Garagendach höher setzen ......

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Einige hier wissen dass ich auf einem alten Bauerhof wohne und mein Mietvertrag eventuel kurzfristig gekündigt werden sollte. Der Besitzer hat mir jetzt aber eine 5-jährige Wohngarantie gegeben mit der Möglichkeit dass es auch länger sein könnte, jetzt wird natürlich etwas umgebaut.

Meine Garage wird zu klein um dort alles zu kombinieren, Autowerkstatt und Holzwerkstatt zusammen auf 30 m² ist einfach zu eng und ich will auch nicht immer unter die Auto's kriechen müssen.
Die Holzwerkstatt zieht um in den alten Kuhstall, der ist gerade hoch genug für die Absauge und gibt mir 54 m² Platz, ist trocken, hat schon einen neuen Betonboden und einen 380V-Anschluss.
In die Garage soll jetzt eine 2-Säulen-Hebebühne kommen, dass der 20 cm dicke Betonboden natürlich nicht ausreichend ist um diese zu verankern ist mir klar. Darum dass ich ein H-förmiges und 70 cm tiefes, armiertes Fundament einbauen werde.

Das echte Problem ist aber das Eternit-Wellplattendach, das ist nämlich viel zu niedrig um einen Wagen mit der Bühne auf eine geschickte Arbeitshöhe bringen zu können und das Gefälle läuft in die falsche Richtung, hinter der Garage ist eine Weide, da würde das ablaufende Regenwasser niemand stören.

Lichte Höhe an der Torseite ist 2.15m an der Rückwand 2.85m, Breite 4.85m und Länge 6.00m, das Regenwasser läuft mir so natürlich auf den Hof, eine Regenrinne bringt nichts da ich dort keine Abflussanschlussmöglichkeit habe.

Die Idee ist jetzt um das Dach zu erhöhen, vorne auf 4.35m und hinten auf 3.65m, die 70 cm Höhenunterschied für das nötige Gefälle auf 6 m behalte ich so und habe so genug Arbeitshöhe über der Hebebühne.

Die Wände sind aus Beton-Hohlblöcken gemauert, Vorderseite und eine Seite haben noch eine Vorsetzmauer aus Vollziegelsteinen.

Die Idee ist jetzt die Dacherhöhung mit vertikalen Douglasbalken in 63/175 auszuführen, diese sollen mit jeweils 3 M14 - Gewindestangen an und durch die Wände geschraubt werden.
Jeweils an der Oberseite (wo auch anders) will ich diese Ständer ausklinken so dass die Sparren (ebenfalls aus 63/175) neigungsgerecht aufliegen können.
Ringsum würde ich dann auch noch einen "Rahmen" aus denselben Dielen verschrauben.
Gegen diesen Rahmen kämen dann Trapezbleche vertikal um die Öffnung zwischen Mauer und neuem Dach zu verschliessen.

Nun die laienhafte Frage, kann dies funktionieren, oder habe ich irgendwo einen grundlegenden Denkfehler?
Natürlich könnte ich auch die Mauern erhöhen, müsste dann den Ringanker abbrechen und nach dem aufmauern einen Neuen giessen, aber es ist und bleibt eine Mietwohnung und ich will dies so günstig möglich und mit dem gerinsten Aufwand realisieren.
Das Holz habe ich liegen, die Trapezbleche auch und die M14-Gewindestangen mit Mutter und andere Schrauben die ich benötige kosten mich noch keine 100€.

Die "Balken" stehen im 1 Meter-Abstand, da ich diesen Abstand auch für die Verschraubung der Wellplatten (Länge 1.10m) benötige, die Sparren werden mit den "Balken" und dem Rahmen verschraubt. Vorder- und Rückwand bekommen ebenfalls die "Balken" mit etwa 1 Meter Abstand, hier sollen die Sparren mit Keilen montiert werden om den Neigungswinkel zu bekommen.
Die heutigen Sparren sind "nur" 63/150 und auf Kopfbänder will ich möglichst verzichten, Schneelast = 0.
 

