holzpaul

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Furnierpresse einmal anders
Nachdem ich in einer Ausgabe Nov/Dez 2009 von Holzwerken eine Bauanleitung für einen von Andreas Krainz kreierten Furnierpresse entdeckte, entschied ich kurzerhand diesen vom Prinzip her nachzubauen. Ursprünglich war dieser als Erweiterung einer Hobelbank gedacht. Da ich aber davon ausging das beim Furnieren und in der Trocknungsphase eine Hobelbank auch von Nöten sein kann, entschloss ich mich einen "extra" Furnierpresstisch zu bauen. Ich habe natürlich einige Änderungen wieder vorgenommen um eine bessere Ausnutzung zu erreichen. Einen großen Furnierpresstisch zu bauen um nur mit diesem zu furnieren, würde meine Werkstatt vom Platz her überfordern. Er ist immerhin 150 cm lang und 60 cm tief und hat eine Höhe von 120 cm. Da ich gerne im Stehen arbeite habe ich mir mit diesem Tisch eine angenehme Arbeitshöhe geschaffen. Ich verwende ihn u. a. als Frästisch, Schleiftisch und zusätzlicher Werkbank, also für alles mögliche. Er ist mittlerer weile das Zentrum meiner Werkstatt.
Furniertisch-in-Aktion.jpg
[/IMG]

Zur Konstruktion:
Als Grundplatte habe ich eine stabverleimte Buchenplatte verwendet. Als Unterkonstruktion verwendete ich Rahmenschenkel aus Fichte. auf 4 starken Rollen. Als Druckplatten habe ich weißbeschichtete Spanplatten.

Meine Änderungen:
Ablagefläche für mehrere Oberfräsen (siehe Bild hinten)
Aufhängung für Akku-Schrauber , Bohrmaschine (siehe Bild vorne links)
Furniertisch-Vorderansicht.jpg


Steckdosenleiste Untertisch
Furniertisch-Seitenansicht-links.jpg


Aufhängungen für Schraubzwingen
Unterbringmöglichkeit für die "Druckplatten", diverse Fräsplatten, etc.
Die Platten werden einfach seitlich unter dem Frästisch eingeschoben und sind gut verstaut.
Furniertisch-Seitenansicht-rechts.jpg


In den Frästisch selbst habe ich mehrere Löcher eingelassen, um mit Exzentern auch Kanten verleimen zu können. Habe mir ein paar Exzenter mehr angefertigt die man senkrecht in die Furniertischplatte stecken kann.

Druckplatten:
Wie bereits schon erwähnt verwende ich weißbeschichtete Spanplatten in 16mm Stärke. Die untere Druckplatte besteht aus 2mal 75cm x 60cm Platten - die obere aus 150cm x 60cm. So kann ich falls ich nur die Hälfte der Druckfläche benötige mit den 2 kleineren Platten pressen. Man kann problemlos bis ca. 200cm x 60cm pressen. Bei dieser Größe müsste man sich eine 200cm lange Druckplatte für oben und eine zusätzliche 50cm lange Druckplatte für unten besorgen und diese jeweils 25cm links und rechts überstehen lassen und mit Zwingen spannen. Man kann natürlich den Tisch gleich in 200cm Länge bauen - wer den Platz hat - wieso nicht.

Alternativ habe ich mehrere Pressbügel ohne Exzenter, stattdessen mit Holzgewindestäbe versehen. Die Exzenter haben einen geringeren Spielraum beim Pressen.

Andreas Krainz stellt unter nachfolgenden Link seine Furnierpresse mit Bilder vor. Bauanleitung ist in der Nov/Dez 2009 Ausgabe von Holzwerken.
Furnierpresse *MIT BILDERN*

In der Ausgabe Sept/Okt 2009 der Holzwerken gibt es einen interessanten Beitrag über das Furnieren an sich. Unter anderem wird dort eine Klemmvorrichtung beschrieben mit der man Furnierblätter fügen kann. Diese habe ich nachgebaut. Lediglich verwende ich Holzgewindestangen.

Ansonsten kann ich das Buch "Holz formen" Band 3 von Tage Frid wärmstens empfehlen. Leider ist dieses Buch sehr schwer zu bekommen. In diesem Buch wird u. a. das Furnieren sehr detailliert beschrieben.

Kollegialer Gruß Holzpaul
 

toto2011

ww-pappel
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Hallo
Nachwievor noch zufrieden mit der konstrucktion ? Zeichnen sich nicht die Spanplatten der unteren Pressfläche ab ?
 

toto2011

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Hallo


Nach wie vor noch zufrieden mit dem Ergenis??

