hab, noch einen Holzboden drüber kommt.
Armin
Nachtrag: Das Flies ist dafür da das das Wasser abgeleitet wird!
 

hobbywood

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Leider ist es im Moment unmöglich 24er Nut + Feder Rauspund in passenden Längen zu bekommen, also werde ich wohl bei den mitgelieferten 18x96 mm für das Dach bleiben.

Falls ich doch noch entscheide die Dämmung nach außen zu verlegen muß es eben ausreichen. Da die 70 x 140 mm Dachsparren im Abstand von 70 cm liegen, wird es hoffentlich reichen, mit Dämmung von innen ohnehin.

Die Perimeterplatten sind auch nicht in 70 mm zu bekommen, aber in 30 und 40 mm. So plane ich die Platten übereinander im Verbund zu legen. Abdichtung mache ich mit Silikon, bzw. Armierungsmörtel bei größeren Lücken.
 

hobbywood

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Nochmals vielen Dank für die Ratschläge!

Nach reiflicher Überlegung hatte ich mich entschieden die Isolierung nach innen (Zwischensparren-Dämmung) zu verlegen. Darüber hinaus habe ich das Dach vom Fachmann machen lassen (3 Schichten, letzte verschweißt) und bin sehr froh darüber.

Nun stellt sich die Frage welche Dämmung ich innen verwenden soll. Die Dachsparren sind 140 mm, aber da die Höhe schon extrem gelitten hat, möchte ich möglichst wenig Höhe für die Dämmung verwenden.

Gibt es ein Material (bezahlbar) welches mit nur 80-100 mm auskommt im Vergleich zu Klemmfilz?

Der Aufbau ist von außen/ oben: Schweißbahn, Isolierbahn, G200, 18 mm OSB (ES:emoji_sunglasses:, 18 mm Rauspund Fichte. Der Plan wäre die Dämmung zwischen die Sparren zu bringen, eine Dampfsperre zu kleben und mit Gipskarton zu verblenden. So würde die Balkenoptik erhalten bleiben.

Alternativ zum Klemmfilz hatte ich an 80-100 mm Thermo-Hanf gedacht, insbesondere nach dem "Glaswolle auf der Haut" Beitrag, möchte ich lieber auf andere Produkte gehen.
 

beppob

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Der Aufbau ist von außen/ oben: Schweißbahn, Isolierbahn, G200, 18 mm OSB (ES:emoji_sunglasses:, 18 mm Rauspund Fichte. Der Plan wäre die Dämmung zwischen die Sparren zu bringen, eine Dampfsperre zu kleben und mit Gipskarton zu verblenden. So würde die Balkenoptik erhalten bleiben.

.

wie bleibt da die balkenoptik erhalten, wenn du gibskarton draufmachst :confused:
oder soll der zwischen die sparren.
ich würde die Dämmung so stark machen wie die sparren und dann unten eine dampfbremse, sparschalung und gipskarton,
wenn es holz sein soll, dann mach halt statt dem Rigips eine täferdecke rauf, oder scheinbalken, aber das kostet natürlich höhe :mad:

aber weniger wie die 140er Isolierung find ich schon mager.

gruß beppo
 

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Nun kommt es auch darauf an welches Styropor er nimmt. Weißes oder grau bzw schwarzes. 2tes hat eine höhere Dämmwirkung WLG 031 als weißes WLG 040 oder 035 . Z.B. eine Stärke von 100mm in Schwarz entspricht einer Dämmung von 120 mm in weiß. Ist auch eine Geldfrage:emoji_wink: denn für 1 Pack 120er bekommst du 2mq für 140er nur 1,5mq. Und für die Iso eines Gartenhauses würde 120 komplett ausreichen. Er will ja ( denke ich) nicht darin überwintern. :emoji_grin:

Gruß Armin
 

hobbywood

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Die Gipskarton Platten (oder Alternativen) sollten natürlich zwischen die Sparren.

Interessant mit dem Styropor! Das wäre leicht zu verarbeiten, da ich noch den Heißdrahtschneider vom Boden (Perimeter) habe.

Ich suche mal genau nach Material mit dem höchsten Dämmwert.
 

Doll Bochum

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Nun wie schon geschrieben. Schwarzes oder graues wird auch Silver genannt hat den höchsten Dämm-wert einen besseren als WLG031 gibt es im moment nicht auf dem Markt.:emoji_wink:
 

hobbywood

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Da das Dach außen ja extrem dicht ist, stellt sich natürlich die Frage, ob die Silver Platten in Verbindung mit einer Dampfsperre Probleme verursachen können. Muß die Dampfsperre zum Gipskarton dann besondere Eigenschaften haben?
 
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