Holzwurm1952

ww-buche
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hallo,
besprich es mit deinen Vermieter denn der muß immer zustimmen !
Betonboden aufschneiden geht nicht ohne Zustimmung ist gleich Sachbeschädigung
warum sollte eine 20 cm Betonplatte das bischen Auto nicht aushalten oder hat die Platte Risse???
eine solche Platte mit entsprechender Armierung hält einen Druck von mind. 20 Tonnen wenn darunter teilweise Hohl voll aufliegend auf dem Untergrund von 40 t und mehr!
was für Hebebühne willste einbauen für LKW oder doch lieber für Loks
Änderungen am Dach sind unter Umständen genemigungsnotwendig und nur mit dem Besitzer abzuklären und mit zugenemigen neben den Behörden.
hier kann dir niemand etwas genemigen
würde dir auch nichts ausmachen wenn der Nachbar einfach sein Dachwasser auf dein Grundstück ableitet ohne zu fragen
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Über Drechselfrosch meckern aber ähnliche Fragen stellen.

Doch schade dass Dir der Gockel nicht hilft um auf meine Frage eine hilfreiche Antwort zu geben.
Was muss ich jetzt mit Dir und Deinem Beitrag tun?
Melden weil Du nur provozieren willst oder Dich wieder auf meine I-Liste setzen?

Wenn Du zur Sache nichts zu sagen hast, schweige dann bitte.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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hallo,
besprich es mit deinen Vermieter denn der muß immer zustimmen !
Betonboden aufschneiden geht nicht ohne Zustimmung ist gleich Sachbeschädigung
warum sollte eine 20 cm Betonplatte das bischen Auto nicht aushalten oder hat die Platte Risse???
eine solche Platte mit entsprechender Armierung hält einen Druck von mind. 20 Tonnen wenn darunter teilweise Hohl voll aufliegend auf dem Untergrund von 40 t und mehr!
was für Hebebühne willste einbauen für LKW oder doch lieber für Loks
Änderungen am Dach sind unter Umständen genemigungsnotwendig und nur mit dem Besitzer abzuklären und mit zugenemigen neben den Behörden.
hier kann dir niemand etwas genemigen
würde dir auch nichts ausmachen wenn der Nachbar einfach sein Dachwasser auf dein Grundstück ableitet ohne zu fragen

Vom Vermieter habe ich grünes Licht, wenn ich will dürfte ich sogar das ganze Haus abbrechen wenn ich es dann wieder aufbaue.

Beim Betonboden geht es mir nicht um die Drucklast sondern um die Verankerung der Hebebühne und der heutige Betonboden ist nicht armiert, darum dass ich ein armiertes H-Fundament einbauen um die Bühne sicher verankern zu können.

Die Weide wo das Regenwasser hinfliessen würde gehört mit zu diesem Bauernhof und nicht dem Nachbarn, auf diese Weide ergiessen sich auch die beiden Pumpen die mir helfen meinen Keller und den Rest des Hofes trocken zu halten.

Hier muss mir keiner was genehmigen und das war auch die Frage nicht, oder liest Du irgendwo etwas wo ich es über Genehmigungen habe? :emoji_grin:

Mir geht es nur darum ob die Idee mit den Gewindestangen und den 63/175 zur Dacherhöhung zu schräg ist um sie auszuführen.
 

Holzwurm1952

ww-buche
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hallo
Schon mal was gehört für Bauliche veränderungen im Außenbereich
Nutzungsänderungen von Landwirtschaft in Hobby oder Gewerbe
eingriff in die Statik
wenn dir der Vermieter es schriftlich gibt das du das so machen darfst biste mal vorerst raus,
mußt aber damit rechnen das alles rückgebaut werden muß wenn öffendliches Recht es nicht erlaubt.
wo kein Kläger da kein Richter!!!
bewegst dich damit auf sehr dünnen Eis !!!
 

