Fugen auffräsen - Anschlag?

Vindö-MAD

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Hallo zusammen,
ich bin mal wieder dabei, das Teakdeck einer unserer Yachten zu überarbeiten. Dazu muss ich die Fugen zwischen den Teakstäben a) auf eine einheitliche Breite von 4mm bringen (sind derzeit 2-4mm) und b) auf eine einheitliche Tiefe von mindestens 5mm (sind derzeit 2-6mm). Da ich möglichst viel mit der Maschine machen möchte, will ich es nicht mit einer Flachdübelfräse machen, sondern mit einer kleinen Oberfräse (Perles OF3) und Nutfräser (damit komme ich viel weiter in die Ecken). Als Anlage (Fugen sind größtenteils parallel aber geschwungen) werde ich eine flexible Leiste verwenden, die ich in der nächsten/übernächsten Fuge festschraube. Was ich dann aber noch brauche ist ein verstellbarer Anschlag, im Prinzip ein Parallelanschlag, der nicht zu lang ist (wegen Kurven) und in einer Ebene mit der Fußplatte der Oberfräse liegt. Die üblichen Parallelschläge sind aber alle für den Anschlag an einer Kante des Werkstücks gemacht, die kann ich ja nicht verwenden :emoji_frowning2:
Hat irgendjemand eine Idee, was ich als verstellbaren Anschlag an meine Fräse schrauben kann?
PS Falls jemand noch eine viel bessere Idee hat, her damit (in meinem Werkzeugschrank wäre noch Platz :emoji_wink:
Gruß,
Martin
 

benben

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Woanders
Hallo,

Wenn die Abstände immer gleich sind eine runde Sperrholzplatte unter die Fräse montieren, halt im passenden Durchmesser. Finde es praktischer drehen zu können.

Sind die Abstände unterschiedlich kannst du die 2runden Stangen nehmen die für den paralellanschlag sind. Jetzt nimmst du noch ein Klotz Holz und bohrst da 2 Löcher rein, höhe und Abstand musst du an der Fräse nehmen. Dann klebst du die Stangen da ein, den "neuen Anschlag" kannst du jetzt an der Fräse lösen und einstellen.

Einfach aber effektiv.....

Zum kleben kannst du z.B. Silikon oder Sikkaflex nehmen.

Evtl ist die Frage im falschen Teil des Forums.

Gruss
Ben
 

magmog

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Guude,

Die Maschine hat doch eine gerade Kante an der Bodenplatte. Das Führungssperrholz einfach entsprechend in einer Nachbarfuge anschrauben.
Die Vorschubrichtung so wählen, dass die Drehrichtung des Fräsers die Maschine Richtung Führungssperrholz drückt.
 

Vindö-MAD

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Vielen Dank - und neue Frage

Vielen Dank schonmal für die Anregungen. Maschine direkt an der Leisten entlangführen geht nicht, da zu weit entfernt und die Teakleisten (und Fugen) unterschiedlich weit voneinander entfernt sind. Selbst gebauter Anschlag mit den Führungsstangen vom Parallelanschlag hört sich gut an, das baue ich mir zusammen.

In den entsprechenden Seglerforen sind die dargestellten Lösungen m.E. nicht wirklich sinnvoll, entweder meinen die Leute, dass sie das freihändig mit Flex, Dübelfräse oder Oberfräse machen wollen (würde ich gerne mal das Ergebnis sehen, ob es da noch gerade Fugen gibt, ich tippe eher auf ein Wellenmuster) oder sie haben sich einen Anschlag selbst gebaut oder eine Oberfräse mit Führungsstiften versehen (passt hinter dem Fräskopf bestimmt spielfrei in die Fuge, aber wenn die Fugen unterschiedlich breit sind und Reste der Fugenmasse enthalten, kann ich mir nicht vorstellen, wie das vor dem Fräskopf funktionieren soll...)

Mir ist aber noch was anderes eingefallen: Eine rotierende Frässcheibe an sich hat ja deutlich mehr Geradeauslauf als ein Fräskopf, der ja immer zu einer Seite ausbrechen will. Gibt es auch 4mm breite Blätter/Scheiben wie für den Dübelfräser auch für andere Maschinen wie z.B. diese kleinen Hand(Tauch)Kreissägen (also D so 60-100mm)? Meine Bosch Dübelfräse ist aufgrund der Bauweise leider zu groß, da bleibt zuviel übrig, wo ich nicht dran komme damit und mit dem Stechbeitel ist das ne Schweinearbeit...

Gruß,
Martin
 

falco

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Was ist denn mit einer Schattenfugenfräse? Die ELU 140 z.B.