Zeichnen sich nicht die uneren Pressflächen ab ???

Überlege mir auch soetwas zu bauen
 

SteffenH

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Sieht toll aus. Allerdings würde ich die Arbeitszeit eher in einen selbstgebauten Vakuumsack investieren.
 

Hans-Friedrich

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Ein Vakuumsack ist sicher toll, weil der auch runde Formen können soll, oder?
Aber wie sieht es mit dem Pressdruck in der Mitte einer 1x2m großen Platte aus?
Ich hab damit noch nie gearbeitet, darum die Fragen.
 

holzpaul

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Hallo,
die Konstruktion ist sehr aufwändig und zeitintensiv. Die Pressfläche der Spanplatte zeichnet sich nicht ab, da sie beschichtet ist.
Ein Vakuumsack ist meiner Meinung nach mit einer Presse nicht vergleichbar. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Mit meiner Presse kann ich aufgrund der Bauform maximal 200cm x 60cm pressen. Der Druck in der Mitte ist ausreichend und war auch Hauptgrund diese Presse zu bauen. Des weiteren benutze ich diesen Tisch auch anderweitig als zweite Werkbank.
 

Manfred1955

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Hallo Holzpaul,

Hut ab, ich bin absolut beeindruckt von deiner Presse.
Kannst du ungefähr abschätzen, wie viel Sunden Arbeiten da drin stecken?

Grüße
Manfred
 

mbach

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Wow steckt viel arbeit drin! Sieht auch geil aus aber wo ist der vorteil zum sack?
Der presst ja extrem gleichmaesssig und immerhin mit 120000 Newton auf die 60x200.


Du schreinst beides hat vor und nachteile... Welche?
 

wolgos

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Hi Hans-Friedrich
ich kann dich beruhigen, der Vakuumsack presst überall gleich.
Das System ist eben nicht wie bei den mechanischen Pressen, wo der Pressdruck bedingt durch die Durchbiegung der Pressleisten in der Mitte geringer ist. Auch ist beim Sack die Größe der Werkstücke praktisch unbegrenzt. Es wird ja "nur" die Luft rausgesaugt und dann drückt die Außenluft mit 1bar auf die Fläche. Und zwar überall gleich. Das heißt bei der gefragten Fläche von 1mx2m sind das 100cmx200cm=20000kg also 20t.
Ob das die Mechanischen Holzpressen schaffen wage ich zu bezweifeln. Ich habe selbst zunächst mit Metallträger und Eisenspindeln Versuche gemacht und bin kläglich gescheitert. Die Metallträger (Industrie-Regalständer) bogen sich bei 45cm durch und das Furnier wurde wellig.
Bereits erste Versuche mit einem Sack oder besser mit "einer" Folie brachten bereits gute Ergebnisse. Inzwischen habe ich einiges Furniert und praktisch keine Fehlergebnisse mehr zu verzeichnen.
Gruß Wolfgang
 

Hans-Friedrich

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Es wird ja "nur" die Luft rausgesaugt und dann drückt die Außenluft mit 1bar auf die Fläche. Und zwar überall gleich.

Ah, ok. Das war dann ein Denkfehler meinerseits. Ich dachte, im Sack würde ein Unterdruck entstehen, der den Sack um/auf das Werkstück presst. Da wäre der Druck auf den Kanten natürlich stärker als auf der Fläche.

Das heißt bei der gefragten Fläche von 1mx2m sind das 100cmx200cm=20000kg also 20t.
Ob das die Mechanischen Holzpressen schaffen wage ich zu bezweifeln.

Der "Erfinder" der Holzpresse gibt einen Pressdruck von 154.135 N/qm an. Das würde den Druck im Vakuumsack damit um 50% überbieten.
 

wolgos

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Hi
ich stelle mich einem Test. Wer stellt seine Holzpresse zur Verfügung?
Der Vakuumsack erreicht einen Pressdruck von knapp 1bar = 1kg/cm²
Wir versuchen einen Feuerwehrschlauch in die Presse so zu legen, dass die ganze Pressfläche ausgefüllt wird. Dann wird der Schlauch zusammengepresst. Anschließend geben wir Luft mit einem Druck von 0,8bar auf den Schlauch. Wenn die Holzpresse diesem Druck standhält, geb ich den Pressenbesitzer und 20 weiteren Zuschauern ein Bier aus. Wenn's die Holzpresse zerreißt krieg ich ein Bier. Die nächste Ligna oder Holzhandwerk kommt ja bestimmt.
Gruß Wolfgang