Holzwurm1952

ww-buche
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Vom Vermieter habe ich grünes Licht, wenn ich will dürfte ich sogar das ganze Haus abbrechen wenn ich es dann wieder aufbaue.

Beim Betonboden geht es mir nicht um die Drucklast sondern um die Verankerung der Hebebühne und der heutige Betonboden ist nicht armiert, darum dass ich ein armiertes H-Fundament einbauen um die Bühne sicher verankern zu können.

Die Weide wo das Regenwasser hinfliessen würde gehört mit zu diesem Bauernhof und nicht dem Nachbarn, auf diese Weide ergiessen sich auch die beiden Pumpen die mir helfen meinen Keller und den Rest des Hofes trocken zu halten.

Hier muss mir keiner was genehmigen und das war auch die Frage nicht, oder liest Du irgendwo etwas wo ich es über Genehmigungen habe? :emoji_grin:

Mir geht es nur darum ob die Idee mit den Gewindestangen und den 63/175 zur Dacherhöhung zu schräg ist um sie auszuführen.


mach mal eine schöne zeichnung wie es machen willst und stell mal hier rein.
mit deinen gedanken kann mann es nicht ganz nachvollziehen wenn wenigstens ein Bild da währe was er genau meint???
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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hallo
Schon mal was gehört für Bauliche veränderungen im Außenbereich
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wenn dir der Vermieter es schriftlich gibt das du das so machen darfst biste mal vorerst raus,
mußt aber damit rechnen das alles rückgebaut werden muß wenn öffendliches Recht es nicht erlaubt.
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Jaja, ich kenne inzwischen Deine Beiträge :emoji_grin:

Kannst Du auch etwas zur Frage beitragen?
Denn über den Rest brauchst Du Dir für mich den Kopf nicht zu zerbrechen und auch Deine Fantasie nicht anzustrengen :emoji_grin:

Es liegt keinerlei Nutzungsveränderung vor und selbst wenn, könntest Du dies nicht beurteilen da Du die Sachlage vor Ort absolut nicht kennst und wahrscheinlich die Vorschriften die hier gelten noch viel weniger.
Achte mal auf meinen Wohnort :rolleyes:


Und der Google-Guru fliegt wieder auf den Platz auf den er passt ........
 

Holzwurm1952

ww-buche
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Jaja, ich kenne inzwischen Deine Beiträge :emoji_grin:

Kannst Du auch etwas zur Frage beitragen?
Denn über den Rest brauchst Du Dir für mich den Kopf nicht zu zerbrechen und auch Deine Fantasie nicht anzustrengen :emoji_grin:

Es liegt keinerlei Nutzungsveränderung vor und selbst wenn, könntest Du dies nicht beurteilen da Du die Sachlage vor Ort absolut nicht kennst und wahrscheinlich die Vorschriften die hier gelten noch viel weniger.
Achte mal auf meinen Wohnort :rolleyes:


Und der Google-Guru fliegt wieder auf den Platz auf den er passt ........

dann brauchst auch hier nicht zu fragen
mann kann sich von deinen Pojekt auch keine Vorstellungen dazu machen wenn nicht mal bilder und zeichnungen eingestellt werden.
mach es einfach wie du es willst siehst ja dann obs geht wie auch immer
 

keks010982

ww-robinie
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Ui sind hier viele Zicken unterwegs. :emoji_slight_smile:

Versteht ich das jetzt richtig, dass du die aufrechten Ständer zur Erhöhung seitlich an die Mauer schrauben willst? Wenn ja warum? Kannst du nicht einfach einen Rahmen zusammen bauen und auf sie bestehende Mauer aufsetzen? So wird das bei Aufstockungen doch normalerweise gemacht.

Gruß Daniel.