Die Scheiben dafür sind ja 4mm stark (für Lamellos eben) und von der Führung besser als deine ausgeschlossene Flachdübelfräse

Edit: Quatsch erzählt, die Nutbreite ist wohl zu groß
 

Sägenbremser

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Guten Abend Martin

Wenn du eine Handmaschine dafür anschaffen mußt,
schau dich nach einer älteren ELU MH 25 um. Die ist
so kurz gebaut, da kommst du wirklich bis auf 5cm in
die Ecke mit. Bei einem etwas grösseren Krümmungs-
verlauf funktioniert die ELU DS 140 auch sehr gut, habe
ich auf einer alten C&N sehr angenehm dazu eingesetzt.

Beide Fräsen haben einen massiven Parallelanschlag der
auch umgesteckt werden kann. Wenn du da im mittleren
Bereich zwei 3-3.5mm Spannstifte in die das Eisen bohrst,
hast du eine sehr exakte Führung für alle folgenden Fugen.
Das wenige Spiel brauchst du ab einer stärkeren Krümmung,
kannst es aber durch Druck auf die kleine Kreissägenfräse
kompensieren. Für die erste Fuge ist eine konventionelle
Oberfräse an einer aufgeschraubten Straklatte die beste Wahl.
Am Besten an der äusseren Wegerung beginnen und sich zum
Decksaufbau vorarbeiten.

Für den Fisch mußt du dir eine einfache Schablone abnehmen,
das funktioniert recht simpel mit einem Kopierfräser, der in der
gesäuberten Nute mit seinem Kugellager die Form abfahren kann.
Ein wenig Nacharbeit wird das an der Schablone trotzdem erfordern.

Gruss Harald

Ist mir als kleiner Nachtrag dazu noch eingefallen. Dir ist das negative
Verhalten von Decksbelagfugen bei 3 Seitenhaftung bekannt? Also ein
passendes Teflonband unbedingt auf dem Fugengrund vorsehen. Habe
ich leider schon oftmals anders gesehen, da hielt die Fugenmasse kein
Jahr in der Ausfräsung und die ganze Arbeit war umsonst gewesen.
 

magmog

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Guude,

Die ELU 140 bzw. die entsprechende DW wäre auch meine Wahl gewesen.
Aber Du wolltest unbedingt
"es nicht mit einer Flachdübelfräse machen, sondern mit einer kleinen Oberfräse (Perles OF3) und Nutfräser (damit komme ich viel weiter in die Ecken)".

Bei der ELU 140 kannst Du den Anschlag einfach umdrehen, dann steht er unten nicht über sondern in einer Ebene mit der Bodenplatte.
 

andama

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Ganz klar Flachdübelfräse oder halt eine Kreissäge (wenn es ein 4mm breites Blatt gibt). Der kleine Schaftfräser in der Oberfräse wird dich verzweifeln lassen.
 

Benston

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Moin moin!

Disclaimer: Ich habe absolut keine Ahnung von Booten und den genaueren Gegebenheiten daher bitte nur als (evtl. eher doofen) Denkanstoß betrachen. :emoji_slight_smile:
Ich finde die Idee mit dem Pin als Führung gar nicht so doof, würde den aber hinter den Fräser positionieren, so dass der spielfrei in der frischen Nut laufen kann.
Um dann sauber geradeaus fahren zu können, muss nur noch ein ungewolltes drehen der Fräse um den Pin verhindert werden. Hier könnte man evtl. ein längeres dünnes Brett als Bodenplatte verwenden, in das auch der Pin eingelassen wird. So hätte man einen längeren Hebelarm um der Rotation entgegen zu wirken.
Am Anfang müsste natürlich trotzdem ein kurzes Stück (Abstand Fräser <-> Pin) so gefräst werden. Aber hierfür würde ja vermutlich auch ein ganz simpler gerader Anschlag ausreichen, bis man auf die Bodenplatte mit dem Pin umsteigen kann.

Über welche Radien, bzw. wie viel Krümmung sprechen wir hier eigentlich? (Wie gesagt: Keinen Schimmer von Booten...)

Grüße
Ben
 

andama

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Wie lange soll das denn dauern? Frage an TO: wie viele Meter hast du nach zu arbeiten doch bestimmt gaaaaaaanz viele.
 

Sägenbremser

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Mal so als Anhaltspunkt für die Laufmeter

ein 10-12 Meter Boot hat so um die 200 lfm. Decks-
belagfugen zu bieten, wenn das Deckshaus auch mit
einem Stabdeck versehen ist auch etwas mehr.