PS: Wir können auch Wasser nehmen das bildet keinen elastischen Puffer und die Presse bleibt evtl ganz:emoji_grin:
 

holzpaul

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Hallo,
natürlich führen mehrere Wege nach Rom. Mir ging es nie darum die beste und effizienteste Furnierpressvorrichtung zu besitzen. Der eine schwört auf einen Vakuumsack, der andere auf seine beheizbare Hydraulikpresse aus einer Schreinereiauflösung ( zumal er den Platz dafür hat), einige nach alter Väter Sitte auf Heißleim und Furnierhammer, andere wieder auf Spindeln und Eisenträger und meine Wenigkeit eben auf eine selbstgebaute Furnierpresse aus Holz. Es muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich hatte mich für die Furnierpresse aus Holz entschieden, da ich von ihr fasziniert bin. Es war auch gewissermaßen für mich eine handwerkliche Herausforderung, die mir sehr viel Spass machte. Wenn ich mir überlege was ich inden letzten 2 Jahren furniert habe, wäre eigentlich das effizienteste und günstigste gewesen, wenn ich die paar Türchen und Seitenteile in eine lokale Schreinerei zum Pressen gegeben hätte. Dann hätte ich bestimmt viel Zeit und Geld gespart. Aber es ging wie bei so vielem bei mir um die Faszination und den Spassfaktor. Anstatt Möbel habe ich mittlerweile viele Werkstatthilfen gebaut, es ist eben für mich ein schönes Hobby.
 

Hans-Friedrich

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Hi
ich stelle mich einem Test. Wer stellt seine Holzpresse zur Verfügung?
Der Vakuumsack erreicht einen Pressdruck von knapp 1bar = 1kg/cm²
Wir versuchen einen Feuerwehrschlauch in die Presse so zu legen, dass die ganze Pressfläche ausgefüllt wird. Dann wird der Schlauch zusammengepresst. Anschließend geben wir Luft mit einem Druck von 0,8bar auf den Schlauch. Wenn die Holzpresse diesem Druck standhält, geb ich den Pressenbesitzer und 20 weiteren Zuschauern ein Bier aus. Wenn's die Holzpresse zerreißt krieg ich ein Bier. Die nächste Ligna oder Holzhandwerk kommt ja bestimmt.
Gruß Wolfgang

PS: Wir können auch Wasser nehmen das bildet keinen elastischen Puffer und die Presse bleibt evtl ganz:emoji_grin:

Du Held.
Damit bekommst du nicht nur die Holzpresse kaputt, sondern jede Presse mit Platten.
 

Snekker

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@Hans Friedrich

Die Wette mit dem Feuerwehrschlauch würdest du in beiden Fällen gewinnen.
Dei Hotzpresse würde zerstört werden und der Vakuumsack würde sich brav um den Schlauch Legen. Vakuumsäcke bringen nur den Pressdruck von einner Atmosphäre es ist egal ob auf einem Quadratzentimeter oder auf einem Quadratmeter Für Furnier reicht das immer.
 

Hans-Friedrich

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@Snekker: und die Holzpresse soll laut Erfinder 154.135 N/qm pressen können. Was für den Einsatzzweck, nämlich das Furnieren, ebenfalls ausreichen sollte.

Ich kann ja einen Gegenwette starten. Ich wette, das ich mit einem Messer beliebig oft auf die Holzpresse einstechen kann, ohne sie nennenswert zu zerstören. Das gleiche versuch ich danach mit dem Vakuumsack. Wenn der danach immer noch funktioniert, gibts von mir das zweite Bier für Besitzer und weitere 20 Zuschauer.

Um das mal klar zu stellen: Ich selber habe weder eine Holzpresse noch einen Vakuumsack.
Ich finde es nur arm, wenn jemand die Leistung eines anderen niedermacht, weil er der Ansicht ist, seins wäre das Nonplusultra.
 

Herbert 10

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Holzpaul hat seine Motivation hiezu leicht verständlich dargestellt .

Tolle mechanische Lösung . Und das ganze handmade .

Ich für mich denke da aber auch richtung Membranvaccumpresse mit wegklappvorrichtung .