Ps: kleine Zeichnung würde da schon vereinfachen.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Daniel, das verstehst Du richtig.
Wenn ich die bestehende Mauern einfach nur erhöhen wollte, würde ich dazu einen Rahmen bauen, aber ich will ja auch die Dachneigung umdrehen.
Die Erhöhung an der niedrigen Seite wird 2.20 m auf der Mauer von 2.15m, während an der Rückseite die Wand von 2.85 nur auf 3.65m erhöhen will, also nur 80 cm. Ich denke dass nur ein Rahmenaufbau auf der Mauer steif und stabil genug sein wird.
Jetzt wird es ja auch ein Rahmen, aber halt abgestützt auf dem Boden und die Stützen gegen die Wände geschraubt.

Ja, und ich weiss dass eine Zeichnung das Verständniss vereinfachen würde (ich frag ja auch immer um so was :emoji_grin:) aber mir hat es heute Abend dazu noch nicht gereicht :emoji_wink:
 

benben

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Hallo,

ich denke was du schreibst sollte funktionieren.

Ich würde da trozdem ein kleines Fachwerk draufsetzen,dürfte v om Holz her auch nicht mehr sein und kannst du schön am Boden abbinden.

Ist auch interresant da es ja oben und unten schräg ist, wenigstens die Seiten.
Ist erstmal ne idee ,wie du ja selber schon sagst sind Skizzen hilfreich,habe es glaube ich aber auch so begriffen.

Gruss
Ben
 

GrußausSolingen

ww-kirsche
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Warum die an der Wand verschrauben? Welche Lasten sollen die denn aufnehmen? Die normale Last in Richtung Boden nimmt ja der Rahmenaufbau auf...
Ich kenn deine Bleche nicht, mußt da selber schauen ob die Breite der "Balken ausreicht. Ich persönlich seh durch das zusätzlich anbringen dieser Stützbalken (hoff ich habs kapiert was du meintest) keinen wirklichen Vorteil bzgl. Stabilität
 

WoodenCarpenter

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Moin,

bei einer freien Höhe von 2,20 m vorne wird das Ganze schon ein wenig wackelig. Wäre es für Dich eine Option, das Ganze mit OSB-Platten zu beplanken? Schon mal, um aus den Wänden (hauptsächlich die vordere über dem Tor) stabile Wandscheiben zu machen?

Wenn ich das jetzt richtig begriffen habe, möchtest Du seitlich und hinten die Hölzer an der Wand anschrauben und vom Boden aus hoch stehen lassen. An der Torseite geht das nicht, da Du ja den Sturz und darunter das Tor hast.

Das Ganze sollte eigentlich kein Problem sein, vorausgesetzt Du achtest darauf, daß die vordere Wand über dem Tor entweder durch die Beplankung oder durch Rispenbänder ausgesteift ist. Die Trapezbleche alleine würde ich nicht als aussteifende Beplankung hernehmen.

EDIT: Daß Du keine Schneelast berücksichtigen mußt ist okay, aber was ist mit dem Wind?
 

keks010982

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Schau mal den Anhang an. Sowas sollte doch kein Problem darstellen zu bauen. Das sollte ohne Probleme halten. Einfach auf die Mauer dübeln die seitlichen Rahmen mit denen die Vorne und Hinten sind verschrauben und fertig ist der Spaß.
Hat besonders den Vorteil, dass du alles fertig machen kannst, die ganzen Rahmen drauf und dann Dach drauf. Fertig.

Gruß Daniel
 

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Holz-Fritze

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Moin Harald,

wenn deine Garage einen Ringanker hat, kannst Du in den doch Bohrungen setzen Gewindestangen einkleben und einen Rahmen aufschrauben, wenn der umlaufend ist wird da auch nicht wackeln.