Der Fugenkratzer von Fein ist schon ein gutes Gerät,
wir haben das früher noch mit zwei Schnitten an der
Haftfuge und einem Grundhobel rausgeholt. Aber hier
geht es um die Fugenausbildung selber und da ist eine
Oberfräse mit solch einem 4mm Fräser keine Alternative.

Als Vergleich- ein VHM 3.3mm Fräser hat auf der Wegoma
Dichtungsfräse eine Standzeit von 3-5 Türen(15-25lfm)
Da wird aber kein Hartholz bearbeitet. Solch ein Fräser ist
zweiseitig zu verwenden, also 30-50lfm. für 25-30 Euro.
Da werden es schon 300-500 Euro an Werkzeugkosten für
den Decksbelag werden. Der Anschaffungspreis der kleinen
Fräse ist da noch der geringste Aufwand.

Gruss Harald
 

Vindö-MAD

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ELU MH25, das könnte was sein!

Moin,
bei Flachdüberfräse/Schattenfugenfräse habe ich immer meine Bosch GUF 4-22a vor Augen, die ist dafür zu groß und in den Anschlag könnte man auch keine Stifte reinschrauben. Daher könnte die ELU MH25 schon gut passen, dafür brauche ich ja aber 100x12 Scheiben mit 4mm Dicke oder einen Reduzierring, falls Di >12, habt ihr da eine Bezugsquelle? Ich habe da auf Anhieb weder Scheibe noch Reduzierring gefunden :emoji_frowning2:

Es sind übrigens aktuell die Laufdecks zweier Schiffe, also in der Tat einige 100m Fugen. Und für die Fugen benutze ich auch den Multimaster mit dem Fugenmesser :emoji_slight_smile:

Gruß,
Martin
 

Snekker

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Hallo Martin!
Ich habe die letzten Jahre in Norwegen verbracht.
Die Norweger sind ein seefahrendes Volk.
Wenn sie nicht auf Skie unterwegs sind, dann mit dem Boot. D
ort hat man das so gelöst, dass in dem Anschlag zwei abgesägte Schrauben stecken. Die Schrauben müssen so dick sein wie die Fugen breit.
Du führst die Fräse in der Gegenfuge.
Also immer an der Rückseite der Planke, die du gerade bearbeitest.
Fotos habe ich leider nicht.
Ich habe ja nicht wissen können, dass ich so etwas jemals wieder brauche.
Ich mache dir schnell eine Sketchup Skizze.
 

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Sägenbremser

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Hallo Martin

wird es bestimmt noch als Fräser passend geben. Bei
meiner steht Präzisa als Hersteller drauf und es ist keine
Reduzierhülse verbaut. Aber such lieber nach einer DS140
da kannst du bei Stabverjüngungen sogar beim Fräsen die
Fugenabstände verstellen, wirst du bestimmt brauchen.

Kauf dir aber eine bei der noch Made in Switzerland auf dem
Typenschild steht, die Nachfolgemodelle aus CZ hören sich
wie eine Baumarktflex an und sind auch nicht unbedingt für
deine Laufleistung gedacht worden.

Gruss Harald
 

Vindö-MAD

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Hallo Jens,
das Prinzip verstehe ich nicht (würde ich aber gerne :emoji_wink:), in welcher Fuge laufen die Schraubenstummel? Und wo wir die Fräse befestigt, am Blech mit den zwei Löchern? Müssten dann die Schrauben nicht auf der anderen Seite des Blechs sein?
Gruß,
Martin
 

Snekker

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Hallo Martin!
Ich habe hier einen normalen Anschlag für eine OF gezeichnet der mit 10mm Stangen an der OF befestigt wird.
Das ist bei den meisten Fräsen so.
Normalerweise ist das Blech doppelt gefalzt.
Das heißt auf der anderen Seite geht der Falz in die andere Richtung und der wird dann am Brett entlang geführt.
Das geht aber bei Fugen nicht.
Die Schraubenstummel sind die Führung.
Die Werden in die Parallelfuge geschoben.
Die Norweger arbeiten meist von Außen nach innen das heißt du führst die Schraubenstümpfe am Bootsrumpf entlang und hast so die erste Fuge.
Dann setzt du die Schraubenstümpfe in die zuvor gefräste Fuge und wiederholst den Vorgang.
Das geht aber nur wenn die Planken alle gleich breit werden sollen.
Du kennst doch sicher das Streichmaß womit man sicher eine gleichbleibende Linie um eine Runde Tischplatte zeichnen kann?
Das hier ist die gleiche Technik.
Ich habe dir mal ein Bild von einem Ulmia Streichmaß herausgesucht.
Wenn du es dir in der Vergrößerung anschaust dann siehst du auf der einen Seite eine Messingkonstruktion die dient dazu gleichbleibender Linien auf Rundungen zu Zeichnen.
Der Anschlag funktioniert genau so.