Lg

herbert
 

Snekker

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@Hans Friedrich
Mit der Feuerwehrschlauch Geschichte Ruhiniert man jede herkömliche Furnierpresse.
Ich halte es übrigens auch für keine gute Idee die Holzpresse als Wekbank zu benutzen für
sauberes Furnieren sollten die Flächen 100% eben und Sauber sein. Zum Furnieren von kleinen Flächen braucht es nicht viel Technik und keinen hohen Druck. Theoretisch kannst du mit dem Druck deines Fingers arbeiten. Aber wer kann schon über Stunden den Finger immer auf die selbe Stelle drücken. Ich habe mir meine Erfahrungen mit dem Furnieren als Lehrling angeeignet. Ich habe Schachbretter produziert. Einfach Furnier auf Spanplatte Plastikfolie darauf zweite Spanplatte darauf Sandsack darauf nächsten Tag wardas Schachbrett fertig Furniert. Ich muß sagen das Ergebnis war zufriedenstellend. Der Vakummsack ist für so etwas besser. Wer hat schon den Platz für eine große Presse.
 

wolgos

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Hi
ich will ja den Feuerwehrschlauch nur mit 0,8bar, also genau dem Druck füllen, den meine Vakuumpumpe erreicht. es wär traurig, wenn die normalen Werkstattpressen da schon versagen.
Leimhersteller geben zur Verarbeitung meist 2-2,5 kg/cm² an. Den Druck kann ich mit einer Vakuumpresse nicht erreichen.
Hydraulische Furnierpressen erreichen locker den 2-3fachen Anpressdruck. Außerdem kann hierbei der Pressdruck für kleine Fügeteile in der Mitte, wo also der Stempel sitzt deutlich erhöht werden.
Für mich ist die Vakuummethode ideal, weil sie den nötigen Druck bringt, weil ich auch große Teile bzw sehr lange Teile (bisher längstes Teil war 3,80m) pressen kann und weil die ganze Presse zusammengerollt nicht mehr Platz als ein Systainer einnimmt.
Gruß Wolfgang
 

holzpaul

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Mothern im Elsass
Ich halte es übrigens auch für keine gute Idee die Holzpresse als Wekbank zu benutzen für sauberes Furnieren sollten die Flächen 100% eben und Sauber sein.
Die untere und obere Pressplatte ( in meinem Fall beschichtete Spanplatten) werden natürlich entfernt, bevor man die Presse als Werkbank nutzt. Die Ursprungsidee war eigentlich sogar als Erweiterung einer Hobelbank gedacht.

Für mich ist die Vakuummethode ideal, weil sie den nötigen Druck bringt, weil ich auch große Teile bzw sehr lange Teile (bisher längstes Teil war 3,80m) pressen kann und weil die ganze Presse zusammengerollt nicht mehr Platz als ein Systainer einnimmt.
Möglicherweise werde ich mich mal mit dem Thema beschäftigen und so eine Vakuumpresse bei Bedarf bauen. Aber derzeit habe ich wenig Furnierambitionen. Kann sich aber sehr schnell ändern.
 

Snekker

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Nun die normale werkstattpresse hältt das wohl aus. Zum Furnieren wirst du sie allerdings nicht mehr verwenden können. Vieleicht zum Pitza backen? Nein ganz im ernst Furnierpressen sind ziemlich empfindlich. Und wenn eine Presse erst einmal schief drückt kannst du sie nur noch auf den Müll werfen.
 

Snekker

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@holzpaul
Ich kenne das prinzip deiner Presse es ist aus Holzwerken.net Würdest du einen Feuerwehrschlauch darunter legen? Ich nicht! mir geht die ganze diskusion um Druck und Furnieren langsam auf den Keks. Ganz besonders da ich das gefühl habe bei den meisten fehlen die Grundlagen fürs Furnieren. Hoher Druck ist nicht wichtig fürs Furnieren. Der druck sollte nur möglichst gleichmässig sein. Was machst du mit deiner Presse? Ich nehme an du baust Möbel?
 

Hans-Friedrich

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Würdest du einen Feuerwehrschlauch darunter legen? Ich nicht! mir geht die ganze diskusion um Druck und Furnieren langsam auf den Keks. Ganz besonders da ich das gefühl habe bei den meisten fehlen die Grundlagen fürs Furnieren.

Richtig. Darum fand ich den "Vorschlag" mit der "Wette" auch so ... hm ... bescheiden.
 

Besserwisser

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NRW
Feuerwehrschlauch. LOL
Mich dünkt, hier haben einige wenig Ahnung vom Furnieren und noch viel weniger Ahnung vom Gebrauch herkömmlicher Furnierpressen.
Niemand der bei Trost ist wird so etwas mit seiner Funierpresse machen. Und man kann auch nicht, wie von wolgos vorgeschlagen, den Pressdruck durch kleine Flächen erhöhen, ohne die Presse zu runieren. Und wenn du weisst, was neue Platten kosten wirst du von Experimenten ganz schnell Abstand gewinnen.
 
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