PS. dass jemand einen Hinweis auf eventl. Vorschriften bzw. Genehmigungen gibt (welche es bestimmt auch in Belgien gibt) finde ich in Ordnung aber deine Reaktion darauf nicht. Vielleicht solltest du ab und an mal deinen Tonfall bzw. deine Art zu antworten hier überdenken. Habe ich ja auch getan sonst würde ich dir gar nicht antworten.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Ah, ich wusste dass man mir auf den richtigen Weg helfen würde :emoji_slight_smile:

Die Vorderseite bereitet mir tatsächlich noch ein bissschen Kopfzerbrechen. Die Rahmenidee von Daniel ist nicht schlecht, aber leider fehlen mir die Mittel um die vorfabrizierten Rahmen nur mit Muskelkraft auf die Mauern zu bekommen.
Allerdings wäre dies für die Vorderseite eine praktikable Lösung. Wenn die anderen 3 Seiten stehen, könnte ich diesen Rahmen, der ja höher ist als die Mauer, mit 2 Flaschenzügen auf die Mauer "drehen". Dann kann ich ihn mit den beiden Seiten und den beiden Ständern verschrauben.

Über die Windlast, auch wohne ich nicht weit von der belgischen Küste, mache ich mir weniger Sorgen, die Konstruktion sollte dies (nach meiner bescheidenen Meinung) standhalten.

Die Trapezbleche sollen nur als Verschalung dienen, allerdings ohne versteifende Funktion. Auf der einen Seite ergeben sie den Anschluss mit dem Dach des Carport, an den anderen 2 Seiten dienen sie nur um die Öffnung zwischen den Wänden und dem Dach zu verschliessen.

Ich werde euch nachher noch eine Skizze nachliefern, aber ihr habt mir jetzt einen grossen Schritt weiter geholfen.
 

Gast aus Belgien

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Moin Harald,

wenn deine Garage einen Ringanker hat, kannst Du in den doch Bohrungen setzen Gewindestangen einkleben und einen Rahmen aufschrauben, wenn der umlaufend ist wird da auch nicht wackeln.

PS. dass jemand einen Hinweis auf eventl. Vorschriften bzw. Genehmigungen gibt (welche es bestimmt auch in Belgien gibt) finde ich in Ordnung aber deine Reaktion darauf nicht. Vielleicht solltest du ab und an mal deinen Tonfall bzw. deine Art zu antworten hier überdenken. Habe ich ja auch getan sonst würde ich dir gar nicht antworten.

Guten Morgen Fritz,
der Ringanker ist leider nicht umlaufend und bildet nur ein U über den Seitenwänden und der Rückwand. Die Vorderwand, also gerade da wo ich den grössten Überstand haben werde, besteht nur aus den beiden Wandteilen links und rechts von der Toröffnung. Hier liegt jetzt nur eine Diele auf an der das Garagentor befestigt ist.

Zu Deinem PS, ich habe dem Holzwurm1952 nach seinem ersten Beitrag in diesem Thema noch sehr freundlich darauf hingewiesen dass er sich weder um Genehmigungen Sorgen machen muss, noch um die Tragfähigkeit des Bodens oder wohin ich mein Regenwasser ableite. Dies mit einer Verdeutlichung der Situation und auch dem Grund warum ich ein H-Fundament einbauen will.
Leider schien er dies entweder nicht begreifen zu wollen oder zu können, wenn er dann trotzdem weiterhin in diese Richtung meint reagieren zu müssen, dann komme ich halt etwas schärfer aus meiner Ecke.

Natürlich bespreche ich solche Veränderungen erst mit meinem Vermieter und kenne auch die hiesigen Vorschriften, aber selbst wenn ich hierüber keine Sicherheit hätte, könnte mir eine deutsches Forum zu den hiesigen Vorschriften keine Hilfe bieten.

Meine Frage war ja eigentlich deutlich, kann die Idee mit den 63/175 als mit der Wand verschraubten Ständern funktionieren oder nicht, denn dies wäre für mich die einfachste Lösung mit dem kleinsten Aufwand.
 

Alterholzwurm

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Sorry, off topic Harald,
hier in Asien wuerde man einfach auf den Ringanker , wenn auch nicht Umlaufend,
draufmauern. Und die Hohlbloecke vertikal sowie horizontal in den Moertelfugen mit Armierstahl verbinden. Somit spart man sich auch einen zweiten Ringanker.
Eventuell kann man dann auch die alten Dachbalken verwenden.