Google-Ergebnis für http://www.holzundlicht.de/images/product_images/info_images/3839a_ulmia_streichmass_aus_weissbuche_0029.jpg
 

Vindö-MAD

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So, ELU MH25 ist gebraucht gekauft, kommt in den nächsten Tagen. Ich habe inzwischen auch entsprechende Blätter gefunden, werde ich dann alles mal in Ruhe antesten, wenn der Anschlag entsprechend umgebaut ist (Sacklöcher mit 3,5mm Innengewinde).
Vielen Dank für die guten Tipps!
Martin
 

Vindö-MAD

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@all
Mir ist wieder eingefallen, was an meiner kleinen Oberfräse (Perles OF3) für diesen Anwendungszweck nicht optimal ist: Der Parallelanschlag ist an der breiten Seite des Fußes befestigt, d.h. ich komme wahrscheinlich nicht nah genug an die Aufbauten ran (Länge des Fußes 150mm, Breite 110mm, dazu stören dann auch noch die Griffe), um die vorletzte Fuge zu fräsen. Da es nur wenige Fräsen gibt, bei denen der Parallelanschlag an der schmalen Seite befestigt wird (z.B. Festool OF900/100/1010) und ich nicht unbedingt dafür eine neue kaufen will - hat jemand eine Idee, wie ich einfach den Parallelanschlag versetzen kann?
Gruß,
Martin
 

Snekker

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Schraube einfach eine Platte unter die Fräse.:emoji_grin: Mit der Frästiefe hast du ja keine Probleme. 5mm gehen immer.:emoji_slight_smile:
 

Sägenbremser

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Hallo martin

ist doch völlig egal welche Fuge du als Bezugsebene
für die Schattenfugenfräse als erstes in Form bringst.
Da ist die Grösse der Grundplatte nicht entscheidend.

Für die letzen 3-5cm wird es auch eine 4mm Leiste
und der Multimaster richten, ausser du möchtest das
bis in die Ecke fräsen. Da gibt es eigentlich nur die
Wegoma Dichtungsnutfräse, die das recht ordentlich
mit einem VHM Fräser kann. Die hat einen Parallelen-
anschlag dabei und auch die eckige Führungsschiene ist
im Set enthalten, kostet aber runde 500 Euro. Die alte
Dichtungsfirma Hebgo/Schweiz hatte so etwas auch in
etwas stabilerer Bauausführung im Angebot.

Ich habe noch eine ältere Wegomafräse für die Corianbe-
arbeitung, die kann auch für die Eckenausarbeitung auf
der Grundplatte geschwenkt werden, war aber schon vor
über 20 Jahren eine recht kostspielige Anschaffung.

Gruss Harald
 

Vindö-MAD

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Hallo Harald,
Missverständnis, ich meine nicht die Enden der Fugen. Die Fuge zwischen Leibholz (geschwungene, breitere Teakleiste zwischen Aufbau und Deck für die nicht Yachtbauer) und Aufbau kann ich eh nicht mit der Maschine machen, aber die Fuge zwischen Leibholz und dem ersten Stab schon - wenn die Maschine nicht zu breit ist, sonst stoße ich nämlich gegen den Aufbau :emoji_wink: Deshalb wäre die nur 110mm breite Perles OF3 dafür bestens geeignet, wenn der Parallelanschlag nicht an der 150mm breiten Seite der Grundplatte befestigt wäre (Ich muss ja in der dritten oder vierten Fuge ab Aufbau gerechnet eine Führung befestigen, die ich dann mit dem Parallelanschlag abfahre). Das gleiche gilt für die vorletzte Fuge zur Fußreling (hochgezogene Deckskante), auch dort ist zuwenig Platz für die Schattenfugensäge :emoji_frowning2:
Gruß,
Martin
 

Sägenbremser

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Hallo Martin

ist wirklich kein Missverständnis. Nur wirst du schon sehr
bald sehen, daß es eigentlich wirklich egal ist mit welcher
Fuge du beginnst. Deiner kleinen Schattenfugenfräse ist
es wirklich gleichgültig in welcher Richtung du sie bewegst.

Da du ja zur Elu MH25 gegriffen hast, wird es rechts vom
Sägeblatt schon etwas enger werden, bei der DS140 sind
es an der Stelle nur 4.5mm. Was da am Gehäuse an den
Fußreling anschlägt, hättest du einfach wegschleifen können.
Da solch eine Handmaschine danach nur noch für diese
Anwendung eingesetzt wird, ist es schon gleichgültig ob die
Auflagefläche für das Flachdübeln noch existiert.

Gutes Gelingen, Harald
 
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