Ich weiss jetzt auch nicht, wie es in Belgien mit der Entsorgung von Eternit ausschaut.
 

tomkaes

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Ah, ich wusste dass man mir auf den richtigen Weg helfen würde :emoji_slight_smile:

Die Vorderseite bereitet mir tatsächlich noch ein bissschen Kopfzerbrechen. Die Rahmenidee von Daniel ist nicht schlecht, aber leider fehlen mir die Mittel um die vorfabrizierten Rahmen nur mit Muskelkraft auf die Mauern zu bekommen.

Reiss das alte Dach ab, mach deine Fundamente, stell die Bühne auf und schliess sie an, dann hast du einen leistungsfähige Hubplattform für deine Rahmen etc. hochzubekommen.
Bis das Dach fertig eingedeckt ist, Plane drüber und gut ist.
 

Gast aus Belgien

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Sorry, off topic Harald,
hier in Asien wuerde man einfach auf den Ringanker , wenn auch nicht Umlaufend,
draufmauern. Und die Hohlbloecke vertikal sowie horizontal in den Moertelfugen mit Armierstahl verbinden. Somit spart man sich auch einen zweiten Ringanker.
Eventuell kann man dann auch die alten Dachbalken verwenden.

Ich weiss jetzt auch nicht, wie es in Belgien mit der Entsorgung von Eternit ausschaut.

Ist überhaupt nicht OT :emoji_slight_smile:
Wenn es mein Eigentum wäre, würde ich es auch so tun, aber es ist halt nur gemietet und der Vermieter gibt mir zwar die Erlaubnis zum Umbau, kommt aber nicht in die Kosten.
Wenn wir hier ausziehen wird der ganze Hof sowieso abgebrochen und ein Neubau gesetzt, nur der Carport würde stehen bleiben :emoji_grin:

Das Material für meine Idee habe ich hier liegen und müsste nur die Gewindestangen, Muttern und Schrauben zukaufen, kommt für mich also viel günstiger.
Die alten Dachbalken werden thermisch verwertet, 2 davon musste ich schon stützen ......
Die Entsorgung von Eternit entspricht in Belgien im Grossen und Ganzen wahrscheinlich der Entsorgung als Sondermüll wie auch in Deutschland und würde noch mal Kosten verursachen. Mit ein Grund diese Wellplatten wieder zu verarbeiten, auch habe ich noch einen Restbestand vom Abbruch eines Stallgebäudes, das Eindecken würde mich ausser den Schrauben also nichts kosten :emoji_grin:
 

tomkaes

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Die Entsorgung von Eternit entspricht in Belgien im Grossen und Ganzen wahrscheinlich der Entsorgung als Sondermüll wie auch in Deutschland und würde noch mal Kosten verursachen.:emoji_grin:

In die geeigneten Entsorgungssäcke (z.B. von Versandkostenfrei | Ixkes | Sicherheitsschuhe | BigBag | Arbeitskleidung | Arbeitsschuhe | Berufsschuhe | Arbeitsschutz-shop) verpackt, gelten die in Deutschland als Hausmüll und werden von einer zugelassenen Deponie für ca. 85,-€/to angenommen.
Anschließend fährt über den zugeklebten Sack mit den Platten ein 20 to Radlader mit gezahnten Stahlrädern, und walzt ihn ein, damit es auch genug staubt.

Habe an unserem Haus ca. 300 qm abgedeckt und entsorgt.
 

kallebam

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nähe Bremerhaven
tolle ecke wo du wohnst
keine bauvorschriften
kein Schnee kein wind ?
Nach einen ölabscheider brauch ich wohl garnicht fragen
und was bitte ist ein H-Fundament
klar kann man alles an die wand schrauben und ob es hält zeigt der nächste Sturm
also viel spass dann dabei
 
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